Nur 20%
Mich würde es nicht wundern, wenn die Notebook-Preise wie zu Corona-Zeiten explodieren.
Denn jetzt gehen die DDR5-Arbeitsspeicherchips aus, wenn priorisiert "nur" die 4nm und 3nm-Kapazität für KI-Server produziert werden. Jetzt kann man sich überlegen, wie der Bedarf an Arbeitsspeicherchips steigt, wenn bis Ende 2026 noch zusätzlich 100.000 2nm-Wafer-pro-Monat primär für KI-Server und bis Ende 2027 dann 200.000 2nm-Wafer-pro-Monat fast ausschließlich für die KI-Server produziert werden.
Mich würde es nicht wundern,
wenn es in den nächsten Monaten keine Notebooks <1000 $ mehr gibt,
sowie es keine Low-End- und Mainstream-Grafikkarten mit GDDR6 mehr gibt.
Wie z.B. keine 16GB-9060XT seitens AMD.
Dennn Nvidia bekommt für eine KI-Karte mit 180 GB so 35.000 $,
was das 10fache am Arbeitsspeicher einer 16GB-Grafikkarte oder einem 16GB-Notebooks ist.
Aber eine Grafikkarte oder Notebooks kostet nicht 3.500 $
Wobei es mich nicht wundern würde, wenn es noch schlimmer kommt,
falls es noch ein Paar Quartale so im KI-Server-Markt geht,
und dann die Notebooks erst ab >1500$ kosten.
Denn es die SSD-Festspeicher könnten ja auch noch eine Preisralley bekommen.
Größter Verlierer dabei könnte Intel werden,
wenn bei horrenden Notebook-Preisen die Nachfrage/Kaufzahlen zurückgehen.
AMD würden den Verkaufsrückäufe in traditionellen PC-Client-Markt inkl. Grafikkarten dann druch höheren Verkäufen im KI-Server-Markt mehr als kompensieren. Bei Nvidia muss man halt fragen, ob das noch ein PC-Gamining-Hersteller ist, wenn der traditionelle PC-Client-Markt inkl. Grafikkarten mit <5% nur mehr ein Bruchteil des Umsatzes & Gewinnes macht, der für Nvidia nicht mehr der Rede wert ist.