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VW e-Golf: YouTuber testet 8 Jahre alten Elektro-Volkswagen mit über 200.000km und 69% Restkapazität

Started by Redaktion, December 27, 2023, 20:31:28

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Hannes

Quote from: atk504Matrix on December 28, 2023, 08:05:11Es gibt also ein Produkt, dass die Bedürfnisse mancher Menschen 100%ig erfüllt, diese Menschen sollen nun auf dieses Produkt verzichten um ihre "Komfortzone" zu verlassen? Starkes Argument. Es sind nicht alle Menschen ideologiegetrieben, manche treffen rationale Entscheidungen, die am besten zu ihrem Alltag und ihrer Lebenssituation passen.
Gut, meine Aussage zur Komfortzone war jetzt auch etwas undifferenziert, aber je pauschaler man darauf antwortet, desto besser kann man die eigenen Argumente verbreiten. Auch genial. Aber jeder weitere Satz dazu wäre Perlen vor die Säue, weil es in Autodiskussionen nur um Meinungsaustausch geht, möglichst die Meinung der anderen mit der eigenen überschreiben.

robs80

VW e-Golf?
Sorry, aber selbst als Elektroautofan würde ich das Ding nicht anfassen. Der war schon "bescheiden" als er auf dem Markt kam. Den hat doch VW nur aufgrund  politischem Drucks auf den Markt gebracht, als Negativbeispiel. Denn kann man gar nicht Vergleichen mit richtigen Elektroautos.
Youtuber und Rechnen.. Das ist wie Lungenärzte und Rechnen.
Soll jeder seinen Verbrenner bis in die Ewigkeit fahren und sich daran erfreuen, dass er auf Kurzstrecke seinen Motor schädigt und auf Langstrecke erst nach 1200km (12h hinter dem Lenkrad ohne anzuhalten - macht ja jeder) nachtanken muss in 5 Minuten + 5 Minuten bezahlen.
Solange man an der Zapfsäule sehr stark subventionierte Energie tanken kann (man bezahlt für ein Volumen (l) und nicht für Energie (kWh)) ist der Diesel/Benziner lukrativ, wenn man aber mal für Energie bezahlen muss, sieht man erst mal, dass 4 50l Tankfüllungen der Energieverbrauch eines 2 Personenhaushaltes im Jahr entspricht. Ob dann 1200km Reichweite pro Tankfüllung noch lukrativ erscheint... Mit derselben Energiemenge fährt ein Elektroauto ca. 10.000 km weit, wenn es nicht wie alle brennend am Straßenrand steht weil der Akku nach den ersten 10.000km so extrem an Kapazität verloren hat.

Andresen87

Ich selbst war und bin absoluter Dieselfan, dabei aber ziemlich auf die guten alten 1.4er oder 1.9er pumpedüse tdi's von VW bezogen.

Seat Leon, Audi A2, alles tolle Autos.

Aktuell fahre ich einen tesla Model 3 Performance, wir haben noch einen Toyota Auris Hybrid Kombi und die Frau hat "zum Spaß" noch einen Polo GTI von 2015.

Zwischendurch einen ioniq Plugin (60km elektrisch, ca 1000km auf Benzin)

Dann einen ioniq vollelektro, mit auch nur ca 200km Reichweite bzw eher 150 auf der Autobahn, wir sind als Familie damit einmal aus dem Rheinland nach Esens gefahren, das Kind war damals 7 Monate alt. Frau und Kind brauchen mehr Zeit als der ioniq zum Laden.

Ging also alles Recht gut, bis nach Kroatien würde ich aber nicht fahren.

Warum jetzt der tesla? Wenn es um Effizienz geht kommt man kaum an Tesla vorbei.

Ich bin seit Corona im Home-Office und noch maximal alle 14 Tage in der Firma (62km einfacher Weg)

Ich kenne alle vor und Nachteile vom Diesel, Benziner, Hybrid, Elektro und wie man an unser Ausstellung sehen kann lohnt sich ein Diesel einfach nicht mehr. Mit dem tesla in den Osten war auch kein Thema, erste Teiletappe ging knapp 260km, dann wurde der kleine unruhig. Also Stecker dran, mit dem Kind ein wenig gelaufen, eine Tasse Kaffee für die Eltern und weiter ging es.

Was mich an Elektroautos nervt ist wenn das Laden nicht sauber klappt weil z.b. das Auto den Akku nicht vorheizen kann (id3 pro) oder ewig lange lädt wie ein Kia eniro.

Für mich war die ladegeschwindigkeit wichtig, der ioniq hatte keinen großen Akku und der ladepeak war auch nicht überragend aber in ca 20 Minuten für 0-80% waren die Regel.

Der tesla braucht länger für 0-80 aber 0-70 sind auch in ca 20 Minuten drin, dafür hat der Akku noch knapp über 74kwh Kapazität. Über die supercharger sind einfach ein Segen, keine App, keine Karte, einstecken, laden.

Ich wäre aber nie auf ein Elektro gewechselt werden ich zu Hause nicht laden könnte.

Also Leute, lebt miteinander, alle predigen Toleranz, auch für 500 Geschlechter, da wird das mit den Antriebsarten "Verbrenner, Elektro, Wasserstoff" doch locker drin sein. Jeder hat seinen Grund und seine Vorliebe.



LG
Andre


Dickmann

Meine Güte...wieso alle miteinander so hasst sind...die E-Fahrer sind Ökos...alle Verbrennerfahrer schlechte Menschen. Alles Quatsch...jeder so, wie er mag oder solange er darf und kann, dem Verbrennerverbot zum Trotz. Über Reichweiten oder CO2-Bilanzen braucht auch keiner mehr zu diskutieren. Ich selbst bin über den Plugin zum Elektro gekommen (Q4 Etron und Cupra Born für meine Frau). Obwohl wir beiden seit über 30/Jahren Verbrenner gefahren sind, wollen wir nichts anderes mehr fahren, ich selbst bin sein April 23 (bis 12.23) schon ca. 23.000KM mit dem Etron gefahren und bin Überall angekommen, musste nicht über lang an öffentlichen Ladestationen warten, bin nicht bei kalten Temperaturen im Stau im Auto erfroren oder musste den Akku löschen. Sicher, im Winter sinkt die Reichweite dramatisch, aber, das Auto lädt ja auch, während es nicht gebraucht wird, so nebenbei. Wie gesagt, über 30Jahre Verbrennererfahrung...und das unterscheidet natürlich auch die E- von den Verbrenner-Fahrern, die Erfahrung sowohl mit der Verbrenner- als auch mit der Elektromobilität. Und noch was zur Akku-Degradation, wenn der Akku in vielleicht 10Jahren mal nicht mehr nutzbar sein sollte, dann wird es sicher Möglichkeiten eines Retrofit-Austausches geben, oder Ersatzakkus mit dann aktueller Technik. Und für die Kosten...rechnet mal 200.000KM für die Verbrennen für Ölwechsel, Getriebespülung, Zahnriemenwechsel, Lichtmaschine, Zündkerzen...usw...wie hoch sind denn die Kosten für Material und Austausch in 10 Jahren? Wie bereits erwähnt, 99,9% der E-Fahrer kommen vom Verbrennen, die kennen das..

Jaybee

Neben der schlechten Reichweite kommt ein weiteres Problem hinzu, was bisher zu wenig Beachtung fand:

efahrer.chip.de/e-wissen/immer-mehr-schlagloecher-durch-e-autos-experte-warnt-vor-grossen-problemen_1010861

ADave

Quote from: WLM on December 27, 2023, 21:03:59Demnach kommt der e-Golf im jetzigen Zustand auf eine maximale Reichweite von 65 Kilometern, was für viele Fahrer im Alltag vollkommen ausreichen dürfte

Wie um Himmelswillen kommen Sie zu so einer Sinnfreien aussage?
Ich tippe mal auf Fahrradfahrer. Für keinen Menschen auf dieser Erde, egal wie wenig man fährt sind 65 km genug. Das ist absolute Utopie, die sich nur E-Auto Fans einreden können. Selbst 500km Reichweite sind im Alltag ein absoluter Witz.

Teilweise ließt man bei euch leider, wenn es um Autos geht, immer öfter absolut Fragwürdige, Eindimensionale Aussagen.


Für mich wäre es zu wenig, einfacher Weg zur Arbeit 38km und kaum bis gar kein Home-Office. Jedoch für meine Eltern würde das vollkommen ausreichen, meine Mum fährt eh mit dem Zug zur Arbeit und mein Dad jeden Tag einfach 4km. Was für einen Verbrenner ein Todesurteil ist, ist für ein älteres E-Auto ne gute Chance. Also gibt auch für unter 100km Reichweite noch nutzen. Und natürlich ist es für jemanden der jeden Tag beruflich 500km+ fährt nicht das perfekte Fahrzeug aber für viele andere schon.

Luciano

dieses Auto ist nur noch eine Parkraum Verschwendung.
Wer bezahlt die Verschrottung demnächst?

Wenn am Verbrenner Verbot festgehalten wird, gibt es bald sozialen Unruhen auf der ganzen Welt.
Dann haben wir mehr co2 und nicht weniger.

Elusian

Quote from: Luciano on December 30, 2023, 17:01:16Wenn am Verbrenner Verbot festgehalten wird, gibt es bald sozialen Unruhen auf der ganzen Welt.
Dann haben wir mehr co2 und nicht weniger.
Nee is klar...

Thorsten 0712

Alles unter 500km Autobahnreichweite ist einfach ein schlechter Witz.

Das mögen die Fans von Akkus auf Rädern mit eigener Wallboxen anders sehen, die Lebenswirklichkeit des Mieters sieht aber anders aus.
Mir konnte jedenfalls zB noch niemand erklären wieso es okay sein soll als Mieter mindestens 50 Cent/kw für das öffentliche Laden zu bezahlen während der Besserverdieneröko zu Hause für 30 bis 40 Cent lädt oder mit eigener PVA für 7 Cent.

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