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OpenAI soll 40% der weltweiten DRAM-Produktion und sogar DDR5-RAM im Handel aufkaufen

Started by Redaktion, Yesterday at 13:22:52

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Redaktion

OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Arbeitsspeicher-Preise über die vergangenen Monate geradezu explodiert sind. Offenbar kauft OpenAI nicht nur für Server bestimmten DRAM direkt bei den Herstellern, sondern sogar DDR5-RAM-Kits im freien Handel.

https://www.notebookcheck.com/OpenAI-soll-40-der-weltweiten-DRAM-Produktion-und-sogar-DDR5-RAM-im-Handel-aufkaufen.1177231.0.html

Hans Knopp

Und woran liegt das mit? An allen die es regelmäßig nutzen. Wenn es sinnvoll und nicht ausgereizt genutzt werden würde, dann müssten sie nicht alles auf Vorrat ordern und alles stetig erweitern.
Mir ist trotzdem bewusst, dass es nicht nur daran liegt. Aber Server benötigen nun einmal viel Ressourcen. Darüber sollte man sich auch einmal im Klaren seien.

Harryhh

Gut erkannt, jeder der KI-Zeugs in der Cloud nutzt, trägt zu dem Problem bei. Und dann freuen die Leute sich, dass sie ja "gratis" die tolle KI nutzen können, haben aber für ihren Rechner 200€ mehr gezahlt, als er gekostet hätte, wenn die KI-Blase nicht grade alles aufsaugen würde.
Und das ist ja noch nicht alles: Selbst Leute, die nichts mit Computer und KI am Hut haben, zahlen dafür! Die 200 Milliarden, die alleine OpenAI noch plant zu verbrennen, die kommen ja irgendwoher... von 'Investoren'. Und woher haben 'Investoren' das Geld? Aus erfolgreicher Lobbyarbeit, dank der sie keine Steuern zahlen, sondern ihr Geld 'investieren'. Diese 200 Milliarden müssen also kleine Leute zusätzlich an Steuerlast aufbringen. Leute, die am Monatsende froh sind, wenn es noch für Wurst auf dem Brot reicht.

Stephan11111

Das ist halt Marktwirtschaft - Angebot und Nachfrage.
Das war bei Covid und Toilettenpapier auch so. Und das ist generell auch gut so.
Preise zeigen Knappheiten auf.

Wen das stört muss in ein sozialistisches System wechseln. Dort sind die Preise niedrig, aber die Regale leer.

Hohe Preise wie hier sind i.d.R. nur temporär und führen (aufgrund der höheren Margen) regelmäßig zu steigenden Produktionskapazitäten und damit wieder zu fallenden Preisen.
Und ob ich alle 5-8 Jahre 100 Euro mehr oder weniger für meinen Ram ausgebe, bereitet mir, im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum, wahrlich keine schlaflosen Nächte.
LG

Hotz

Quote from: Stephan11111 on Today at 00:56:36Wen das stört muss in ein sozialistisches System wechseln. Dort sind die Preise niedrig, aber die Regale leer.

Niemand kann mehr in ein sozialistisches System wechseln, weil alle Länder der Welt vom Kapitalismus beherrscht werden.

Ob die Regale leer sind oder nicht, ist jedoch eine rein organisatorische Angelegenheit. Ein sozialistisches System muss Waren generell im Überschuss herstellen, und dann gibts normalerweise auch keine leeren Regale.

Dass dies jedoch in der Vergangenheit passiert ist, zeigt lediglich dass es kein richtiger Sozialismus war. Wenn Sie genau hinschauen, werden Sie auch erkennen warum: alle Formen des angeblichen "Sozialismus" und "Kommunismus" waren immer noch verdeckte Formen des Kapitalismus, wo immer noch das Geld regiert hat - nicht das Gemeinwohl. Dementsprechend waren auch die organisatorischen Bemühungen (in Produktion und Ressourcenmanagement) für das Gemeinwohl nur halbherzig. Tatsächlich bräuchte ein System, in dem das Gemeinwohl im Vordergrund steht, nicht einmal Geld in ihrem System.

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