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Echte Benutzung von IBM ThinkPads (T21, T42)

Started by martin75, June 28, 2006, 22:29:30

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martin75

Hi

Meine folgenden Erfahrungen stammen aus einer Beratungsfirma in der ich arbeite und die IBM ThinkPads verwendet.  Seit 7 Jahre bin ich jetzt dabei und habe mein drittes ThinkPad.  Nie ist eins ausgefallen, jedes hat gelebt bis die Abschreibung vorbei war.  Da ich immer recht unsanft damit umgegangen bin - Ist ja nicht meins! - und keines einen echten Schaden davon getragen hat, bin ich ein Fan dieser Notebooks geworden.

An die Bezeichnung des ersten kann ich mich nicht mehr erinnern.  Das zweite war ein T21 und mein jetziges ist ein T42.

Maus:
Der Trackpoint ist für viele sicher eine ungewöhnliche Maus - ich finde ihn toll, es gibt nichts Vergleichbares.  Die Bedienung ist einfach simpel, in die Richtung wie sich der Mauszeiger bewegen soll drückt man und schon bewegt er sich bis man wieder loslässt.  Die Präzision und Geschwindigkeit ist dabei sehr gut.  So habe ich Kollegen, die eine hohe Empfindlichkeit eingestellt haben und damit in Bruchteil einer Sekunde ihren Mauszeiger positionieren können.
Das Touchpad dagegen hat seine Grenzen und wer den Mauszeiger über lange Strecken bewegen will muss nachfassen.  Weiterer Nachteil ist wenn im heißen Sommer alles am Körper schwitzt und man das Touchpad verwenden will, dann wird das zu einer matschigen Angelegenheit.

Wir haben mal eine LAN Party gemacht und Unreal gespielt.  Dies sollte man aber schon mit einer echten Maus machen, denn nach stundenlangem drücken des Knubbels und das zu meist mit viel Kraft, habe ich mir eine Blase am Zeigefinger geholt.

Dauernutzung:
In einem beruflichen Umfeld ist es ja normal das diese Geräte 8-10 Stunden am Tag laufen.  In meiner Branche würde ich sagen 10-15 Stunden am Tag - ok nicht alles davon ist arbeiten.  Bei 3 Jahren Benutzung kommt man somit auf ca. 8000 Betriebsstunden (3 Jahre * 220 Arbeitstage * 12 St.).  Wir hatten mal eine Zeit, wo jeder von uns die meisten SETI@home Punkte machen wollte, also lief dann der Rechner bei jeder Gelegenheit.  Das waren so anderthalb Jahre mit ca. 20h pro Tag das macht dann ca. 11000 Betriebsstunden nur für diesen Zeitraum.

Verschlüsse:
Es ist nicht selten passiert, dass es schlechte Nachrichten zu lesen gab und dann war ich manchmal in Wut und habe kurzum das Notebook zugeschlagen und erstmal eine 5 Minuten Pause gebraucht.  Tja, Verschlüsse und Display haben nie einen Schaden davon getragen.

Auf dem Fahrrad:
Bei einem Kollegen gab's im Display zwei hellere Flecken zu sehen.  Alles wurde noch dargestellt, aber es war irgendwie etwas heller.  Er erzählte, dass er mit dem Fahrrad in dem Park gefahren war, aber keine Lust hatte die ganze Tasche mit zu nehmen und einfach das Notebook hinten auf dem Gepäckträger geschnallt hat.  Scheinbar muss diese Halterung zu sehr von Außen drauf geschlagen haben oder er ist über Bordsteinkanten gefahren.  Ich musste erstmal lachen, weil das doch zu heftig für meinen Geschmack war, dann kann man ja gleich Frisbee damit spielen.

Tastatur:
Die rauen Oberflächen der Tasten haben sich immer schnell in glatte glänzende  Oberflächen durch die Benutzung umgewandelt.  Die Beschriftung ist dabei aber noch nie beschädigt worden oder gar ganz abgegangen.
In einem mit Stress belasteten Umfeld muss die Tastatur als Mechanik auch einiges Aushalten können. Meine Kollegen meinen ich hacke ja nur so auf der Tastatur rum.  Das was sie nicht wissen ist, das ich mal bei meinem letzten Notebook mit der Faust drauf geschlagen habe - leicht genervt, aber nicht über das Notebook.  Das war ein cooler Anblick.  Die vier Ecken der Tastatur standen mindestens 5 Millimeter höher als in der Mittel wo sich die Faust niedergelegt hatte.  Ich habe dann die Tastatur abgeschraubt und wieder geradegebogen.  Bei dieser Aktion ist keine einzige Taste raus gesprungen und alles hat normal weiter funktioniert.

Lüfter:
Zum einen muss ich sagen, die Lüfter haben mich nie gestört, die Geräusche waren immer sehr niedrig.  Was ich in der Bauweise sehr gut finde ist, das an der Unterseite des Gerätes keine Lüfterschlitze für Luft Ein- oder Auslas gibt.  Denn das ist nicht so gut, wenn das Notebook z.B. auf Papier steht und dann dieses angesaugt wird.
Oder wie mein allererstes Notebook (kein IBM, sondern so ein Billig Marken Produkt) das bei der Benutzung im Bett auf der Bettdecke plötzlich anfing Rauch zu erzeugen nur weil der Lüfter nicht mehr die Temperatur niedrig halten konnte.  Bei den ThinkPads hatte ich damit noch nie Probleme, da ich auch gerne im Bett rumlümmel und dann das eine oder andere mit dem Notebook mache - so wie jetzt.

Abstürze:
Kollegen berichten auch immer wieder, dass ihnen das Notebook runter fällt, aber es scheint bisher noch keine großen Schäden gegeben zu haben.  Mir ist es auch schon mal aus 1 Meter Höhe auf Parkett gefallen, es war geschlossen und hat keinen Schaden genommen.

Chassis/Gehäuse:
Der T21 hatte mit der Zeit einige Risse im Plastik-Gehäuse bekommen, die aber keinen Einfluss auf die Funktionalität hatten, es war einfach nur Schönheitsfehler.  Bei dem T42 bemerkt man davon nichts.  Ich glaube sogar die Konstrukteure haben da irgendetwas verbessert, denn man sieht Schlitze ganz links und rechts zwischen Tastatur und Ballenauflage.  An diesen Stellen war der T21 Plastik als erstes durch. 

Ausfälle:
Nun ja, einiges ist doch durch die Benutzung ausgefallen.  Das waren Akkus und die Festplatte.  Ich glaube wenn man Akkus nicht richtig pflegt dann gehen die schnell kaputt.  So hat der Akku meines Rasierers noch keine Schwächen gezeigt, ich Benutze ihn bis er leer ist und dann lade ich ihn wieder voll auf.  Bei einem Notebook ist das nur selten möglich, da man immer drauf achten muss ihn weitestgehend aufgeladen zu haben, sonnst sitzt man vielleicht in einem Meeting ohne Strom.
Bei einer Festplatte ist das schon ärgerlicher.  IBM soll vor einigen Jahren, bevor sie die Festplatten Sparte verkauft haben, ja erhebliche Qualitätsprobleme gehabt haben.  Wie auch immer, ich habe zu Hause einen Festrechner und dort sind mir auch schon von zwei anderen Herstellern die Platten ausgefallen. Dort habe ich aber ein RAID das schont die Nerven - kaputte Platte raus, neue rein, fertig.

Mein Fazit, ThinkPads sind bestens für den Einsatz über mehrere Jahre geeignet. Wer nicht jedes Jahr Aufgrund neuer Softwareanforderungen die Hardware auf den neusten Stand bringen muss ist bestens bedient.  Das ist ein super Arbeitstier das man treten kann und dann immer noch funktioniert.  Und selbst der Service ist Top wie hier mal getestet wurde: http://www.heise.de/ct/tv/artikel/70125
Leider stehen diese Geräte am oberen Ende der Preisskala.

Unter uns gesagt, es gibt Kollegen die einfach Pech hatten und ein paar Wochen bevor die nächste Generation ausgeteilt wurde einen ,,neuen" ThinkPad und somit dann eine ganze Abschreibungsfrist warten müssen bis es ausgetauscht wird.  Als Beispiel man hat noch einen T23 wobei jetzt schon ein T60 verteilt wird.  Manche versuchen dann den alten schneller zu verschleißen, aber das gelingt selten.

Jetzt bin ich am Ende meiner Erzählungen angekommen und hoffe es war unterhaltsam.  Meinen Senf wollte ich hier mal zum Besten geben nachdem ich den sehr gut gemachten Testbericht über den T60 http://www.notebookcheck.com/Testbericht-IBM-Lenovo-Thinkpad-T60.875.0.html gelesen habe.  Einen T60 will ich meiner Freundin demnächst schenken – sie ist total genervt mit ihrem Festrechner.

Martin

PS: Ihr werdet sicher verstehen, dass ich hier nicht meinen vollen Namen und schon gar nicht meine Firma nenne.

Deichgraf

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badi

In der Tat ein super Test. Endlich mal Langzeiterfahrungen, die ja wesentlich aufschlussreicher sind, als irgendwelche Benchmarktest, wo sich dann doch nur herausstellt, dass der eine Prozi ein Millisekündchen schneller ist als der andere.

Mein eigener IBM, ein 600E, ist vor wenigen Wochen den Festplattentod gestorben und ich muss sagen, das war das schönste und geilste Notebook, das ich je besessen habe. Es hatte einen P II mit 366 Mhz, muss also so um Bj. 98/99 gewesen sein. Die Festplatte war dann wohl auch noch eine der alten, insofern kein Wunder, dass sie jetzt aufgegeben hat. Ich habe die Gurke in 2003 gebraucht gekauft und bin mit dem Ding auch alles andere als pfleglich umgegangen, habe ihn fast täglich im Rucksack mit mir rumgeschleppt und an den verschiedensten Orten eingesetzt. Er ist auf dem Autorücksitz rumgeflogen und lag zwischen meinen schmutzigen Unterhosen, Bierdosen und öligem Werkzeug in der Satteltasche meines Motorrads. Das Gehäuse sah immer noch frisch aus. Diese gummierte, leicht samtige Oberfläche ist wirklich unkaputtbar. Wenn mal ein Kratzer erscheint, kriegt man den einfach weggewischt.

Auf der Tastatur habe ich 2 Roman-Manuskripte und ungefähr 3 Millionen Kurzgeschichten getippt, da klapperte nix, der Anschlag war besser als bei anderen Herstellern nagelneu.

Das 13" Display konnte sicher nicht mit den heutigen mithalten, aber da ich meistens auf eine weiße Seite mit schwarzen Buchstaben gucke, konnte ich damit sogar im Freien gut arbeiten.

Ich hab den Rechner als reine Schreibmaschine und ein bisschen zum Surfen benutzt, für anspruchsvollere Aufgaben war der Prozessor dann doch ein wenig schwach auf der Brust.

Da es aber in meiner Preisklasse <1.000€ nur noch 15-Zöller ThinkPads gibt, die mir einfach zu groß sind, versuche ich jetzt, passende Alternativen anderer Hersteller zu finden. Aber das ist schwer, denn außer schlecht verarbeiteten Kinoleinwänden mit Schminkspiegeleffekt scheinen die Hersteller ja kaum noch richtige Geräte herzustellen.

Deichgraf

nö guck mal,hier nen 14 " hab ich gefunden,in einer PK

http://www.geizhals.at/deutschland/a193864.html

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J. Simon Leitner

Wow.... Danke für den super Langzeiterfahrungsbericht.

Du bestätigst absolut meine Erfahrungen mit Thinkpads.
Mein nächstes Gerät steht praktisch auch schon fest: Thinkpad T60p

Zwar schmerzt der Preis, aber das is es wert.

Andreas H.


J. Simon Leitner

das 15'er mit dem 1600x1200 flex view panel - erste sahne....

Klaus Hinum

Danke für den tollen Bericht, Stefan kann halt von seinem uralten 200MHz IBM ein anderes Lied singen (Scharniere gebrochen, Prozessor wird auf einemal locker, ...) aber er läuft anscheinend noch.
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Stefan Hinum

Hallo,
wie Klaus schon erwähnt hat, besitze ich selbst so ein Thinkpad-Fossil. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Bezeichnung nicht mehr weiß. Auf der Unterseite steht "Type 2625".
Kennzeichen:
ca. 10 Jahre alt
Win95 (ogottogott)
10.4 Zoll Display
Pentium I, 120 MHz (schmunzel)
20 MB Festplatte (ungefähr so wenig freier Platz wie in meinem Keller)
Kein CD-Laufwerk (hätte 8000 Schilling [500 Eu] zusätzlich gekostet)

Kurzum, eine gigantische Leistungsmaschine nach heutigen Maßstäben. Gleich mal vorweggenommen, wirklich begeisternd war das Gerät nicht, obwohl ich lange Jahre mangels Vergleich zufrieden war.

Beanspruchung: Nun, in den ersten paar Jahren hab ich das Thinkpad täglich benutzt, in den letzten 5 Jahren oder so fast gar nicht mehr. Anfangs hab ich das Fossil noch wie ein rohes Ei behandelt, später wurde es ein richtiger Gebrauchsgegenstand, den ich nicht mehr so sanft behandelt habe und immer im geschlossenen Topcase meines Fahrrades transportiert habe. Da ist es aufgrund gewisser Montageprobleme des Topcases ein paar Mal passiert, dass Topcase mitsamt Thinkpad auf den Asphalt gestürzt sind. Das hört sich jetzt schlimm an, allerdings befand sich das Thinkpad immer in einem Stoffbeutel im steifen (eigentlich Motorrad-)Topcase. Das Thinkpad hat durch diese Stürze nie Schäden erlitten. Ich hab dann immer gleich nachgesehen.

Zeigergeräte: Ich habe langjährige Erfahrungen mit Touchpoints, Touchpads und natürlich Mäusen. Touchpads habe ich in meiner Jugend verwendet, weil damals Mäuse prinzipiell binnen kürzester Zeit bei intensivem Spielen verreckt sind. Mein (extern an Desktops angeschlossenes!) Touchpad war da wesentlich robuster, wenn auch von der Benutzbarkeit einer Maus eindeutig unterlegen. Der Touchpoint (mein Thinkpad-Fossil besitzt kein Touchpad, nur Touchpoint) war in puncto Benutzbarkeit besser als als ein Touchpad, aber immer noch schwieriger zu handhaben als eine Maus. Blasen bekam ich zwar keine, aber eine mehrere Millimeter tiefe Einbuchtung in meinem Finger, die erst nach Minuten verschwand und etwas schmerzte.

Schäden: Nach einem halben Jahr startete das Thinkpad nicht mehr. Ich lieferte es in eine IBM-Werkstätte, die herausfanden, dass der angeschraubte Prozessor ein paar Schrauben verloren hatte. Diese Erlärung hat man mir geliefert.

Service: Der Schaden ereignete sich nicht nach einem halben Jahr, sondern nach einem halben Jahr und 2 Wochen. Die Garantiefrist damals betrug 6 Monate. Ich hoffte daher, da das Teil ja nicht billig gewesen ist und ich ausserdem eine gute personelle Verbindung zu IBM hatte, dass eine Kulanzlösung möglich war und die 2 Wochen zumindest einen gewissen Nachlaß bei den Reparaturkosten bringen würde. Wie gesagt, der Schaden bestand in lockeren Schrauben beim Prozessor, äussere unsachgemässe mechanische Einwirkung kaum denkbar. Es war also leicht behebbar und ausserdem vermutlich ein Fabrikationsfehler. Resultat: trotz Verhandlungen und Interventionen keine Chance, ich musste 2000 Schilling (146 Euro + Inflationsraten von knapp 10 Jahren) bezahlen!

Verarbeitung: Ich will nicht über Spaltmasse oder leicht wackelnde oder verbiegende Teile sprechen. Ich rede von viel Gravierenderem: Die Scharnieraufhängung brach nach wenigen hundert Mal Auf- und Zu- Klappen. Es bildeten sich feine Haarrisse, die immer grösser wurden. Dies war sicherlich keine Folge der Stürze, die Position und Verlauf der Risse war ganz klar auf Beanspruchung beim Schließen zurückzuführen. Das gesamte Display drohte auf beiden Seiten abzubrechen. Ich musste dann Metallschienen aufkleben und schließe das Gerät mittlerweile nur noch ganz langsam, indem ich es weit unten bei den Scharnieren vorsichtig drücke.

Display: Es wäre vage und unkorrekt, wenn ich schreiben würde, dass es "Pixelausfälle" gegeben hätte. Es fielen in Wirklichkeit ganze vertikale Pixelreihen aus. Grüne und rote Linien durchzogen also nach einiger Zeit den Display von oben nach unten, manche immer gleich, manche blinkten, wechselten gelegentlich die Farbe, soweit ich mich erinnere, verschwanden, erschienen wieder und so weiter. Wären diese entzückenden Nordlicht- oder Regenbogen-Phänomene nicht auf den linken Bildschirmrand (so ca. 1cm) beschränkt gewesen, wäre ich wohl ausgerastet.

Emissionen: Wärme und Geräusche sind mir kaum aufgefallen. Das Notebook wurde zwar ein wenig warm und war wohl nicht völlig lautlos, aber nur minimal störend. Allerdings bei den Leistungssepzifikationen sollte es auch nicht übermässig viel Emissionen geben. Dieses Thinkpad-Modell war bereits leistungstechnisch leicht veraltet, als ich es kaufte. Leistungsschwache Komponenten haben auch heute oft den Vorteil neben geringem Preis geringen Kühlbedarf aufzuweisen.

So, das fällt mir ad hoc zu dem Gerät ein. Das klingt jetzt nach hartem, schlechten Testurteil, aber immerhin funktioniert das Ding nach 10 Jahren, davon ca. die Hälfte der Zeit intensiv genutzt, immer noch. Den Akku habe ich schon seit der Hunneninvasion nicht mehr ausprobiert und ich werde ihn vermutlich auch nicht mehr ausprobieren. Nach so langen Epochen funktioniert der garantiert nicht mehr.

Klaus Hinum

rofl, ein herrlicher erfahrungsbericht, eigentlich solltest du mehr testberichte schreiben ;), leider brauchst du die testgeräte immer 10 jahre, hmm ob ich das ibm klarmachen kann?
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Michael

Hallo,

das ist ja ein tolles Forum hier. Bin bei der Suche nach einem Test über T43p oder T60p hier gelandet. Habe schon ein T22, dann ein T23 und jetzt ein T30 jahrelang im Einsatz gehabt. Ausser einem vorsorglichem(!) Plattenwechsel bei meinem jetzigen T30 laufen die Dinger jahrelang ohne Probleme.  :) Oh doch, mein T30 hatte seltsame Speicherprobleme, habe ich durch Austausch eines Speicherbausteins jedoch beheben können.  :-\

Meine Frage an Euch: Wie bitte unterscheiden sich eigentlich die T43 oder T60 Modelle. Beide bekomme ich in einer Vielzahl von Ausstattungs- und somit Preisvarianten. Ich kann nicht wirklich erkennen, welches Modell das fortschrittlichere oder "neuere" ist, wenn ich nur nach den durchaus ähnlichen Ausstattungs-Merkmalen gehe.

Hat jemand einen Unterscheidungs-Tipp für mich? Suche nach einem Power-Gerät, hohe Auflösung, Platte um die 100GB, mind. 2GB RAM, um Virtuelle Maschinen laufen lassen zu können.

Grüße
Michael

Klaus Hinum

T60 ist die neuere Serie, was es genau mehr kann, weiss ich jetzt nicht auswendig.
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J. Simon Leitner

also was mir jetzt so auf die schnelle einfällt is folgendes:

t43p - max. Pentium M 780 mit 2,26 Ghz und ATI V3200 128 MB Grafikkarte
t60p - max. Core Duo T2700 mit 2,33 Ghz und ATI V5200 256 MB Grafikkarte

in Hinblick auf die Leistung gibt es da schon einen großen Unterschied.

zum Display: ich würd aus eigener Erfahrung das 1600x1200 FlexView TFT Panel empfehlen, ist wirklich erste Sahne zum Arbeiten.

supergrobi

Oh ja, das hört sich gut an. Wobei mir diese -für mich- minimalen Unterschiede im Prozessor und in der Grafikkarte nicht wirklich als Grund für den T60(p) reichen. Die genannte Auflösung strebe ich auch an. Werde dann wohl doch eher zum T43(p) greifen, da der soooo viel schlechter nicht zu sein scheint und noch etwas günstiger zu bekommen ist. Danke für Eure Antworten!

Michael

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