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Endlich ein lautloses Snapdragon-Convertible - Microsoft Surface Pro 12 im Test

Started by Redaktion, June 20, 2025, 14:54:44

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Redaktion

Microsoft bringt das neue kompakte Surface Pro mit einem 12-Zoll-Display auf den Markt und setzt dabei auf einen Snapdragon-ARM-Prozessor von Qualcomm. Die Besonderheit ist dabei, dass dieser passiv gekühlt wird und es somit keine störenden Lüftergeräusche gibt.

https://www.notebookcheck.com/Endlich-ein-lautloses-Snapdragon-Convertible-Microsoft-Surface-Pro-12-im-Test.1036907.0.html

RobinLight

Ich habe dem Test zunächst nicht sonderlich viel Beachtung geschenkt, aber hier zeigt sich für mich das erste brauchbare Tablet zum mobilen Arbeiten (d.h. Software Entwicklung, iPad ist also raus) auf dem Markt.

Natürlich gibt es das Surface Tablet schon lange und in besserer Ausstattung, das Gerät hier ist hingegen ganz schön abgespeckt, aber all die anderen Surfaces sind viel zu schwer, das 13" mit Qualcomm oder Lunar Lake wiegt fast 900g (ohne Tastatur), hat mit einem noch komfortabel haltbaren Tablet als nichts mehr zu tun... Und als Notebook würde ich da eher zu einem LG Gram o.ä. greifen.

Weniger als 700g Gewicht inkl. stabilen Stand im Gehäuse sind eine Ansage! Vor allem braucht man das überteuerte Tastatur Cover nicht kaufen, sondern nimmt eine beliebige Kombi aus Bluetooth Keyboard und Maus dazu. Bei Bedarf stellt man das Tablet auf eine Erhöhung drauf und kann so sehr ergonomisch arbeiten. Und das alles passiv gekühlt, gegen Ende des Jahres dann auch alternativ mit Linux. Ein konkurrenzloses Produkt hat Microsoft hier fabriziert... Und es ist mit < 1000 Euro leistbar.

Nixverstehen

1.460,- Euro für ein Windows Gerät auf das ich meine Windows Programme nicht installieren kann. Ich verstehs einfach nicht. Keine Ahnung wieso man solche SoC verbaut, wenn man nachher nicht alle Win Software drauf installieren kann. Was nutzt mir da die Akkulaufzeit oder das es keinen Lüfter hat. Wahrscheinlich liegts an mir.

Enrico Frahn

Quote from: Nixverstehen on June 21, 2025, 23:57:521.460,- Euro für ein Windows Gerät auf das ich meine Windows Programme nicht installieren kann. Ich verstehs einfach nicht. Keine Ahnung wieso man solche SoC verbaut, wenn man nachher nicht alle Win Software drauf installieren kann. Was nutzt mir da die Akkulaufzeit oder das es keinen Lüfter hat. Wahrscheinlich liegts an mir.

Woher kommt dieser Mythos? Der Snapdragon kann x86 Programme per Emulation ausführen. Läuft sicherlich nicht immer ganz perfekt und es gibt hier und da Kompatibilitätsprobleme, aber so eine pauschale Aussage ist schlicht und ergreifend falsch.

RobertJasiek

Als ich ein halbes Dutzend Kompatibilitätswebseiten nutzte, wurde mir zu den meisten meiner Softwares und Treiber gesagt, es gebe sie nicht für ARM. "Hier und da Kompatibilitätsprobleme" erscheint da wie eine grobe Untertreibung. Für mich wäre die Funktionalität extrem eingeschränkt: Außer Browsen und PDF-Lesen geht fast nichts. Auf bloße Emulationsversprechen kann ich mich nicht verlassen.

Es hatte historische Gründe, warum Microsoft ARM wählte. Lange Zeit ergab Intel bei brauchbarer Geschwindigkeit viel zu geringe Akkulaufzeiten. Nun mit Lunar Lake ist Intel diesbezüglich wieder konkurrenzfähig.

Allerdings sind Microsoft und OEMs zu blöd für Lunar-Lake-Mobilgeräte ohne Lüfter, mit mattem Display und einfacher Wartbarkeit. Stattdessen hat das Lunar-Lake-Surface-Pro eine astronomische UVP, den immer noch sehr hohen Preis €1450 (vor ein paar Jahren ging es bei €800 los), einen astronomischen Ersatzakkupreis, eine unterirdische Basisausstattung mit nur 256GB für den sehr hohen Preis und astronomische Aufpreise. Microsoft hält uns ein Schild hin: NICHT KAUFEN!

jeorg

Die Einsparungen bei USB4 und die verlötete SSD gehen für meinen Geschmack beim Surface Pro 12 zu weit, zumals ja anscheinend wirklich nur der Produktsegmentierung dient.
Über Launchpreise im aktuellen Geopolitischen Umfeld zu diskutieren hat vermutlich eh wenig Sinn. Die Verarbeitung der Surface Reihe gehört zum besten was man am Markt findet, wobei ich Windows 11 im Vergleich zur Touchbedienung aus Windows 8 als klaren Rückschritt sehe und für mich damals wirklich nur das Surface Laptop in Frage kam. Zumal mir die verbaute Tastatur und das Trackpad wesentlich besser gefallen haben.
Darauf läuft mittlerweile alle benötigte Software (Vscode, Git, SQL, Docker, Teams, DaVinci Resolve, Office, Forticlient, RoyalTS usw) komplett nativ. Wobei 90% der Software die keine direkte Integration auf Hardwaresreourcen braucht sowieso schon als WebApp läuft und die Architektur zunehmend keine Rolle mehr spielt.

Ich bin gespannt wie es hier weiter geht: Laptops mit aktuellen Intel & AMD Chips unter 1000 Euro sind 1 Jahr nach den Softlaunches ja immer noch eine Seltenheit; es wäre eigentlich genau die richtige Zeit für Qualcomm & Microsoft hier mit günstigen Geräten zu punkten. Aber dafür sind die Preise aktuell noch zu hoch.

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