TerraMaster F4-425 Plus NAS punktet im Kurztest mit flexibler Ausstattung im Metallgehäuse, zeigt aber kleinere Probleme

[Redaktion]

Mit vier Festplatten, drei SSDs und vier schnellen USB 3.2 Gen 2 Anschlüssen für externe Festplatten präsentiert sich das TerraMaster F4-425 Plus als extrem vielseitiges NAS für Zuhause und für das Büro. Wir haben ausprobiert, wie sich die Speicherlösung mit modernem Intel-Chip und zwei 5 Gbit/s LAN-Anschlüssen in der Praxis behaupten kann.

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Ist zwar schön, aber v.a. auch wegen der Bugs im OS eher problematisch; schade, denn damit macht Terramaster ihren theoretischen Vorteil -etablierter Anbieter von NAS- fast zunichte.

Und das SoC mit vier Gracemont E-Kernen ist zwar meistens ausreichend, hat aber deutliche Einschränkungen bei der Konnektivität, denn die N150 und Vorgänger (N100, N97) "können" eben nur PCIe-3 und die Anzahl der Bahnen ist auch begrenzt.  Angesichts stärkerer Konkurrenz in 2025 (UGreen und andere) wär zB die "Pentium" Variante dieser Intel SoCs deutlich besser gewesen.  Denn die Pentiums haben neben denselben 4 Gracemont E Kernen auch einen Golden Cove P Kern, für insgesamt 6 Threads (der Cove hier kann noch Hyperthreading), können Dual Channel RAM benutzen und haben deutlich bessere Konnektivität mit 14 PCIe-4 Bahnen. Damit und mit behobenen OS Bugs wäre das Terramaster NAS ein starkes Angebot. Im derzeitigen Zustand aber eher nicht.