Quote from: anima322 on August 30, 2006, 11:42:38
ja mein kumpel, dem gehört son schweizer computerunternehmen, der hat mir das gestern alles beigebracht mit 1 byte = 8 bit, und wie man auf 16,7 mio farben kommt (= 24 bit)
Der sagte mir was von ... Windows zeigt zwar 32 Bit an, intern arbeiten die aber mit 24 Bit.
Darum auch deine 40 Bit beim Athlon 64 -> 16 bit + 24 bit....
oder so er hat das echt glaubwürdig erklärt... und noch sowas wie ... die Grafikkarte schreibt sozusagen eine Tabelle in den VRAM den der Monitor ausliest und das beginnt immer von links oben und geht nach rachts bis ganz runter und da steht nur so 0 0 0 0 1 0 10 0 01 so binärcode drin.
0 wäre schwarz, und 1 wäre weiß (glaub ich).
und die hz anzahl des monitors gibt nur an wie oft in der sekunde er das aktualisiert *g*.
Da erklärte mir er auch noch Vsync und "Tearing".
Also schon toll er ließ mich dann ausrechnen wieviel Farben 32 bit dann eigentlich wären (kA ich glaub 4 mrd. farben oder so).
Und wie die CPU arbeitet und wah bin noch total verwirrt der weiß viel :)
So genau wie du mit 64bit sagte er es nicht, er sagte nur, "ja er hat recht, denn ein 32 bit prozessor spricht nicht soviel an" ... also deine worte fast.
Cool :) danke!
Windows intern mit 24 Bit? Hmm, dann könnte es nur 16 MiB ansteuern was etwas wenig wäre ;)
Es wird oft gesagt, dass Windows intern für Programme maximal 2 GiB allokieren kann, was du vllt mit dieser internen Grenze meinst.
Nein, mit dem Athlon 64, diese 40 Bit, das ist ne hardwaremäßige Beschränkung, weil volle 64 Bit-Adressbreite wäre momentan eher unnütz, weil du kannst dir ja selber ausrechnen wieviel 2^64 sind ;) 40 Bit, was maximal 1 TiB entspreche, dürfte erstmal reichen.
Was du als Datenausgabe der Grafikkarte beschrieben hast, dürfte auf DVI-Anschlüsse zutreffen ;) Ältere Grafikkarten, die RAMDACs (Random Access Memory Digital Analog Converter) enthalten, wandeln es wie der Name schon sagt in analoge Signale um, die ein Röhrenbildschirm oder ein TFT mit D-Sub 15 oder BNC-Eingang entsprechend interpretieren kann.
Bei dieser digitalen Abbildung, die du dort erwähnst, steuert der TFT intern die einzelnen Transistoren an um diese lichtdurchlässig oder -undurchlässig zu schalten, was dann verschiedene Farben ergibt.
Der Rest stimmt soweit *g*
Ein 32-Bit Prozessor kann reintheoretisch auch mehr RAM ansprechen. Dies wurde mit der schonmal erwähnten PAE-(Physical Address Extension) Technik erreicht. Das funktioniert aber glaube erst seit den Athlon und P3 oder P4 Prozessoren und bedeutet im Grunde nix anderes, dass er den maximal 64 GB großen Hauptspeicher in die adressierbaren 3,5 (oder weniger) GB reinmapped. Ist aber ziemlich krückenhaft.
Btw, diese Windows-Begrenzung sollte es unter Windows 64 eigentlich nicht mehr so geben, sprich, es kann mehr als 2 GB für jedes Programm adressiert werden.