Auch beim Straßenbahnsystem soll komplett auf eine Oberleitung verzichtet werden und die Züge von Hyundai Rotem Brennstoffzellen samt Akkus besitzen.
Macht per Se wenig Sinn,
außer wie in Zillertal, wenn man sich aus ästhetischen Gründen auf die Oberleitung verzicheten will, um das schöne Zillertal nicht zu verschandeln. Oder wenn man so selten am Tag fährt, sowie das Gelände für eine Elektrifizierung äußerst teuer macht, machen Akku- oder Wasserstoff Sinn. Aber das ist halt so selten, weshalb man in einem Beitrag fast schon alle Projekte aufzählen kann.
Wasserstoff wird allgemein in Südkorea recht stark erforscht mit dem Ziel in die Praxis überführt zu werden. Diesbezüglich gibts nicht viel Erforschung, weil das zienmlich ausgeforscht ist.
Höchstens die Entwicklung von mehr Wasserstofffahrzeugen.
Aber das Hauptproblem sind eben die Kosten der Oberleitung und das bei Eisenbahnnetzen, wo nur 50-70% erst eine Oberleitung haben. Und deshalb sind primär Akku-Zügen (und selten Wasserstoffzüge) im Gespräch um völlig veraltete oder eingestellte Nebenstrecken wieder zu elektrifizieren (oder gar zu reaktivieren.)
Akku-Zügen haben den Vorteil eben, dass später vollständig oder Stückweise die Strecke elektrifiziert werden zu können, aber mit den AKku-Zügen (auch ohne Akku) bis zum Lebensende weitergefahren werden kann.
Und nein,
Akku-Züge und vorallem Wasserstoff-Zügen sind nicht Akku-Autos oder Wasserstoff-Autos zu vergleichen, weil die massive Problem mitsichbringen, welches es in Zügen nicht gibt. Denn bei Akku-Zügen kann man einfach auch einen Teil der Strecke elektrifizieren und auch dort einfach während der Fahrt laden lassen. Und das kann man eben nicht bei Akku-Autos.