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Notebook für Bildbearbeitung

Started by aki-108, May 26, 2012, 09:00:19

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aki-108

Guten Tag,

Ich wäre für ein paar Hinweise sehr dankbar.

Vor kurzem wurde eine Nikon D800 mit 36 Megapixeln gekauft, und mein Samsung R522 packt das nicht;  Bei der Bildbearbeitung in Photoshop kommt dauernd die Meldung dass zu wenig RAM zur Verfügung steht um das bearbeitete Bild zu speichern.  Die Dateien sind im geschlossenen Zustand 15 MB groß, trotzdem verstehe ich es nicht wirklich, weil das NB 3 GB RAM hat, und Everest zeigt während des Speicher-Versuchs an dass die 3 GB nicht ausgelastet sind.  Nach einem Neustart geht es wieder, aber nur für einige Zeit, dann geht es von vorne los.

Mich würde daher interessieren ob Ihr meint dass es sich um ein Hardware, oder ein Software-Problem handelt.


Ich schaue aber auch aus anderen Gründen nach einem neuen NB:  Manche Prozesse dauern einfach sehr lange, und bis 200 oder mehr Bilder in Photoshop geöffnet sind, vergeht viel Zeit. (die o.g. Meldung kommt übrigens auch wenn nur ein Bild geöffnet ist)

Was ich an dem Samsung sehr schätze ist dass es sehr leise ist ... das hätte ich auch bei dem neuen gerne.

Ich bin kein Techniker und jetzt ist gerade meine jobmässige Hauptsaison, kann mich daher nicht einarbeiten; 

Was ich wissen müsste ist:

- ob für eine schnellere Bildbearbeitung und ein schnelleres Öffenen der Dateien ein schnellerer Prozessor notwendig ist, oder ob es nur auf RAM und Grafikkarte ankommt.


Wenn euch ein NB einfällt das passen würde, es sollte praktisch diese Merkmale haben:

- leise und trotzdem schnell

- USB 3

- 16 GB RAM

- sehr gute Grafikkarte

- 16 bis 17 Zoll


danke und viele Grüße,


Aki

Jan G.

Wenn ich jetzt keinen Knick in der Denkweise habe, so dürfte dir die Grafikkarte selbst nichts bringen. Die ist ja für die Berechnungen von komplexen 3d-Grafiken in Spielen optimiert. Sowas hast du in 2D Bildern nicht.
Auch für CAD Anwendungen gibt es nochmal ne spezielle Grafikkarten-rubrik, haben aber auch nichts mit "simplen" 2D bildern zu tun.

Da du mit Spielen nichts zu machen scheinst, würd ich dir zu nem Potenten schlanken Notebook ohne dezidierte Grafikkarte raten. Dafür ein guter Prozessor (i7 2610qm) und gescheit ram. ~8GB. Sollte er nicht ausreichen, kann  er ja erweitert werden. Beim Ram solltest du einen 1600er takt wählen.

Für das Schnelle öffnen und Laden ist weder die Grafikkarte, noch der Prozessor (heute jedenfalls nicht mehr ausschlaggebend) wichtig.
Hier solltest du auf eine flotte SSD setzen. Eine Samsung 830 ist derzeit das absolute Top-Modell zum günstigen Preis.
Ich weiß, dass ich außer, dass ich weiß, dass ich sonst nichts weiß, nichts weiß.

aki-108

Es kommt vor dass bei vielen geöffneten Bildern plötzlich nur noch Bildteile angezeigt werden, und dann muss ich erst mal einen Stapel Bilder wieder schließen - ich denke das liegt wohl an der Grafikkarte, oder?

Auch braucht er immer sehr lang um ein bearbeitetes Bild zu speichern ... ob das am Prozessor oder am RAM liegt?


Danke fürs antworten,


Aki

Hræsvelgr

Nein, da muss ja nichts groß gerechnet werden. Wenn du bilder öffnest, werden nur daten verschoben, bzw. angezeigt, die GPU ist einzig für die Berechnung von "animationen" zuständig. Sprich irgendwelche spaßigen rechnungen im 3 dimensionalen raum.. genz bildhaft dargestellt integrale auf eine fläche gespannt und diese dann in alle ebenen ausgerichtet.

Bilddatein brauchen nichtmehr berechnet werden, sie sind das fertige bild. Bilder laufen eigentlich nur über ram und Festplatte, der Prozessor macht da auch nicht viel, sofern du nichts bearbeitest.

Fehlerhafte bilder hatte ich mal, wenn der Datenträger futsch war.

Und bis der Ram mit bildern voll ist, musst du ganze galerien gleichzeitig auf sein.
Ich würde dir echt raten, auf eine flottere Festplatte zumzusatteln.

Kauf dir ein neues gerät mit 8gb ram, ner festplatte mit 7200 u/min oder ab 1TB reichen auch 5400 und ein absoluter performancetipp: SSD! ne 265GB ssd von samsung (die 830er serie) kostet derzeit bei amazon 179€, ein wirkliches Schnäppchen.
Keine konventionelle Festplatte kann dich Daten und Programme so schnell laden lassen, wie eine SSD
Acer TravelMate 5720 | T9300 | HD2600 | 3GB DDR2 600mhz | 320GB HDD | BD-Player
Bj 04/2008
läuft wie am ersten Tag, ergonomische Tastatur - Dank an Acer!

Schenker XMG P722 | i7-3820QM | GTX680M | 16GB DDR3 1600mhz | 256GB SSD | 1TB HDD | BD-Player
Bj 10/2012
Schön verpackte Endlospower

Emmell

Nein, das Problem mit den Bildteilen lässt eher auf mangelnden RAM schließen, da einfach nicht alle Daten angezeigt werden können. Nochmal - eine schnelle Grafikkarte ist für Bildbearbeitung überflüssig und hilft NUR!! in Spielen oder 3D-Anwendungen weiter, wie zum Beispiel CAD. Jede Mittelklassegrafikkarte (z.B. nVidia GT630M) hat genügend Leistung für deine Anwendungsfälle.

Das lange Speichern hat wahrscheinlich mehrere Gründe - Prozessor, RAM und Festplatte spielen da mit rein.

Und ich kann mich Jans Vorschlag nur anschließen - schau Dich nach einem Notebook mit i5 bis i7 um (am besten aus der neuen Generation, die erkennt man an dem Kürzel 3XXX z.B. 3610QM). Dazu dann 8 GB Ram und die Grafikkarte sollte Dir erstmal egal sein. Ein sehr wichtiges Upgrade (was alles enorm schneller macht) wäre dann noch die SSD, z.B. die von Jan empfohlene Samsung ( ich hab auch eine ältere Samsung SSD drin und bin sehr zufrieden).

Als Beispiel für ein derartiges Notebook könnte ich das neue ASUS N76 nennen (Test: http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/notebooks/22473-test-asus-n76-multimedia-koenner-mit-ivybridge.html). Kostet so um die 1000 € und hat alles drin (außer der SSD, die selten schon direkt dabei ist).

LG Emmell

Edit: Hupps, da war jemand schneller als ich ;)
Apple Macbook Pro 15.4 Mid 2012
i7 2,3 GHz | 8 GB RAM | nVidia GT650M | 256 GB Samsung SSD 470 | hiRes antiglare TFT
Samsung N220
Atom N450 | 2GB RAM | 120 GB SSD 840 Evo

aki-108

Herzlichen Dank für eure Tipps, die ich mir rauskopiert habe um sie mir in Ruhe zu Gemüte zu führen.

Wenn schon, dann würde ich schauen dass es 16 GB RAM sind ... ich kaufe jetzt seit ewigen Zeiten neue Computer und immer war dann doch wieder zu wenig RAM drin.

Wenn noch jemandem ein Notebook einfällt das sehr leise ist wäre ich dankbar ... das ist ein Hauptkriterium.

Wie haben sich eigentlich die Ultra-Low-Voltage Varianten der I-Serie bewährt?


Gruß,


Aki

möglicher XMG-Käufer

Also ich bin von dem Asus begeistert und finde, dass es für Ihre Ansprüche in jeder Hinsicht optimal ist.
Leise, schnell, sehr gutes Display (noch nie ein TFT-Notebookdisplay mit so tollen Werten gesehen!), richtige Größe.
Da sie sich ja so teure Kameras leisten können, sollte ja auch das Nachrüsten einer SSD für Sie kein Problem sein. (denn ich würde jedem, der viel mit großen Dateien arbeitet eine SSD empfehlen, naja eigentlich jedem :) )
Ob sich der Unterschied zwischen 8 und 16 GB lohnt, kann ich ihnen bei Bildbearbeitung leider nicht sagen, ich gehöre zu anderen "Nutzer-Klassen"(wie mein Name ja schon sagt)

Ich würde es mir an Ihrer Stelle empfehlen, sich das Ding zu Kaufen und 16GB+ ein Samsung 830 mit 512GB noch dazu nehmen!
Dann könnten sie noch die nächsten 5-10 Jahre damit arbeiten!

P.s.: @Ultra-Low-Voltage core i:
Naja, die Intel-Dualcores kommen erst noch im Laufe des Jahres und ausserdem ist deren Performance zwar o.k., aber für Sie wohl trotzdem zu schlecht!

Emmell

Bei leise fällt mir spontan nur noch das ASUS G75 ein, denn Du willst ja auf jeden Fall einen Quadcore haben. Das ist allerdings dann schon ein echtes Gamingnotebook, mit eigentlich viel zu starker Grafikkarte (und auch dementsprechend teuer). Aber das N76 scheint ja auch nicht übermäßig laut zu sein. Wovon ich Dir generell abrate, sind Dell und Sony, die haben oftmals sehr laute Lüfter eingebaut.

Generell ist es oft so, dass Notebooks mit i7 nicht die leisesten unter der Sonne sind... die Verlustleistung muss halt irgendwo hin. Samsung ist meistens auch sehr leise, allerdings haben die noch kein Modell mit Ivy-Bridge im Angebot.

Achso, nochmal wg. SSD - ich würde jetzt noch keine kaufen (vor allem nicht so eine sündhaft teure 512 GB), denn durch die vielen kommenden neuen Ultrabooks und die steigende Akzeptanz von SSDs werden die Preis mit Sicherheit noch weiter fallen.

Und noch ne Frage: Wie liegt denn Dein Kostenrahmen?

LG Emmell
Apple Macbook Pro 15.4 Mid 2012
i7 2,3 GHz | 8 GB RAM | nVidia GT650M | 256 GB Samsung SSD 470 | hiRes antiglare TFT
Samsung N220
Atom N450 | 2GB RAM | 120 GB SSD 840 Evo

aki-108

#8
Das Geld ist nicht so wahnsinnig wichtig.  Mir ist wichtig dass es im Office-Betrieb absolut leise ist und dass er eine hohe Leistung bringt wenn man Dateien kopiert, öffnet und Dateien abspeichern will. Auch wenn ich das Freistellen-Werkzeug in Photoshop benutze, ist es beim jetzigen P8700 immer mit viel Warten verbunden, das scheint eine komplexere Aktion zu sein, vor allem wenn das Bild mit dem Werkzeug etwas gedreht wird. Und dafür dürfte die CPU zuständig sein, nicht der RAM, oder?

Der Vorteil bei Samsung-Notebooks ist, dass man den Lüfter selber drosseln kann. Das habe ich schon viele viele Male sehr geschätzt. Ob das bei den neuen mit i-Prozessoren auch geht, weiß ich nicht ... denn wie ich vorhin gelesen habe, läuft der i7 ja sogar im Grundtakt noch bei 2,3 GHZ, d.h. wenn man ihn gar nicht benutzt ...


Leider kann man das Asus N76 nicht auf 16 GB RAM aufrüsten, bei 8 GB ist Schluss. 


Was den Stromverbrauch der CPUs angeht, werde ich aus den Zahlen in den Tests nicht richtig schlau.  Ein i7 muss es nicht sein, es sei denn das würde die performance deutlich verbessern, aber Ihr meint ja dass es daran nicht liegt.  Wenn ich mich richtig erinnere habe ich beim letzten Kauf den P8700 den i-Prozessoren vorgezogen weil er weniger Strom verbraucht ... ich nutze das NB in einem Caravan mit der Versorger-Batterie.  Ob da der Unterschied zu einem i5 Prozessor sehr groß ist?


Was ist eigentlich schneller, ein zwei-Kerner mit mehr Taktfrequenz oder ein vier-Kerner mit weniger Taktfrequenz ... meistens macht man ja nichts parallel, sondern nur eine Sache auf einmal ... wozu dann die vier Kerne ... es können ja nicht mehrere Kerne am gleichen Prozess arbeiten ...


bezüglich RAM mit 1600er Frequenz ... wird das in der Regel von allen neuen Notebooks angenommen?


Wenn man eine SSD und zusätzlichen RAM kauft, geht das nur beim Hersteller einzubauen?  Ich hatte mal ein Problem mit einem NB und keine der ansässigen Computer-Werkstätten wollte es aufmachen, sie haben gesagt dass sie keine Notebooks annehmen;
Die SSD kann man wohl nicht zusätzlich einbauen lassen, nehme ich an, wegen dem Platz, also müsste man die HDD über ebay verkaufen;

Ich lese dass es bei SSDs große qualitative Unterschiede gibt ... kann man an irgendwas erkennen ob sie hochwertig sind?


viele Fragen - danke euch nochmal sehr für euren Input!

Jan G.

Seit ivy Bridge wird ram mit 1600mhz taktung auch seitens des Prozessors voll untersützt, zuvor waren es nur 1333mhz bei sandýB
Was schneller ist, hängt auch davon ab, auf was das Programm optimiert wurde. Programme, welche nur mit einem Kern arbeiten können, sprich deren aufgaben nicht in versch. Threads verteilt werden können, profitieren von weniger, dafür höher getakteten Prozessoren.
Geringerer Takt bedeutet aber auch immer geringere temp. und weniger Leckströme.
Dafür braucht der 4-kerner, sofern aus der selben serie etwas mehr leistung.

Zum Problem mit dem Nachrüsten:
Es kommt immer auf den Hersteller und das Modell an. Wenn man über die Wartungsklappe an alle nötigen Komponenten kommt, so ist es kein Problem, es selbst zu machen - die Garantie erlischt nicht.
Wenn man ein Gerät hat, wo man an nichts herankommt, so muss man es beim Hersteller machen, Computer-shops trauen sich da aus rechtlichen Gründen nicht ran.
Daher rate ich von solchen Modellen auch ab, aber häufig, im unteren Segment gehts leider nicht anders. Dies ist der Grund, warum ich mich eigentlich hauptsächlich auf Clevo-barebones ausrichte, da bekommt man unbeschränkt zugriff auf ALLES.

Zur SSD:
Es gibt Notebooks in welchen 2 oder gar 3 Festplatten Platz finden, hängt wieder vom Modell ab.
Bei SSD's gibt es definitiv gewaltige Unterschiede. Als laie erkennen kann man sie nicht. Auch die reinen Zahlen taugen nichts, auch nicht erfahrenen. So gibt/gab es z.b. bei OCZ massivste Probleme. Aus der Vertex/Agility 3 Serie versagten reihenweise Modelle nach einigen Wochen den Dienst - Daten nicht mehr zu retten.
Ein Freund von mir durfte es auch erleben. Ob sich da was geändert hat, weiß ich nicht.
Es gibt auf chip.de einen Tollen Vergleich, such dir einfach selbst raus, wie du das preis/leistungsverhältnis gewichtet haben willst, mein momentaner Favorit ist unangefochten die Samsung 830 serie (256 GB)
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Solid-State-Disks-SSD--index/index/id/1016/
Ich weiß, dass ich außer, dass ich weiß, dass ich sonst nichts weiß, nichts weiß.

Tobias Winkler

Auf den Leistungsaspekt ist ja schon ausgiebig eingegangen worden.
Für Bildbearbeitung reicht leistungstechnisch jedes Mittelklasse Notebook mit ausreichend RAM und nem schnellen SSD. Kommt natürlich immer auch darauf an, wie groß die Bildateien sind und wieviele man so gleichzeitig geöffnet haben muss. Welches SSD-Modell da genommen wird ist relativ egal, da sich in der Praxis kaum noch spürbare Unterschiede zwischen den aktuellen SATA 6G Laufwerken feststellen lassen. Preis und Zuverlässigkeit sind da eher Dinge worauf man schauen sollte.

Der eigentliche Knackpunkt ist bei Notebooks jedoch das Display. An einen halbwegs vernünftigen Desktop-Bildschirm (Für Bildbearbeitung geeignet) kommt derzeit kein Notebook-Display heran. Das ist die eigentliche Einschränkung, die man nur mit einem externen Bildschirm umschiffen kann. Wenn man seine Ansprüche jedoch etwas reduzieren kann, so macht man in der Regel mit einem matten Full-HD Panel aus dem 15"/ 17" Bereich meist nichts falsch.
Farbraum, Blickwinkelstabilität und Kontrast sind hier immerhin im Vergleich zu sonstigen Notebookdisplays überdurchschnittlich gut .

Emmell

Zu Deiner Frage mit der Lautstärke:

Natürlich können auch die neuen Prozessoren runtertakten, und zwar unter 2.3 Ghz. Dieser Wert ist nur der Basistakt, ähnlich den 2.53 Ghz bei Deinem Core 2 Duo P8700. Der Turbo ÜBERtaktet nur, wenn thermisch noch Luft nach oben ist, d.h. der Kern nicht "glüht".

Das mit dem Lüfter lässt sich meistens auch über die Windows-Energieeinstellungen lösen. Wenn man nämlich einen eigenen Energiesparplan erstellt mit maximaler CPU-Leistung von 99%, wird immer noch den Grundtakt (2.3 GHz) erreicht, aber der Turbo ist weg. Das macht z.B. beim Sony von meinem Vater einen Unterschied wie Tag und Nacht aus. Natürlich ist immer noch ein gewisses Rauschen vorhanden, aber der Lüfter dreht nicht gleich hoch, wenn mal eine kleine Belastung ansteht (da wird nämlich sonst immer direkt der Turbo aktiv).

LG Emmell
Apple Macbook Pro 15.4 Mid 2012
i7 2,3 GHz | 8 GB RAM | nVidia GT650M | 256 GB Samsung SSD 470 | hiRes antiglare TFT
Samsung N220
Atom N450 | 2GB RAM | 120 GB SSD 840 Evo

aki-108

Danke für den Tipp bezüglich Energiesparen, ich notiere mir das alles!


Im Moment sehe ich vor allem das G74 mit dem i-5.   Dieses gibt es mit einer 160 GB SSD zu kaufen.  Dass es bei SSDs so viele Crashs mit Datenverlusten gibt hat mich allerdings schon etwas geschockt, und es wundert mich auch dass Ihr trotzdem so stark darauf setzt. 

Ich kann leider auf keinem Datenblatt finden welches  SSD-Fabrikat im G74  verbaut worden ist;  Meint Ihr dass es automatisch ein zuverlässiges Fabrikat ist, nur weil Asus es einbaut?

Am G74 reizt mich dass es auf 16 GB Ram erweiterbar ist, was beim N76 nicht möglich ist.

Allerdings frage ich mich nach wie vor, ob die CPU ausreicht, denn ein Arbeitsschritt den ich fast bei jedem Bild machen muss ist das vertikale Ausrichten mit dem Freistellen-Werkzeug, und das ist so rechen-intensiv dass ich momentan manchmal zehn Sekunden warten muss bis er fertig damit ist. 

Oder kann das auch an mangelndem RAM liegen?


Danke nochmal für euren Input!

Emmell

Also wenn Du nur ein oder zwei Kerne nutzt, reicht ein i5. Schau einfach bei dieser Operation nach, was der Taskmanager anzeigt. Wenn nur ein Kern arbeitet bei 100% oder alternativ beide bei ca. 50% rechnen, reicht ein Dualcore, da Du eh nicht alle Kerne des i7 nutzen kannst. Oder was Du auch machen kannst: Kauf Dir einfach das Notebook mit i5, schau ob es reicht, und wenn nicht, schick es zurück. Man hat ja 30 Tage Rückgaberecht...

Die SSDs die die Hersteller einbauen sind normalerweise von ordentlicher Qualität. Und Du hast ja immer auf das Notebook 2 Jahre Garantie.

LG Emmell
Apple Macbook Pro 15.4 Mid 2012
i7 2,3 GHz | 8 GB RAM | nVidia GT650M | 256 GB Samsung SSD 470 | hiRes antiglare TFT
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aki-108

Habe gerade den Test mit dem Bild-drehen gemacht wie von dir empfohlen, und dabei merkwürdiges entdeckt.

Die ersten paar Dreher gehen ohne zeitliche Verzögerung, danach jedes Mal zehn Sekunden warten, obwohl die CPUs kaum davon belastet waren. 

Everest zeigt bei der RAM-Auslastung vor dem Prozess 2 freie GB an, nach den sieben oder acht Drehern sind aber nur noch 400 MB frei.  Photoshop speichert zwar nach jedem Arbeitsschritt eine Kopie im RAM, und die geöffneten Dateien sind laut Statusleiste ungefähr 70 MB groß, aber das sollte eigentlich immer noch nicht reichen um den RAM zuzumachen;

Auch wenn ich 12 Bilder einfach nur offen lasse, sind schon 1,1 GB RAM verbraucht. D.h. wenn ich eine große Menge öffne, dann ist der RAM auf jeden Fall zu, egal ob ich 3 oder 8 oder 16 GB habe;

Was aber noch erstaunlicher ist, ist dass der RAM bei nur 400 freien MBs bleibt, wenn ich die Dateien wieder schließe, so lange bis ich Photoshop beende;  Kein Wunder also dass er so langsam arbeitet;  Vielleicht wären ja alle Probleme gelöst, wenn ich dieses Problem löse ...



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