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Ultrabook: Toshiba Portege Z20t-B-103

Started by Redaktion, March 12, 2015, 12:22:53

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Redaktion

Toshiba bringt das Premium-Ultrabook Portégé Z20t-B-103 zum Preis von rund 2000 Euro in den Handel. Das 2-in-1 kann sowohl als vollwertiges Notebook als auch als Tablet verwendet werden.

http://www.notebookcheck.com/Ultrabook-Toshiba-Portege-Z20t-B-103.138008.0.html

JKM

Heute Premium, morgen Standard.

Ich wüsste gerne was die 2000 Euro rechtfertigt.

Wenn man es mit den 1000$-Ultrabooks von 2011 vergleicht, dann hat dieser mit IPS, SSD und Full-HD und 1,5 kg, fast die selbe Ausstattung von damals.

Einzig die passive Kühlung und das Convertile bzw. das abnehmbare Tablet unterscheidet sich von damals. Ob das gleich zusätzliche 1000$ rechtfertigt?
Ich denke nicht, weil ARM-Chromebooks sowie AMD 6700T-Streambooks mit passiver Kühlung sogar deutlich unter 1000$ kostet.

Auch ja, da gibt es noch LTE.
Natrülich könnte das den ein oder anderen Hunderter rechtfertigen, aber wohl kaum die 2000$.
Denn aus meienr Sicht ist der LTE-Mangel in Notebooks ein Armutszeugnis, weil man LTE (was ja auch schon ordentliche CPU (@ ARM) und GPU-Performance hat) schon Smartphones <200$ bekommt.

Weil die CPU-Performance jetzt völlig gesättigt ist, werden solche passiven Notebooks in den nächsten 1-2 Jahren wie Pilze wachsen und bald Standard werden, weshalb ich so ein Notebook nie kaufen würde, wenn ich es jetzt nicht unbedingt brauchen würde.

Merken wird man es, wenn der erste Konkurrent (= keine beliebig hohen Preise) von Intel  ordentlich kontern wird.
Und mit 14nm von Samsung bzw. später von Globalfoundries werden in den nächsten Monaten mit Apple-Cyclone, Nvidia-Denver und AMD-K12 & AMD-Zen nochmals die Konkurrenz-Druck erhöhen, nachdem mit ARM und AMD-Puma schon heute/letztes Jahr passive 2-in-1-Geräte möglich sind.

Das wird ziemlich plötzlich kommen. Schließlich sieht man schon heute, wie bei Notebookcheck die Tablets und Smartphones die News-Seiten dominieren.

Robert Jasiek

Es kostet jedes Feature, und die Summe der Features erklärt einen Gutteil des Preises. Allerdings ist die UVP fiktiv; erste Händler sollen das Gerät für EUR 1750 listen. Nimmt man einen Preisverfall nach den ersten 2 Wochen an, sind wir bei ca. EUR 1700. Auch da wird Toshiba sicherlich eine gute Marge haben.

Matter Bildschirm bei einem Touch-Gerät mit Digitizer ist fast konkurrenzlos und wäre mir als Feature einen Aufpreis von EUR 200 wert. Die Sicherheitsfeatures (Hardware, Software) haben ihren Preis, zB EUR 200 Aufpreis. 17 Stunden Laufzeit sind nicht zu verachten. Gute Verarbeitungsqualität angenommen und gute Bestückung mit Schnittstellen sind weitere EUR 200 Aufpreis wert. Wenn ähnliche Core M-Geräte mit gleicher Grundhardware EUR 600 - 1000 kosten, dann ist der Preis zwar hoch, aber erklärbar. Nur wird ihn nicht jeder zahlen können oder wollen.

Ich zB hätte gerne den Bildschirm bei einem Consumertablet mit Windows, Atom, 4:3-Seitenverhältnis und bezahlte dann auch den angemessenen Aufpreis für den Bildschirm, wenn er 350+ cd hat und daher outdoortauglich ist. Deswegen bin ich aber nicht bereit, gleich für alle anderen guten Features, auf die ich verzichten kann, mitzubezahlen, denn ich suche nur ein Tablet und nicht unbedingt einen PC-Ersatz.

Wer aber all die Features haben und ein 16:9-Display will, wird, wenn er es sich leisten kann, den Preis auch bezahlen, denn die Konkurrenz bietet diese Featurekombination eher nicht an. Natürlich zahlt man dann EUR 100 - 400 extra Marge an Toshiba, die bei ordentlichem Wettbewerb wegfiele. So ist das eben in einem Oligopolmarkt wie es der Business-Detachable-Markt ist.

JKM

Für Office-Kunden könnten die Verarbeitungsqualität sowie die Sicherheitsfeatures sicher schon 500-600 Euro (oder mehr) Wert sein. Denn bei dehnen geht es vorallem um die Sicherheit der Daten und des Geräte, um eine hohe Produktszeit zu bekommen.

Alle anderen Features sind schon bei deutlich günstigeren Geräten zu bekommen, als ich es mit den Ultrabooks verglichen habe, die mit vergleichbarem Features schon vor 3-4 Jahren bekommen konnte.

Matte Displays bekommt man auch bei günstigen Notebooks um 500 Euro. Touch-Fähigkeiten ist bei Notebooks zwar etwas neuartiges, aber bei Smartphone & Tablets schon eine komplette Massenware.

17 Stunden sind zwar gut, aber nicht neu. Für mich ist es ein Indiz, dass hochwertige Komponenten eingebaut wurden, die neben einer geringeren Ausfallhäufigkeit oft auch stromsparend sind. Wobei man mit einem 60-70Wh-Akku schnell 12-15 Stunden Akku-Zeit bekommt.

Vorallem merkt man es, wenn man mit einem älteren Portege vergleicht.
http://www.notebookcheck.com/Test-Toshiba-Portege-R30-A-15C-Notebook.124022.0.html
Dieser hat mit IPS-Full-HD-Matt, 1,5 kg, LTE, 256 GB SSD und 14h-Akku auch viele Features. Trotz eines Core i7-4600M, wo man mit 37W-TDP mehr Gewicht erwartet.

Da zahlt es sich nicht aus umzusteigen, vorallem wenn man weniger CPU- & GPU-Performance bekommt.
Am Schluss beschränkt sich der Vorteil auf die 2-in-1- bzw. Convertile-Fähigkeit, wodurch Portege eigentlich eine neue Produkt-Linie bekommt.

Aber das Problem eines Hersteller ist, dass man Produkt-Linien nicht nur einführt, sondern auch die nächsten Jahre haltet. Und dafür sehe ich den Preis schon langsam als zu hoch angesetzt, was man auch daran erkennt, dass die verkaufte PC-Stückzahlen eben zurückgehen.

Tom_is_here

Ich kann den Vorrednern je in einigen Punkten anschließen. Jedes Feature ist natürlich ein Kostenpunkt, den sich der Hersteller gut bezahlen lässt. Aber was dieses Gerät abhebt ist tatsächlich die Kombination von Laufzeit, Portabilität und vor allem die Möglichkeit der Stifteingabe. Letzteres gibt es sehr wenig in solchen Kombinationen. Zumal die Wacom-Lösung viele Druckstufen unterstützt und nicht mit herkömmlicher Touchscreen-Technologie zu vergleichen ist. Zu nennen sind hier z.B. Produkte wie das Micorsoft Surface Pro 2 (bzw. 3 mit ebenfalls einer Stifteingabe, die viele Druckstufen auflöst, jedoch nicht von Wacom) , was bei guter Ausstattung in derselben Preisklasse spielt, das Thinkpad Yoga, welches mit vergleichbarer Austattung ebenfalls nicht günstig ist. Hier ist jedoch im Gegensatz zur Konkurrenz sogar ein WWAN-Modul zu finden, um mit bis zu LTE-Geschwindigkeit ins Internet zu kommen. Dieses Feature wird auch erst ab dem Surface Pro 4 mit an Board sein.

Der Endpreis wird sich in der Tat unter der UVP irgendwo einpendeln. ich denke auch, dass es im Bereich von 1700,- € sein wird. Wenn das Alleinstellungsmerkmal solcher Featurekombinationen erst einmal durch andere Hersteller gebrochen wird, wird sich auch etwas am Preis ändern.

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