Das es nicht rosig wird, ist bekannt. Den Trend verschlafen und einen maulenden, umflexiblen Kundenstamm. Solange beides parallel produziert wird (Verbrenner und Elektroauto), solange werden Elektroautos nicht wirklich günstiger. Solange der Kunde der Meinung ist er braucht einen Auto, welches Ihn 1-2 mal im Jahr 1000 km am Stück durch die Welt tingelt -versteht sich von selbst. Solange Debatten mit Argumenten: "Wo soll ich den laden? ich habe keine Wallbox ich wohne in einem Miethaus." Solange werden die Verbrenner weiter produziert und an dem Verbot gerüttelt. Positive Aspekte gibt es nicht.
1) Doppelte Produktion, doppelte Materialwirtschaft usw. Kostet. Daher lieber früher als Später den Verbrenner aus der Produktion nehmen.
2) 100km am Stück machen die wenigsten, und nur auf dem Gefühl ich könnte. Bin selber oft mit Dieseldieters mitgefahren und selbst die machen nach 300-400 km eine Pause. Kaffeetrinken. In der Zeit ist das Elektroauto wieder voll.
3) Frage mich auch wo ich zuhause Diesel tanken kann. Habe keine Zapfsäule im Garten. Mittlerweile gibt es mehr Ladepunkte als Zapfsäulen. da wird sich doch für jeden etwas finden lassen.
Mein Resümee ist meist immer wieder die Menschen können sich Elektro nicht vorstellen. Wenn Sie mitfahren sind sie begeistert und nach kurzer Zeit kommt eines der obigen Argumente.
Was hat das jetzt mit den Absatzproblemen zu tun? Nun die sind hausgemacht, da die deutsche Automobilindustrie genau solche Argumente gefördert hat und den Kunden Jahrelang vorgegaukelt hat, das Elektro doof ist.
Beste Beispiel ist der eGolf, Smart usw... Das festigt sich im Meinungsbild.