VW e-Golf: YouTuber testet 8 Jahre alten Elektro-Volkswagen mit über 200.000km und 69% Restkapazität

[Redaktion]

Schon im Werkszustand hatte der der elektrische Golf aus dem Baujahr 2016 eine ziemlich bescheidene Reichweite von unter 150 Kilometern pro Ladung. Was der viel gefahrene und um fast 8 Jahre gealterte VW e-Golf heute noch auf dem Kasten hat, wollte nun ein bekannter YouTuber herausfinden.

https://www.notebookcheck.com/VW-e-Golf-YouTuber-testet-8-Jahre-alten-Elektro-Volkswagen-mit-ueber-200-000km-und-69-Restkapazitaet.787620.0.html

[WLM]

Demnach kommt der e-Golf im jetzigen Zustand auf eine maximale Reichweite von 65 Kilometern, was für viele Fahrer im Alltag vollkommen ausreichen dürfte

Wie um Himmelswillen kommen Sie zu so einer Sinnfreien aussage?
Ich tippe mal auf Fahrradfahrer. Für keinen Menschen auf dieser Erde, egal wie wenig man fährt sind 65 km genug. Das ist absolute Utopie, die sich nur E-Auto Fans einreden können. Selbst 500km Reichweite sind im Alltag ein absoluter Witz.

Teilweise ließt man bei euch leider, wenn es um Autos geht, immer öfter absolut Fragwürdige, Eindimensionale Aussagen.

[Heinzelmann]

Ich würde das ganze vielleicht nicht so drastisch formulieren, aber für mich wäre diese Reichweite von 65km nicht genug für meinen Arbeitsweg. Wenn dann mal ein kalter Tag dazwischen kommt, kommt man nicht mal mehr zur nächsten Ladesäule.
Mein 13 Jahre alter Peugeot schafft immer noch knappe 1200km mit einer Tankladung (im Schnitt lieg ich bei 5 Liter/100km) und das obwohl er schon >220.000 km drauf hat.

[Enrico Frahn]

Für keinen Menschen auf dieser Erde, egal wie wenig man fährt sind 65 km genug.

Eindimensionale Aussagen.

Ich lasse diese zwei Zitate mal so nebeneinander stehen. Witziger Widerspruch.

Übrigens, die durchschnittliche Fahrleistung in Deutschland liegt bei unter 40 Kilometern pro Tag. Dass eine Reichweite von 65km für "viele Fahrer" ausreicht, ist aus statistischer Sicht also völlig korrekt und alles andere als fragwürdig.

[cubei]

Die Reichweite reicht definitiv für viele im Alltag.
Aber wer möchte sein Auto jeden Tag laden, damit steigt die Anzahl der Ladezyklen ja nochmal extrem, wodurch sich die Degradierung weiter beschleunigt.

Als günstiger Zweitwagen zum Einkaufen vielleicht, wenn man Zuhause laden kann.

[Dominikb]

Selbst 500km Reichweite sind im Alltag ein absoluter Witz.

Absolut... Da ist die Butter im Edeka vergriffen und man muss auch noch zu Aldi, schon kommt man mit 500 km nicht mehr hin 🤣

[Marco Grösch]

200000km ÷ 8 Jahre ÷ 365 Tage macht 68,5km pro Tag.
Wer tut sich das an?
Ich habe im Internet gelesen das im Internet viel gelogen wird (-;

[Christian mit Verbrenner]

65km Reichweite, schon geil wenn das Laden 10x länger dauert als man dann fahren kann. Meinen letzten Wagen habe ich mit nach 12Jahren und 246.000km am Buckel noch für 2500€ weiterverkauft und jetzt kommt für alle eAuto Fetischisten das absolut Magische, mit vollem Tank bin ich nach 12 Jahren noch genauso weit gekommen wie damals als ich ihn neu gekauft habe. Der Verbrauch hatte sich nicht merkbar erhöht. Für einen Öko der nur das Lastenfahrrad kennt, sind aber 65km Reichweite mit einem eAuto fast eine Weltreise👍

[WK]

mein C220 Diesel hat jetzt nach 10 Jahren die 200.000 km voll. Verbrauch immer noch wie am ersten Tag, Landstraße und Stadt im Sommer 4,5 L/100 im Winter 5L. Autobahn zwischen 5 und 6 L (bei 6 bin ich aber schon bei 180 bis 200 km/h). Topspeed immer noch GPS 210 km/h. Ölverbrauch bisher 0, einmal im Jahr bzw nach 15000 km Ölwechsel, dazwischen in den letzten 150.000km noch nie Öl nachgefüllt.
Was mir bei dem Golf eher Sorgen machen würde ist das die Batterie "durchgeht". Hatte ich vor kurzem an meinem 5 Jahre alten Macbook Pro, nicht gut sowas, gar nicht gut.Von einer Minute auf die andere, ohne irgendeine Vorankündigung.Das ist der Hautgrund warum ich kein E Auto (zumindest keines mit Li-IO Akku) will. Ich beschäftige mich übrigens beruflich mich PKW Motoren, auch Hybrid

[Hannes]

Interessant zu lesen, dass Verbrenner auch nach Jahren noch genauso weit kommen mit einer Tankfüllung wie am ersten Tag und das hochtrabend als Argument anbringen für Verbrenner.. kann man sich nicht ausdenken. Das muss die deutsche Reichweitenangst sein bei den ewig gestrigen Fossilverbrennern über die im Netz immer gewitzelt wird.
Keine 5mm abweichen von der eigenen Komfortzone. Und ich fahre elektrisch, jeden Tag 70 Kilometer, mit dem Zug. Und seitdem langweilt sich der Verbrenner in der Garage, deswegen gibt es auch kein neues Auto.

[UmstrittenerNutzer]

Interessant zu lesen, dass Verbrenner auch nach Jahren noch genauso weit kommen mit einer Tankfüllung wie am ersten Tag und das hochtrabend als Argument anbringen für Verbrenner.. kann man sich nicht ausdenken. Das muss die deutsche Reichweitenangst sein bei den ewig gestrigen Fossilverbrennern über die im Netz immer gewitzelt wird.
Keine 5mm abweichen von der eigenen Komfortzone. Und ich fahre elektrisch, jeden Tag 70 Kilometer, mit dem Zug. Und seitdem langweilt sich der Verbrenner in der Garage, deswegen gibt es auch kein neues Auto.

Ja, niemand will aus der Komfortzone raus. Wundert Sie das etwa?
Möchte Sie erleben, wenn man im Zug Klimaanlage/Heizung abschaltet. Würde massiv an Energie sparen. Dann würden Sie aber wohl jammern.

Fakt ist: Autohersteller und selbsternannte Journalisten belügen uns seit Jahren über die Praktikabilität von E-Autos.
"Keine Probleme, alles super, alltagstauglich". Blablabla.
Erst so langsam, so ganz langsam wird auch mal über Fakten berichtet.
Dass mehr als die Hälfte der subventionierten E-Autos direkt ins Ausland verkauft worden ist. Dass der Rest - wenn er nicht auf zwei Jahre von Unternehmen geleast wurde - als Zweitwagen bei den Besserverdienern vor der Tür steht. Dass die ach so tollen chinesischen Hersteller gar kein Werkstattnetz haben. Dass die sowieso-perfekten-Autos von VW keiner haben will.

Die Lügen sind eben nicht neu. Gehen Sie auf die Website der Automobilzeitung Ihrer Wahl und lesen die Lobhudeleien auf den e-Golf.
Autozeitung 2017: "Das Facelift beschert dem VW e-Golf einen gewachsenen und alltagstauglichen Aktionsradius."
Nur ein Beispiel.

Mal davon abgesehen, wer hat sich das Argument bezüglich langfristiger Reichweite denn ausgedacht?
Richtig, das waren die selbsternannten Journalisten und ihre Elektroautofan-Bubble.
"Die E-Autos haben Garantien von acht oder zehn Jahren. Da kommst du auch in einer Dekade noch genauso weit. Überhaupt kein Problem."
Lügen, Lügen, Lügen.

Und ja, wenn man so offensichtlich belogen wird, kann man sich über die Fakten - welche so langsam in die Medien tröpfeln - auch lustig machen und darauf hinweisen, dass zehn oder fünfzehn oder sogar fünfzig Jahre alte Verbrenner nichts von ihrer Reichweite verlieren.

Aber Elektroautos sind ja so umweltfreundlich. Besonders wenn - siehe ZEIT oder G*LEM - man diese am besten alle drei Jahre austauscht, weil das neue Modell rausgekommen ist, was noch 5 km mehr Reichweite bietet.

[Pisa]

Eigentlich ne coole Matheaufgabe:
Ein Akku hat 100% Kapazität und eine Reichweite von 150km
Nach 8 Jahren hat er noch 69%.
Frage: wie groß ist die Reichweite jetzt?
Hingenommene Antwort: 68 km.....
Wow, und wir regen uns über Reichweitenängste, Strompreise, brennende Autos und so weiter auf...

[atk504Matrix]

Interessant zu lesen, dass Verbrenner auch nach Jahren noch genauso weit kommen mit einer Tankfüllung wie am ersten Tag und das hochtrabend als Argument anbringen für Verbrenner.. kann man sich nicht ausdenken. Das muss die deutsche Reichweitenangst sein bei den ewig gestrigen Fossilverbrennern über die im Netz immer gewitzelt wird.
Keine 5mm abweichen von der eigenen Komfortzone. Und ich fahre elektrisch, jeden Tag 70 Kilometer, mit dem Zug. Und seitdem langweilt sich der Verbrenner in der Garage, deswegen gibt es auch kein neues Auto.

Es gibt also ein Produkt, dass die Bedürfnisse mancher Menschen 100%ig erfüllt, diese Menschen sollen nun auf dieses Produkt verzichten um ihre "Komfortzone" zu verlassen? Starkes Argument. Es sind nicht alle Menschen ideologiegetrieben, manche treffen rationale Entscheidungen, die am besten zu ihrem Alltag und ihrer Lebenssituation passen.

[Rudi Mente]

Irgendwas stimmt bei der Rechnung nicht so ganz.
Wenn der Golf neu etwa 150 Kilometer reale Reichweite hatte, dann hat er nun 103,5 Kilometer Restreichweite und nicht nur 65 Kilometer.
Kann es sein, dass da ein "kleiner" Rechenfehler vorliegt?

[Hannes]

Ja, niemand will aus der Komfortzone raus. Wundert Sie das etwa?

Wundert mich nicht, dann änder sich aber auch nichts, dann aber auch nicht jammern, dass es genauso scheiße bleibt wie es ist...

Möchte Sie erleben, wenn man im Zug Klimaanlage/Heizung abschaltet. Würde massiv an Energie sparen. Dann würden Sie aber wohl jammern.

Hatte ich schon öfter, ich stehe auch am kalten Bahnsteig, ich nehme auch das Fahrrad und mal Verspätungen in Kauf, Unterschied ist, ich rante da nicht jeden Tag darüber rum und muss es der ganzen Welt mitteilen, wie die ganzen Verbrenner- und E-Fuzzis.

Fakt ist: Autohersteller und selbsternannte Journalisten belügen uns seit Jahren über die Praktikabilität von E-Autos.
Dass mehr als die Hälfte der subventionierten E-Autos direkt ins Ausland verkauft worden ist. Dass der Rest - wenn er nicht auf zwei Jahre von Unternehmen geleast wurde - als Zweitwagen bei den Besserverdienern vor der Tür steht. Dass die ach so tollen chinesischen Hersteller gar kein Werkstattnetz haben. Dass die sowieso-perfekten-Autos von VW keiner haben will.
... Und so weiter und so fort ...

Fakt ist: das war nie anders, und wird nie anders sein, so wayne? Einfach den eigenen Kopf benutzen und nicht immer nur fernsteuern lassen...

Und ja, wenn man so offensichtlich belogen wird, kann man sich über die Fakten - welche so langsam in die Medien tröpfeln - auch lustig machen und darauf hinweisen, dass zehn oder fünfzehn oder sogar fünfzig Jahre alte Verbrenner nichts von ihrer Reichweite verlieren.

Quacksalber verlieren auch über die Jahre kaum an Argumenten, es kommen sogar noch viele viele mehr dazu beim typischen deutschen Querwutbürger mit seinem drolligen Renndiesel.

Aber Elektroautos sind ja so umweltfreundlich. Besonders wenn - siehe ZEIT oder G*LEM - man diese am besten alle drei Jahre austauscht, weil das neue Modell rausgekommen ist, was noch 5 km mehr Reichweite bietet.

Da stimme ich zur Abwechslung mal zu, aber was ist schon umweltfreundlich? Ob es jetzt die Batteriefertigung ist oder der Dinosaurierverbrenner... Vermutlich nicht mal die Bahn. Man sollte Menschen generell abschaffen, Alte früher sterben lassen. Kinder unterbinden, denn das schädlichste für die Umwelt ist und bleibt der Mensch (und ab und an mal ein querschlagender Steinbrocken aus dem All).