Weiß jemand, ob dieser modernisierte Teil des FSD mittlerweile Schilderbrücken von querenden LKW unterscheiden kann?
Falls ja, könnte das die Rückkehr von Radarsensoren in Teslas begünstigen. Gerade bei schlechter Sicht ein deutliches Sicherheitsplus - und für die Robotaxis nach jetzigem Stand wohl unverzichtbar.
Man munkelt ja, der berüchtigte "Verwechslungsunfall", bei dem seinerzeit ein Autopilot-Tesla einen querenden LKW unterfuhr und dabei Dachaufbau und Fahrer verlor, sei auf mangelhafte Sensorfusion zwischen Radar- und Kameraerfassung passiert. (Radar meldet Hindernis, Kamera meldet Schilderbrücke, was tun?).
Ausbaden musste es der ADAS-Vision-Spezialist Mobileye, dessen Vertrag Tesla in der Folge aufkündigte. Aber ob Mobileye überhaupt Einfluss hierauf hatte? Und warum hat Tesla dann ausgerechnet das Radar wegrationalisiert, welches den Unfall mutmaßlich voraussah?
In einem früheren YT-Video wird der Tesla-Abstandsassistent für besonders vorausschauendes Bremsen gelobt, weil das Radar einen Auffahrunfall VOR dem Vorausfahrenden trotz Sichtbehinderung durch diesen kommen "sieht". Wie passt das zusammen?