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Google-Mitarbeiter streiken gegen Sexismus am Arbeitsplatz

Started by Redaktion, November 01, 2018, 17:55:45

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Redaktion

Heute haben an diversen Standorten weltweit die Mitarbeiter von Google ihre Arbeit niedergelegt, um ein Zeichen gegen Sexismus innerhalb des Unternehmens zu setzen.

https://www.notebookcheck.com/Google-Mitarbeiter-streiken-gegen-Sexismus-am-Arbeitsplatz.354831.0.html

Hu Ha Ho

Quote from: Redaktion on November 01, 2018, 17:55:45
Auslöser der Protestaktion war ein Bericht der New York Times, in welchem aufgedeckt wurde, dass Google sexuelles Fehlverhalten von drei leitenden Angestellten gezielt vertuscht hat. Einer dieser Angestellten soll der Android-Mitbegründer Andy Rubin sein,

Machtposition befreit auch für den inneren Schwein.

con2art

Tatsächlicher Sexismus oder nur gefühlter Sexismus?
Haben primär Frauen teilgenommen oder war es gemischt? Mit welchen Forderungen sind die Demonstranten aufgefallen? Gab es direkte Wünsche, wie man es besser machen könnte? Wie sind diese Forderungen/Wünsche einzuordnen? Sind sie im Sinne von Gleichberechtigung oder im Sinne sexueller Extremisten?

So ganz spontan fällt mir da nämlich der Bericht über die Schauspielerin ein, welche sich von einem Komiker hat zum Essen einladen, zum Tanzen begleiten und zum Sex überzeugen lassen, um danach zu behaupten: "Ja, die Vergewaltigung fing ja gefühlt schon an, als er mir den falschen Wein empfahl."
Dass der Komiker gefeuert wurde, erwähne ich sicherheitshalber.

Aus gleicher ZEITung die Forderung in Deutschland durchzusetzen, dass Männer, die Frauen die Tür aufhalten, wegen sexueller Nötigung angeklagt werden sollten.

Nicht zu vergessen, dass nur Männer Frauen sexuell belästigen können. Wenn eine erwachsene Frau - wie die MeToo-Initiatorin - mit einem 15-Jährigen schläft, dann gilt das nicht. Der ist zwar rechtlich noch minderjährig, aber ein "sexhungriger junger Bock", vor dem eine erwachsene Frau von 30 Jahren "Angst bekommt", wie die Frau es selbst gesagt hat.

Also danke für das Abschreiben dieser Pressemeldung von welcher Agentur auch immer. Ich habe mit diesem Kommentar dann mal eben die journalistische Arbeit übernommen, so dass auch der unkundige Leser weiss, dass es nicht so ein schönes Schwarz/Weiß-Opfer/Täter-Schema hat, wie der Artikel es durch Auslassen von Informationen darstellt.

Hu Ha Ho

Quote from: con2art on November 02, 2018, 16:34:36
es nicht so ein schönes Schwarz/Weiß-Opfer/Täter-Schema hat,

(Ich reiße die deine Worte aus dem Kontext aus.)
Dann gehen wir weiter.
Es gibt die (überwiegend, weil abhängigere Rolle) Frauen, welche sich, um für bessere Gegenleistung die Konkurrenz zu umgehen, überspringen, oder auch "nur" zu unterdrücken, aus eigener Initiativ für Angebot von eigenen sexuellen Leistungen besser gestellt haben. Ist auch ein Art von Bestechung. Die können leider frei später auch sich zu den Frauen gesellen, welche zu solche Handlungen erpresst würden und eine ihre Entscheidung dazu getroffen haben, zum Teil zum Vorteil von den sexuell freizügigen Frauen, welche sie sie damit gleich für immer und nicht mehr rückgängig überrundet haben.

Es gab schon in der breiten Öffentlichkeit bekannte Männer, welche zu Unrecht angeklagt würden, daß sie angeblich die Frau zu sexuellen Handlungen gedrungen haben oder sie unsittlich angefasst haben.

Ich behaupte, es ist "Schwarz/Weiß-Opfer/Täter-Schema". Nur das hängt nicht vom Geschlecht ab. Der Täter wird auch aus einer eigentlich unterlegener Position die Wege, egal was er/sie sich dafür verspricht, finden, um eigene Wünsche erfüllt zu bekommen. Auch manchmal erfolgreich. Und die Macht, eigene oder von dem Opfer (der kann dann zum Mittäter oder wirklich nur Opfer sein), macht das gerade möglich. Es ist schwarz-weiß. Nur sollen wir von der Schema Mann-Frau, Schwarzer-Weißer abrücken.

Hu Ha Ho

Quote from: Hu Ha Ho on November 02, 2018, 18:01:54
Quote from: con2art on November 02, 2018, 16:34:36
es nicht so ein schönes Schwarz/Weiß-Opfer/Täter-Schema hat,
Und die Macht, eigene oder von dem Opfer (der kann dann zum Mittäter oder wirklich nur Opfer sein), macht das gerade möglich.

Ich will damit nicht sagen, daß nur die "klassische" Macht die Macht ist. So wie: der Vorgesetzte und ähnliches. Sondern so bald ich auch aus der unterlegener Position auch nur kurzfristige Vorteile über jemanden erlange, solche, daß ich auch zu seinen Nachteilen handeln kann, bin ich in der Machtposition.

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