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"Unsere Nachahmer jagen Specs": Intels Chris Walker spricht über Intel Evo und dessen Bedeutung für Notebooks

Started by Redaktion, September 02, 2020, 19:38:36

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Redaktion

Intel hat heute die brandneuen Tiger Lake-APUs der 11. Generation samt Xe LP iGPUs vorgestellt. Eines der Highlights der Präsentation ist Evo, eine Weiterentwicklung von Project Athena. Chris Walker von Intel hat mit uns über die Bedeutung der neuen Plattform gesprochen.

https://www.notebookcheck.com/Unsere-Nachahmer-jagen-Specs-Intels-Chris-Walker-spricht-ueber-Intel-Evo-und-dessen-Bedeutung-fuer-Notebooks.491420.0.html

JKM

Chris Walker (CW):
Ich denke Ultrabooks haben Computer wahrlich mobil gemacht, mit dünneren und leichteren Notebooks. ...

Mit der Evo-Plattform haben wir uns darauf konzentriert, wie Menschen ihren Computer benutzen, was sie brauchen im Hinblick auf die Leistung, und zwar unabhängig von Durchbrüchen bei der Technologie oder dem Formfaktor.


Genaus das zeigt die Heuchelei & Prepotenz von Intel bzw. Chris Walker.
Schon eh und je rennt der Kunden nicht gerne mit einem Ziegel-Block-Notebook herum. Es war gerade Intel, die aus den 5W-ULV-CPUs dann später diese auf 12W zu steigern, damit man damit gerade keine passive Notebooks machen kann. Dazu der Unsinn mit WiMax statt 3G. Intel hätte später den 3G bei bestimmt kleiner Fertigung in den Southbridge integrieren können, und wie W-Lan in zum Standard machen können, während 4G oder 5G dann optional angeboten wird.

Es gab um 2010 nicht wenige, die meinten,
dass die Zukunft von Netbook im folgenden liegt
- Convertile-Technik
- 5W-CPU für passive Netbooks
- SSD
- 3G Standard wie Wlan
- 1kg

Jetzt heuchelt er irgendwas davon,
dass alle Intel nachmachne, obwohl Intel eher 10 Jahre zu spät dran ist. Nachdem Intel ihr 5G an Apple verkauft hat, werden sie auch in Zukunft eher so Flick-Lösungen machen.

Damals hätte ich nie gedacht,
dass 1kg-Notebooks mit 15" möglich sind.

Nachdem AMD Intel in Sachen Effizienz klar überholt hat,
zeigt sich Chris Walker nicht demütig, sondern protzt mit Intel-Heuchelei.
Denn wer eine 4700U hat, dem ist High-End-Performance (außer richtige Igenieurs-Arbeit) kein Thema, während der Lüfter noch etwas ein Thema ist. Diese enorme Performance bringt eben neue möglichkeiten, die Chris Walker wohl noch nicht verstanden hat.

Nachdem High-Performance eben kein Thema ist, interessiert mich zukunftig fast nur mehr die Effizienz, den eben zukünftig das Notebook immer leiser macht.

Damit rücken immer mehr die Akku-Laufzeiten in den Mittelpunkte. Während früher eher Idle-Laufzeit interessant waren, werden wohl zukünftig Voll-Last (= Neue Möglichkeiten) und Teil-lasten (Video & Surfen&Office) in den Fokus rücken.

Für mich war das (Metall-)Gehäuse (optik & Kühlung) sowie die Schaniere noch Bedeutend, während 16GB verlötet & 1TB-SSD Mindestausstattung war. Im Grunde kostet die 16GB & 1TB eh schon fast wenig, während USB 4.0 & Bluthooth 5.2 & Co bald eh zur Standard-Ausrüstigung in die SoC ist. Das ist interessant, weil damit Notebooks noch dünner & stabiler & Stromsparender gemacht werden können, ohne mit den Ultrabook & Athena & Eve schmäh.

Ich glaube, dass diesbezüglich es deshalb einen Stillstand in den letzten 5 Jahren gab, weil Intel in Masse nur den Dual-Core mit 15W angeboten hat. Ein Hitze-Klotz mit geringer Performance. Statt Performance als Orientierung werden Notebooks verstärkt mit Renoir mit der Überperformance  immer mehr Effizienz-Orientiert entwickelt, was dann lange Akku-Laufzeiten, geringen Gewicht & Dünne Notebooks bedeutet.

Interessant wird es,
wenn AMD zur Evo-Konkurrenz den Van Gogh bringt, der in Sachen Effizienz vielleicht noch stärker mit 7nm+ Zen2 als 7nm+ Zen3 zulegen kann, sowie mit RDNA2 statt Vega. So ein 5W-Van Gogh mit Raven-Ridge oder Picasso Performance wäre auch ein verdammt interessantes & performantes passive Notebook.

Intel & Chris Walker soll lieber demütig sein, und froh sein, wenn AMD mit Van Gogh eben Evo nicht überrumpelt. Eigentlich zeigt Intel mit Tiger-Lake nichts wirkliches, wo sie wirklich positive überraschen.

RobertJasiek

Außerdem wird es spannend zu beobachten, ob die sparsamen der Tiger Lake-Mainboards wirklich das versprochene m.2-Format haben...

JKM

So ist es,
wenn AMD hat beim Renoir nicht aus Spaß PCIe 4.0 weggelassen.
PCIe 4.0-SSDs wäre gleich, aber im passiven Notebooks, wo die Performance eh eingeschränkt ist, auch nicht das aller wichtigste.

Ich mein, der 980 Evo @ PCIe 4.0 von Samsung hat auch einen Verbrauch von 5-7 Watt, je nach Größe, was ja auch wieder die größe einer ULV_Y-Serie-APU entspricht. Zumindesten wie es frührer war bzw. AMD mit Pollock, aber nicht wie Tiger-Lake jetzt.

Wäre auch Sinnfrei.
Einerseits DDR4 weglassen und stattdessen in Tiger-Lake-Y nur LPDDR4/5 zu bringen, und dann PCIe 4.0 zu bringen.

Man sollte froh sein, dass die passiven x86-Notebooks immerhin SSD als diese Tablet-Flash-Speicher haben.

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