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Der Apple-Effekt: Warum Käufer von iPhones und MacBooks meist zufrieden sind

Started by Redaktion, January 04, 2021, 11:22:47

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Redaktion

Jeder kennt sie, die Menschen, die sich jahrelang mit Windows und Android ,,herumgeschlagen" haben, bis sie endlich auf Apple umgestiegen sind – und fortan glücklich und zufrieden gelebt haben. Der Grund dafür ist aber nicht etwa die Qualität von iPhones und MacBooks, sondern ein psychologisches Phänomen, der sogenannte ,,Apple-Effekt".

https://www.notebookcheck.com/Der-Apple-Effekt-Warum-Kaeufer-von-iPhones-und-MacBooks-meist-zufrieden-sind.512982.0.html


LaLeLu

Von A-Z Quatsch.

Wer jemals ein MacBook besass, findet danach kaum noch eine Alternative bei Windows Geräten und zwar wegen der Qualität und der Einfachheit.

Ich komme immer wieder in Versuchung zurück zu Windows zu gehen. Kein Notebook bietet mir dort so ein Gehäuse, so eine Tastatur, so ein Touchpad, so ein Display, so einen Wartungsfreiheit und so eine Akkulaufzeit.

Auch nach drei Jahren hat man nie das Gefühl ein altes Gerät zu haben. Das neue schaut praktisch gleich aus wie das alte. Ist wie bei den Porsche 911.

Das Mehr an Geld, bekommt man doppelt zurück beim Werterhalt oder Wiederverkauf.

Die Leute kaufen sich Mac, weil sie sich um nichts kümmern müssen, nichtmal um ein Antiviren Softwarepaket jedes Jahr. Es ist der Vorteil eines geschlossenen Systems. Neue Betriebssysteme kommen automatisch und kostenlos, Updates kommen nicht alle fünf Minuten. Man kann mit einem Mac Out of the Box leben und sich alles was man braucht als normaler User aus dem App Store ganz bequem runter laden und es updatet sich alle selbst.

90% der Computer User sind reine Anwender und weder Freaks noch Geeks. Sie wollen ein Gerät bei dem sie sich um nichts kümmern müssen, die Ergonomie stimmt und sie viele Jahre lang keine Zeit und Nerven verschwenden müssen um ein neues Gerät zu finden.

Auch wenn ich mich über einiges immer wieder ärgere und eben zu MS schiele, am Ende ist es nie genug für einen Wechsel. Ich arbeite jetzt seit 8 Jahren nur noch mit MacBooks weil ich das Gerät als reines Arbeitsgerät nutze und nicht mehr Computerfreak bin wie früher und herumbasteln und ausprobieren will. Und ich sitze den ganzen Tag daran, das Los der Freiberufler, und ich habe ein hochwertiges Gerät mit total nerviger Touchbar zum arbeiten und rege mich nur noch 5% dessen auf, was ich mich vorher aufgeregt habe.
Ich habe vor Weihnachten ein neues Windows Notebook komplett aufgesetzt und benutzerorientiert eingerichtet. Hat den ganzen Tag gedauert, und ich war tierisch genervt.

Das ist der Grund warum wir zufriedener sind. Wer kein Computerfreak ist und kein Gamer, kauft sich um Nerven und langfristig Geld zu sparen, lieber einen teureren Mac.

PS: iPhones finde ich totalen Schrott.

Arno Schmidt

Hallo zusammen,
dazu meine Meinung - selbst lange Jahre überzeugter Apple-Fan.
Ich komme aus der Windows Ecke, gross geworden mit MS-DOS uns allen Windows Varianten.

Weiterhin bin ich, bedingt durch mein Arbeits-Umfeld, ein Laptop User.

Mein erstes MacBook habe ich mir 2010 eigentlich nur aus einem Grund gekauft: Dieses Gerät hatte eines der besten Displays aller Zeiten. Nein, nicht wegen Retina, diesen WerbeMüll gab es 2010 nicht. Es war einfach ein sehr gut kalibriertes Dispaly mit toller Entspiegelung !! und guter Helligkeit / Kontrast.

Schnell habe ich auch das Betriebssystem zu schaetzen gelernt. (Snow Leopard bis High Sierra). Auch die relative hohe Viren Unempfindlichkeit war sicherlich hervorhebenswert.

Haptisch sowieso - tolles ALU Gehaeuse, wirklich ein Hingucker.

Allerdings kamen irgendwann Schattenseiten zu Tage: Alle MacBooks 2010 / 2011 litten unter einem thermischen Problem, bei dem sich die GPU selbts auslöten konnte. So auch bei mir geschehen - jedoch auf Kulanz auch nach 4 Jahren repariert.

Mir war klar, das ich irgendwann ein "neues" MacBook kaufen musste. Und hier der erste, fiese Beigeschmack: Diese *tolle* Firma hatte die optionalen entspiegelten Dispaly einfach gestrichen. Für mich ein no-Go.

Weiterhin begannn Apple JEDWEDE Aufrüst-Möglichkeit zu eliminieren (verlötetet SSDs ..) WAS SOLL DAS ??

Und schliesslich, 4 Jahre später, ist das beste Laptop, das ich je besass, erneut den gleichen Hitzetot gestorben. Diesmal ohne Aussicht auf Rettung.

Werde ich mir je wieder ein MacBook kaufen?
Auch wenn das 16 Zoll MB Pro toll aussieht - ich habe einer Kundin von mir eines bestellt und konfiguriert, NEIN.

Das Display, trotz toller Farben und hoher Schärfe, kann nicht an dem entspiegelten Dispaly meines 2010ers in einem normal beleuchteten Raum kratzen. Draussen schon garnicht. Im Dunkeln - ja.

Aufrüstung unmöglich - das 2e K.O. Kriterium. Ich bin seit 30 Jahren in der IT tätig. Auch heute, trotz nahezu perfekter Fertigung, kommt es vor, das auch SSD's kaputt gehen. Und dafür das Gerät wegwerfen oder horrende € 350,- + zahlen ? Und meine Daten zwangsläufig dem Dienstleiter mit zuschicke?

Schade. Einstmals eine tolle, inovative Firma. Lag wohl an den beiden Gründern Jobs + Wozniak. Heute nur noch ein geldgieriger Schicki-Micki Verein.

tyrion lannister

Quote from: LaLeLu on January 04, 2021, 11:45:33
Von A-Z Quatsch.

Wer jemals ein MacBook besass, findet danach kaum noch eine Alternative bei Windows Geräten und zwar wegen der Qualität und der Einfachheit.

Ich komme immer wieder in Versuchung zurück zu Windows zu gehen. Kein Notebook bietet mir dort so ein Gehäuse, so eine Tastatur, so ein Touchpad, so ein Display, so einen Wartungsfreiheit und so eine Akkulaufzeit.

Auch nach drei Jahren hat man nie das Gefühl ein altes Gerät zu haben. Das neue schaut praktisch gleich aus wie das alte. Ist wie bei den Porsche 911.

Das Mehr an Geld, bekommt man doppelt zurück beim Werterhalt oder Wiederverkauf.

Die Leute kaufen sich Mac, weil sie sich um nichts kümmern müssen, nichtmal um ein Antiviren Softwarepaket jedes Jahr. Es ist der Vorteil eines geschlossenen Systems. Neue Betriebssysteme kommen automatisch und kostenlos, Updates kommen nicht alle fünf Minuten. Man kann mit einem Mac Out of the Box leben und sich alles was man braucht als normaler User aus dem App Store ganz bequem runter laden und es updatet sich alle selbst.

90% der Computer User sind reine Anwender und weder Freaks noch Geeks. Sie wollen ein Gerät bei dem sie sich um nichts kümmern müssen, die Ergonomie stimmt und sie viele Jahre lang keine Zeit und Nerven verschwenden müssen um ein neues Gerät zu finden.

Auch wenn ich mich über einiges immer wieder ärgere und eben zu MS schiele, am Ende ist es nie genug für einen Wechsel. Ich arbeite jetzt seit 8 Jahren nur noch mit MacBooks weil ich das Gerät als reines Arbeitsgerät nutze und nicht mehr Computerfreak bin wie früher und herumbasteln und ausprobieren will. Und ich sitze den ganzen Tag daran, das Los der Freiberufler, und ich habe ein hochwertiges Gerät mit total nerviger Touchbar zum arbeiten und rege mich nur noch 5% dessen auf, was ich mich vorher aufgeregt habe.
Ich habe vor Weihnachten ein neues Windows Notebook komplett aufgesetzt und benutzerorientiert eingerichtet. Hat den ganzen Tag gedauert, und ich war tierisch genervt.

Das ist der Grund warum wir zufriedener sind. Wer kein Computerfreak ist und kein Gamer, kauft sich um Nerven und langfristig Geld zu sparen, lieber einen teureren Mac.

PS: iPhones finde ich totalen Schrott.

Hier spricht der uneinsichtige Fanboy. Glückwunsch.
Ich könnte auch alles negativ für Apple auslegen. Oder umgekehrt. Bringt jedoch nichts für eine sachliche Diskussion, welche mit dem zitierten Fanboy Gewäsch einfach unmöglich ist.

Dem eigentlichen Artikel gebe ich übrigens vollkommen Recht.
Neulich in der Verwandtschaft wurde ein günstiges Tablet mit abnehmbarer Tastatur gesucht für ca. 500€ Maximum. Der Apple-Fanboy-Onkel hat daraufhin die Cousine zu Apple beschwatzt. Glücklich ist sie nun, aber auch knapp 1700€ ärmer. Das sie nun mehr als dreimal so viel ausgegeben hat, scheint vollkommen egal. Der angeknabberte Apfel ist drauf.

Thommy

"Ich komme immer wieder in Versuchung zurück zu Windows zu gehen. Kein Notebook bietet mir dort so ein Gehäuse, so eine Tastatur, so ein Touchpad, so ein Display, so einen Wartungsfreiheit und so eine Akkulaufzeit."

Genau das wage ich aber mal deutlich zu bezweifeln. Da gibt es in hochpreisigen Apple-Sphären schon Alternativen. Dem Argument der Einfachheit stimme ich zu. Apple können auch Technik-Legastheniker nutzen. Es ist allerdings ein Trauerspiel, dass die übrigen Tech-Konzerne dem ungezügelten Turbo-Kapitalismus auf dem Weg zur kompromisslosen Gewinnmaximierung auf Kosten der untersten Glieder der Lieferkette mitgehen und - noch schlimmer - der Kunde bereit ist, aus Treue und Bequemlichkeit so gut wie jeden Preis dafür zu zahlen.   

Max M.

Quote from: tyrion lannister on January 04, 2021, 13:53:56
Quote from: LaLeLu on January 04, 2021, 11:45:33
Von A-Z Quatsch.

Wer jemals ein MacBook besass, findet danach kaum noch eine Alternative bei Windows Geräten und zwar wegen der Qualität und der Einfachheit.

Ich komme immer wieder in Versuchung zurück zu Windows zu gehen. Kein Notebook bietet mir dort so ein Gehäuse, so eine Tastatur, so ein Touchpad, so ein Display, so einen Wartungsfreiheit und so eine Akkulaufzeit.

Auch nach drei Jahren hat man nie das Gefühl ein altes Gerät zu haben. Das neue schaut praktisch gleich aus wie das alte. Ist wie bei den Porsche 911.

Das Mehr an Geld, bekommt man doppelt zurück beim Werterhalt oder Wiederverkauf.

Die Leute kaufen sich Mac, weil sie sich um nichts kümmern müssen, nichtmal um ein Antiviren Softwarepaket jedes Jahr. Es ist der Vorteil eines geschlossenen Systems. Neue Betriebssysteme kommen automatisch und kostenlos, Updates kommen nicht alle fünf Minuten. Man kann mit einem Mac Out of the Box leben und sich alles was man braucht als normaler User aus dem App Store ganz bequem runter laden und es updatet sich alle selbst.

90% der Computer User sind reine Anwender und weder Freaks noch Geeks. Sie wollen ein Gerät bei dem sie sich um nichts kümmern müssen, die Ergonomie stimmt und sie viele Jahre lang keine Zeit und Nerven verschwenden müssen um ein neues Gerät zu finden.

Auch wenn ich mich über einiges immer wieder ärgere und eben zu MS schiele, am Ende ist es nie genug für einen Wechsel. Ich arbeite jetzt seit 8 Jahren nur noch mit MacBooks weil ich das Gerät als reines Arbeitsgerät nutze und nicht mehr Computerfreak bin wie früher und herumbasteln und ausprobieren will. Und ich sitze den ganzen Tag daran, das Los der Freiberufler, und ich habe ein hochwertiges Gerät mit total nerviger Touchbar zum arbeiten und rege mich nur noch 5% dessen auf, was ich mich vorher aufgeregt habe.
Ich habe vor Weihnachten ein neues Windows Notebook komplett aufgesetzt und benutzerorientiert eingerichtet. Hat den ganzen Tag gedauert, und ich war tierisch genervt.

Das ist der Grund warum wir zufriedener sind. Wer kein Computerfreak ist und kein Gamer, kauft sich um Nerven und langfristig Geld zu sparen, lieber einen teureren Mac.

PS: iPhones finde ich totalen Schrott.

Hier spricht der uneinsichtige Fanboy. Glückwunsch.
Ich könnte auch alles negativ für Apple auslegen. Oder umgekehrt. Bringt jedoch nichts für eine sachliche Diskussion, welche mit dem zitierten Fanboy Gewäsch einfach unmöglich ist.

Dem eigentlichen Artikel gebe ich übrigens vollkommen Recht.
Neulich in der Verwandtschaft wurde ein günstiges Tablet mit abnehmbarer Tastatur gesucht für ca. 500€ Maximum. Der Apple-Fanboy-Onkel hat daraufhin die Cousine zu Apple beschwatzt. Glücklich ist sie nun, aber auch knapp 1700€ ärmer. Das sie nun mehr als dreimal so viel ausgegeben hat, scheint vollkommen egal. Der angeknabberte Apfel ist drauf.

Ich persönlich finde im vorigen Kommentar nicht weniger sachliche Argumente als in Ihrem. Die gute alte Fanboy-Keule im ersten Satz ist so ziemlich das Gegenteil von Sachlichkeit.

Viele Kunden zahlen nicht nur für das, was sie als Hardware bekommen, sondern auch für Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit, Vernetzung zwischen Geräten, ohne dass man sich dafür mit zig Programmen, Kompabilitätsproblemen, etc. beschäftigen muss, damit es funktioniert. Und dafür rechtfertigen sie auch den zT. hohen Aufpreis. Die Großzahl der Anwender sind keine Computer-Geeks, die sich nur für das Datenblatt interessieren. 

Ich streite den Apple-Effekt nicht ab. Das Upselling mit den Aufpreisen für Speicherkonfigurationen, das Apple betreibt, ist maßlos übertrieben. Genauso die Kosten für einige Zubehörartikel. Die kriegt man aber genauso gut bei anderen Anbietern. Ich finde die Sichtweise hier im Artikel zu einseitig. Dass es auch Apple Produkte gibt, die in ihrem Preissegment sehr wohl auch hardwaretechnisch konkurrenzfähig sind, sollte auch noch erwähnt werden.

whywebern

Ich nutze seit vielen Jahren sowohl Produkte von Apple als auch mit anderen Betriebssystemen. Meiner Meinung nach muss man schon Unterscheiden, ob man über Smartphones, Laptops oder Tablets spricht. Ein MacBook würde ich nur in speziellen Fällen empfehlen, stattdessen lieber ein gebrauchtes ThinkPad o.ä. Habe mir ein neuwertiges X390 für gut 700€ geholt und bin glücklicher als mit jedem Mac, auch weil diese viel kürzer mit Updates unterstützt werden. Bei Smartphones hingegen ist es genau umgekehrt. Und das Preis-Leistungsverhältnis des Einsteiger I-Pad finde ich auch im Vergleich sehr gut.

Ambix

Also in diesem wirren Artikel macht ja mal so gar nichts Sinn. Zu erst möchte ich mal wissen, woher der Autor die Grundlage für die Behauptung eines "psychologisches Phänomen", dem "Apple-Effekt" hernimmt.
Ein kurzes googeln liefert keine Ergebnisse. Null wissenschaftliche Artikel und auch kein wikipedia-Artikel.
Klingt für mich eher, als ob der Autor sich was aus den Fingern gesaugt hat und nun versucht seine wirren Thesen pseudo-wissenschaftlich zu belegen.

QuoteNach Apples massiven Aufpreisen für RAM- und SSD-Upgrades kostet das besagte MacBook dann teils das Doppelte im Vergleich zum empfohlenen Notebook, aber da Apple eben kein günstigeres Gerät im Angebot hat spielt das plötzlich keine Rolle mehr. Anschließend schwärmt der besagte Kunde vom besseren Display, vom großen Trackpad und von den guten Lautsprechern, die den Windows-Laptop mit schier unerreichbarem Abstand übertreffen.
Wäre mir neu, dass bei einem RAM-Upgrade plötzlich ein besseres Display oder andere Lautsprecher verbaut werden.
Was sind das bitte für sinnbefreite Scheinargumente in dem Kommentar?

Vor allem, was ist jetzt bitte die Quintessenz des Kommentars? Die Käufer sind zufriedener, weil sie teure RAM-Upgrades und Speicher-Upgrades kaufen und das Notebook dann besser ist? Hä?

Die wenigsten Leute kaufen sich irgendwelche RAM-Upgrades etc. für Mondpreise. Die meisten Leute werden sich die Geräte vorkonfiguriert kaufen, ohne BTO sondern so wie die Geräte im Media Markt oder Saturn im Laden stehen.
Die sonstige Hardware bleibt unverändert. Gutes Display, großes Touchpad etc. hat nichts mit teurere Preise durch RAM-Upgrades zu tun.

Und warum sollten Apple-Kunden zu Mittelklassegeräten zurück? Wäre mir neu dass Apple Geräte für die Mittelklasse baut. Die ist spätestens seit dem Wegfall des weißen Kunststoff Macbooks nicht mehr existent. Sollte man spätestens beim Preis merken. Erst kritisiert der Autor, dass man teure Macbooks mit gleichpreisigen Geräten vergleichen soll, und kurze Zeit später macht er genau den gleichen Fehler. Echt unfassbar.


Ich frag mich gerade ernsthaft, ob dieser Artikel wirklich ernstgemeint ist Ganz ehrlich, ein Artikel den ich vielleicht bei Bild.de erwarten würde, aber doch bitte nicht auf einer Webseite mit Schwerpunkt Notebooks.

Alexander_

Apple hat eine der stärksten Marketingkampagnen. Sie führen ihre Werbestrategie auf der Ebene der Religion durch (wenn Sie dies überrascht, analysieren Sie sie. Ich bin sicher, Sie werden viele Ähnlichkeiten finden).

Ich stimme dem Autor des Artikels voll und ganz zu.
So oft passiert es: "Ein typischer Benutzer" kauft einen billigen Laptop unter einer bekannten Marke. Dann nimmt er Apple und sagt, dass die Technik der vorherigen Marke überhaupt nicht mit einem Apple verglichen werden kann. Der Benutzer macht sich jedoch nicht die Mühe, die Tatsache zu betrachten, dass unter einer Marke unterschiedliche Budgets (und Qualitäten) der Dinge produziert werden.

Beispielsweise gibt es keine MacBooks mit matten Displays. Das Asus H500GV (und seine leistungsstärkeren Modelle) verfügt über eine hervorragende matte UHD, wiegt 1 kg weniger als das MacBook Pro 16 und den Arbeitsspeicher können Sie bei Bedarf hinzufügen.

+ Viele Benutzer gehen nicht über den Desktop (Bildschirm) hinaus. MacOS erfordert jedoch nicht weniger Kenntnisse als die Arbeit mit Windows 10.

Ich spreche nicht einmal von der Kabbala, in die Benutzer der Apple-Technologie geraten: regelmäßige Abhängigkeiten, Inkompatibilitäten, die Fähigkeit, ihr Gerät in einen "Baustein" zu verwandeln, bei dem nur das Service Center hilft.

John42

An dem Artikel ist sicher etwas wahres dran, aber:

- Es gibt kein psychologisches Phänomen namens Apple-Effekt. Man kann sicher einiges aus der Psychologie für den Erfolg von Apple heranziehen, man braucht sich nicht irgendwas auszudenken. Was hier so anekdotisch daherpsychologisiert wird, macht niemanden schlauer.
- An den falschen Vergleichen zwischen Apple und viel billigerer Konkurrenz hat notebookcheck.de mit seinen merkwürdigen Kategorien und dem völlig unbrauchbaren Wertungs- und Kaufempfehlungssystem fleißig mitgestrickt.
- Dieser Artikel ausgerechnet zu einer Zeit, in der Apple mit dem M1 im Preis-Leistungs-Verhältnis zum ersten Mal seit Jahrzehnten an der Konkurrenz vorbeizieht? Die u.a. hier nachzulesenden Tests zeigen ziemlich deutlich, dass gegenwärtig weder Dells XPS noch das Razer Stealth mit dem billigeren (!) Macbook Air mithalten können, es sei denn, man ist unbedingt auf Windows angewiesen.

Dav

Vorteile Windows PC:

- bessere Tastaturen (ThinkPad, Surfacebook)
- Erweiterbarkeit (RAM, SSD,..)
- Features wie 3:2 Seitenverhältnis, Fingerprint sensor, Iris Scanner, Webcamabdeckung zuerst bei Windows Notebooks
- Für aufwendige Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Datenbanken besser geeignet (Microsoft Office läuft geschmeidiger, Access nur für Windows)
- Mehr Geräte unter 1000€ zur Auswahl
- Management der Geräte in professionellen Umfeld einfacher

Vorteile Mac

- Software Support ( betrifft alle Geräte,  bei Windows neueste Version nur von bestimmten Modellen offiziell unterstützt)
- Features wie Thunderbolt, Power connector mit Magnet, Batterie Anzeige LEDs, i9 Prozessor, veränderbare Touchleiste zuerst bei Mac
- Für Videobearbeitung und Audiobearbeitung besser geeignet (Final Cut und Logic weit verbreitet ist und Apple exklusiv)
- Wiederverkaufswert höher
- Mitgelieferte Software (iWork, iLife)

Piescko

Der Grund, der mich damals zu einem Wechsel bewegt hat, war die Akku Leistung, denn selbst bei den top Modellen unter den birnen, war damals die selbe Akku Leistung erst ab 3000€+ annähernd vorhanden. Ich entschied mich damals es einfach mal zu probieren und dem eine Chance gegebene... Und was soll ich sagen? Man gewöhnt sich an das Betriebssystem und dessen UX so schnell, dass man sehr viele Dinge bei Windows ganz schnell vermisst. Das ist kein Vorwurf, sondern eine hysterischbedigte architektonische Frage, die eben nicht so leicht "mal" geändert werden kann. Die UX, die immer besser werdende Akkuleistungen, die Geschwindigkeit, die höhere Sicherheit vor Viren oder potenziell unerwünschten Programmen, die besser funktionierenden Entwicklertools zum programmieren, ja die Lautsprecher und das Trackpad aber auch die gesamte icloud Integration unter den Geräten selbst, die Stabilität der Systems selbst aber auch all Software die ich verwende sprechen so sehr für Apple, dass ich wieder 2400€ in die Hand genommen habe und das damalige top Modell gekauft habe. Mit dem Wissen, es hält für die nächsten 8 Jahre locker ohne Qualitätseinbussungen, verhältnissmassigem Wertverlust und die ersparte neu Installation des Betriebssystem alle zwei Jahre damit es wieder so flott wird wie am ersten Tag. All die Argumente aber nich zahlreiche andere, überwiegen in der Überlegung zurück zu Windows oder Linux oder doch lieber wieder Apple. Ich kenne auch Leute, die wegen den Preisen wieder zurück auf Windows zurück gegriffen haben, weil Preis Leistung rein hardware technisch betrachtet viel besser ist - sie konnten aber auf den ganzen Apple schick schnak verzichten, der aber einem das Arbeiten sehr angenehm macht. Es gibt eine Sache, die ich von Windows wirklich sehr vermisse... Ein funktionierender Window manager der einfach nur funktioniert... Hut ab dafür Windows!

Ich verstehe das, dass deine eigene Meinung ist, würde aber trotzdem sagen, dass dieser Effekt auf mich nicht zutrifft.

Danke für den Kommentar! :-)

Ich

Dieser Artikel scheint wohl einen Nerv getroffen zu haben. Schon beschweren sich die ersten Apple-Jünger über angeblich "wirre Thesen", die hier verbreitet werden sollen.

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Ein weiterer Grund warum Mac-Kunden so "zufrieden" sind, könnte sein, dass wenn man etwas teures kauft, man eher dazu neigt sich das Produkt schönzureden, denn würde man das nicht tun, so würde man sich eingestehen müssen einen Fehler gemacht zu haben indem man die falsche Kaufentscheidung getroffen hat. Sich einen Fehler einzugestehen wird umso schwieriger, je größer die Konsequenzen des Fehlers sind (in diesem Fall hat man unnötig zu viel Geld ausgegeben).

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