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CO2 aus dem Meer filtern: Klimarettung per Ozean

Started by Redaktion, March 30, 2024, 19:24:13

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Redaktion

Ein Drittel aller CO2-Emissionen weltweit gelangt in die Weltmeere. Nur dass die Aufnahmefähigkeit nachlässt und das Wasser der Ozeane zudem versauert. Ein Teil der Lösung könnte CCS aus Wasser sein.

https://www.notebookcheck.com/CO2-aus-dem-Meer-filtern-Klimarettung-per-Ozean.820949.0.html

gast27389330004

Es wird für dieses Prozess (CCS) sehr, sehr viel Strom benötigt. Dieser muss produziert werden. Strom gleich Wärme.
Meerwasser wird gleichzeitig zur Kühlung verwendet. Erwärmung der Ozeane.
Den Biotopen welche aus CO2, O2 "machen" wird rund um solche Anlagen, durch Zuführung von Wärme und basischem Wasser auf lange Sicht eventuell die Lebensader geraubt.
Wo wird das CO2 in der Regel gelagert? Ich glaube unterirdisch. Welches ist der meist verwendete industrielle Prozess bei welchem CO2 eingelagert wird? Um die Restbestände aus Öl-und Gas-Feldern zu pressen. Ganz großes Kino.
Wer überwacht solche Lagerstätten über Jahrunderte oder länger? Keiner. Und wann platzen diese "Blasen". Weiß keiner.
Der Größte Vorteil für die Industrie ist hier, Restbestände an Öl-und Gas noch günstiger aus den Feldern herauszupressen.
Das nennt sich dann Einlagerung von CO2 unter dem Meeresboden usw. Und bei euch, Klimarettung per Ozean.
Ich finde es immer wieder geil, wie ihr hier professionelle Artikel zur Rettung der Erde bereitstellt.
Aber wenn bei Tests zu Notebooks, welche ein 300 Watt-Netzteil benötigen um konkurrenzfähig zu sein, 85 Prozent und mehr vergeben werden, ist denke ich, die Sichtweise etwas anders. Jeder hat eine Andere.



Osterhase

Der Artikel handelt davon, dass es billiger und leichter ist, CO2 aus dem Meerwasser abzuscheiden, als aus der Luft.

Allen Fabeltieren wäre es lieber, es gäbe dafür keinen Bedarf.
Bekanntlich schaffen wir es aber seit Jahrzehnten nicht, die Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre so zu verlangsamen, dass die Natur den Überschuss aufnehmen kann. Wir müssen es aber schaffen - und da es manchen Leuten nicht beizubringen ist oder einfach nicht möglich ist, etwas anderes als fossile Energien zu nutzen, ist jede Maßnahme oder objektiv evaluierbare technische Möglichkeit willkommen, die die Kompensation ermöglicht oder schädliche Auswirkungen reduziert.

Da es bekanntlich bei einem globalen Problem auch nicht darauf ankommt wo genau die Kompensation ansetzt, finde ich das Gejammer um schädliche Nebenwirkungen des Verfahrens ein bisschen verfrüht.

Harryhh

Was soll das Meckern?
Wir müssen nicht nur auf Netto Null CO2-Emissionen kommen, sondern zusätzlich auch den CO2-Level wieder absenken. Wir können nicht alles was wir tun, CO2-Neutral gestalten - technisch wird das nichts bis 2050, falls überhaupt irgendwann mal.
Deswegen gehen aktuelle Planungen davon aus, dass wir unsere Emissionen so weit reduzieren, dass die natürlichen CO2-Senken den Rest erledigen. Eine dieser natürlichen CO2-Senken sind die Meere... wenn die gesättigt sind, haben wir ein Problem.
Ob diese Methode geeignet ist, zur Problemlösung beizutragen, wird sich noch zeigen müssen.
Aber eines ist klar: Wenn die Menschheit überleben soll, geht das nur wenn wir Wege finden, negative CO2-Emissionen mit wirtschaftlichem Profit zu verbinden. In dem Bereich würde ich im Moment Bio-Kohle als klaren Favoriten sehen, welche Branche als erstes gutes Geld mit CO2-Removal verdient. Der Gedanke, daraus einen Markt zu machen ist einfach noch zu jung. Lasst mal noch ein paar schlaue Leute drüber nachdenken und ein paar profitgierige Leute... kann doch nicht Schaden. Lasst doch 99 von 100 Ideen scheitern. Ist doch egal. Es geht um die eine, die funktioniert.

RAM128

Lächerliche Zensur hier von den Notebookcheck-Leuten. Zu viel der Wahrheit?! Was stimmt mit euch nicht, dass ihr Fakten löscht?

Die "97%"-"Konsens"-Lüge:

QuoteCook und seine Kollegen hatten knapp 12.000 Beiträge aus den Jahren 1991 bis 2011 gesammelt. Die sollten in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, welche »Haltung« sie zum Klimawandel einnehmen. Weil auch 12.000 Arbeiten eine Menge Leseaufwand bedeuten, haben das »Bürger« in einem »citizen science project« getan. Wer genau, wie und nach welchen Kriterien, ist nicht bekannt.

Dann werfen sie jene Beiträge in den Papierkorb, die keinen Einfluss des Menschen sehen. Das sind rund 66 Prozent jener 12.000 Beiträge. Die willkürlich übrig gebliebenen 4.014 Beiträge teilen sie dann in eine pro und contra Kategorie. Sie finden nur 118 Arbeiten in der contra-Kategorie. Macht jene berühmten 97,06 Prozent.


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