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Test Zotac ZBox Edge MI643: Dünner, kleiner Mini-PC

Started by Redaktion, August 04, 2020, 03:31:35

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Redaktion

Anders als die meisten Mini-PCs ist die ZBox Edge Mi643 dünn genüg um auf der Wand aufgehängt zu werden oder vertikal aufgestellt in einem Bücherregal zu verschwinden. Die Performance könnte besser sein, aber das unauffällige Design macht die ideal für die meisten IoT und Heimanwendungen.

https://www.notebookcheck.com/Test-Zotac-ZBox-Edge-MI643-Duenner-kleiner-Mini-PC.484013.0.html

patrickmue

Hallo

Vielen Dank für das Review.

Ich möchte gerne meine 2 alten PCs, die mit VMware ESXi als Hypervisor Hosts in Betrieb sind, mit diesem kleinen (und stromsparenden) PC ersetzen.
Nebst dem potentiel geringen Stromverbrauch trumpft dieser Mini-PC auch mit 2 Netzwerkschnittstellen auf, was bis auf den NUC Canyon für mind. den doppelten Preis (dafür i7) recht selten ist. Weiter unterstützt er bis zu 64 GB RAM.

Denkt ihr, dieser PC taugt als Hypervisor Host? Wie wäre die "unterdurchschnittliche" CPU Leistung in dem Szenario spürbar?
Könnt ihr den PC allenfalls mit VMware testen?

Ich freue mich auf eure Antwort - vielen Dank.

Beste Grüsse
Patrick

patrickmue

Wie im ersten Post erwähnt, plante ich, die Zotac ZBox als ESXi Hypervisor zu verwenden. Nun habe ich das in die Tat umgesetzt und das Ergebnis ist sehr sehr gut! Gerne teile ich hier meine Erfahrungen.

Zusammenbau
Ich habe die ZBox MI643 mit einer 120 GB SSD (42mm) und einem 2x32 GB Kit RAM ausgerüstet. Der Einbau ging sehr schnell und einfach.

VMware ESXi Installation
Bei der Installation von ESXi 6.7 hatte ich Probleme. Das OS lies sich gar nicht erst installieren, da keine Netzwerkadapter gefunden wurden. Die Realtek NICs werden von ESXi 6.7 nicht unterstützt (keine nativen Treiber vorhanden). Ich dachte zuerst einen Fehlkauf getätigt zu haben. Nach etwas Recherche bin ich aber auf die Anleitung von Geek Decoder gestossen, wie man das ESXi Image verändern und einen zusätzlichen Treiber einbetten kann: geekdecoder.com/how-to-customize-esxi-install-with-realtek-drivers. Ich konnte der Anleitung 1:1 folgen (es werden die zur Zeit aktuellsten Versionen verwendet). Damit hat es dann perfekt geklattp.

Der erste Start
Sehr erstaunt war ich über die äusserst rasante Startzeit von ESXi. Der Host war nach wenigen Sekunden erreichbar, auch nach einem Kaltstart.

Fazit
Nun habe ich aktuell 6 VMs darauf laufen, davon 2 Windows Server und der Rest Linux. Die Performance der VMs ist ausgesprochen gut. Ich konnte keine Ruckler oder Leistungseinbussen feststellen.

Soweit so gut. Vielleicht bestelle ich noch eine zweite ZBox und teile die 2x 32 GB dann auf. Aktuell belegen die VMs knapp 26 GB.

Falls es jemanden näher interessiert oder es Fragen gibt - nur zu.

RobertJasiek

Ich weiß zwar, was ein Hypervisor ist, wüsste aber gerne, wie man einen extra Computer als Hypervisor für andere Computer einsetzt und wie man auf demselben Computer einen Hypervisor und ein normales Betriebssystem einsetzt. Vielleicht kannst du das kurz erläutern? Man macht so etwas, um die Sicherheit zu erhöhen, wobei ich mich frage, wieso man dem Hersteller des Hypervisors vertrauen kann. Wäre es besser für alle, wenn Chips einen Hypervisor hardwaremäßig installiert hätten, der frei von Einfluss seitens der USA und Chinas wäre? Und, Stichwort Rubikon, Deutschlands, seufz.

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