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Italien kehrt 2027 zur Kernenergie zurück – nach Jahrzehnten des Verbots von Atomkraft

Started by Redaktion, February 04, 2025, 19:35:04

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Redaktion

Die italienische Regierung arbeitet an einem Gesetzesentwurf, der vereinfachte Genehmigungsverfahren für Kernkraftwerke schaffen soll. Die neuen Regelungen sollen bis 2027 in Kraft treten und die Kernenergie als Ergänzung zu erneuerbaren Energien wieder einführen.

https://www.notebookcheck.com/Italien-kehrt-2027-zur-Kernenergie-zurueck-nach-Jahrzehnten-des-Verbots-von-Atomkraft.956477.0.html

Giorgia_Meloni

"Kernenergie solle erneuerbare Energien nicht ersetzen sondern ergänzen".
Oh neeein, "rechte Faschisten" in der Regierung, die Welt geht unter.

Lekomio

Auf Atomenergie zu verzichten ist einfach nur dumm! So schießt man sich ins abseits. Natürlich sollte es Erneuerbare ergänzen und nicht ersetzen.

Linksgeüner

Machen wir es doch so: alle, die Kernenergie haben wollen, teilen sich die Entsorgungskosten und wohnen angrenzend an die Kraftwerke oder dem Endlager. Alle, die regenerative Energie wollen, analog angrenzend an die Solarfelder und Windräder und Stromspeicher. Mal gucken, wer übrig bleibt und am Ende mehr Geld über hat.

cubei

Quote from: Lekomio on February 04, 2025, 20:58:58Auf Atomenergie zu verzichten ist einfach nur dumm! So schießt man sich ins abseits. Natürlich sollte es Erneuerbare ergänzen und nicht ersetzen.

Wie soll das denn gehen? Zumindest bei Wind und Solar ist die Produktion volatil. Mal haben wir so viel Strom, dass die Preise negativ sind, mal zu wenig. Da braucht man Kraftwerke/Speicher, die man komplett ausschalten und bei Bedarf ganz schnell hochfahren kann. Atomkraftwerke sind da gänzlich ungeeignet.


Quotemöglicherweise auch die Energiekosten senken könnte.
Genau, ergänzend zu Erneuerbaren, also wenige Volllaststunden. Wie kann sich das denn rechnen? Und statt vom russischen Gas ist man dann von russischen Brennelementen abhängig.

Jenne

Dauert es nicht viel zu lange, wieder AKWs zu bauen? Wären mehr Windräder und Solarpanels plus Speicher nicht die schnellere Lösung? Ich meine, ein AKW-Bau dauert gut 10 Jahre.

Haben die denn schon ein Endlager für Atommüll?

100pro-fun

Politiker sind nun mal keine Techniker oder Ingenieure.
Sie überblicken nicht die Möglichkeiten die sich allein in den letzten Jahren ergeben haben.

Der Verfall der Preise von den Batterien ist enorm.
Selbst die größten Optimisten haben damit nie gerechnet.

PV Zuwachs....mehr als die von der Bundesregierung veranschlagt.

Lass sie das Gesetz ruhig beschließen, die Investoren werden mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kopf schütteln.

Lekomio

Quote from: Linksgeüner on February 04, 2025, 22:09:26Machen wir es doch so: alle, die Kernenergie haben wollen, teilen sich die Entsorgungskosten und wohnen angrenzend an die Kraftwerke oder dem Endlager. Alle, die regenerative Energie wollen, analog angrenzend an die Solarfelder und Windräder und Stromspeicher. Mal gucken, wer übrig bleibt und am Ende mehr Geld über hat.

Wenn du so eine Forderung stellst, dann schlage ich vor, dass du im Winter keine Energie aus Kraftwerken bekommst, weil die Solarzellen nicht produzieren. Wer nur Solar und Wind haben möchte, der sollte vom Rest des Stromnetzes abkoppelt werden. Ich wäre gespannt wann du gekrochen kommst und nach Strom bettelst. Kälte ist sehr unangenehm.

Weißt du überhaupt wie viele Menschen ihr Geld rund um Kraftwerke verdienen? Solarzellen werden im China produziert, die Pumpen die Kraftwerke brauchen in Deutschland!

Dein Kommentar kannst du auf viele Dinge widerspiegeln. Wer Verbrenner Fährt soll sich in Wolfsburg eine Wohnung suchen, wer Fleisch isst soll sich ein Haus neben einem Bauer kaufen und Grüne sollten am besten auf dem Mond wohnen, da gehen sie niemanden auf den Sack!!!

Peter Pansen

Quote from: Lekomio on February 05, 2025, 21:32:19
Quote from: Linksgeüner on February 04, 2025, 22:09:26Machen wir es doch so: alle, die Kernenergie haben wollen, teilen sich die Entsorgungskosten und wohnen angrenzend an die Kraftwerke oder dem Endlager. Alle, die regenerative Energie wollen, analog angrenzend an die Solarfelder und Windräder und Stromspeicher. Mal gucken, wer übrig bleibt und am Ende mehr Geld über hat.

Wenn du so eine Forderung stellst, dann schlage ich vor, dass du im Winter keine Energie aus Kraftwerken bekommst, weil die Solarzellen nicht produzieren. Wer nur Solar und Wind haben möchte, der sollte vom Rest des Stromnetzes abkoppelt werden. Ich wäre gespannt wann du gekrochen kommst und nach Strom bettelst. Kälte ist sehr unangenehm.

Weißt du überhaupt wie viele Menschen ihr Geld rund um Kraftwerke verdienen? Solarzellen werden im China produziert, die Pumpen die Kraftwerke brauchen in Deutschland!

Dein Kommentar kannst du auf viele Dinge widerspiegeln. Wer Verbrenner Fährt soll sich in Wolfsburg eine Wohnung suchen, wer Fleisch isst soll sich ein Haus neben einem Bauer kaufen und Grüne sollten am besten auf dem Mond wohnen, da gehen sie niemanden auf den Sack!!!
Es geht um die Atommüll-Entsorgung und das diese bis heute nicht geklärt ist und nicht darum, dass man den Strom nicht will.
Darum sind deine Vergleiche zwar polarisierend, aber auch ein unpassend.
Es gibt schließlich auch andere Möglichkeiten, die Dunkelflauten und windarmen Zeiten zu überbrücken. Zum Beispiel indem man eine Möglichkeit schafft die Energie in Hellflauten (Ja die gibt es auch) und in windstarken Zeiten zu speichern.
Diese Energieträger hinterlassen bei der Stromproduktion nämlich keine Rückstände. Und das ist der springende Punkt.


JKM

Es geht um die Atommüll-Entsorgung und das diese bis heute nicht geklärt ist.

Wenn man auf die Märchenerzähler reinfällt. Die Atomtechnologie hat sich völlig weiterentwickelt und erzeugt deutlich weniger Müll. Aber das ist halt das Problem, wenn Medien einem eine einseitige Flache Erde immmer und immer erzählen und die Masse drauf reinfällt, weil sie nicht selbstständig rechergieren können. Vorallem in der heutigen Zeit.

Deutschland sollte sich überlegen, wenn die ganze Welt ganz anders agiert, aber Deutschland glaubt aufgrund des Überlegenheitsdenken wieder unter dem Motto "Wir schaffen das" etwas zu schaffen, was die ganze Welt nicht schafft. Und dieser Irrglaube führte eben dazu, dass auch in Sachen Strom Europa Deutschland aushelfen "muss", weil sie sich nicht mehr selbst versorgen können. Aber langsam reichts den anderen Ländern und sie bauen an den Grenzen verstärkt Stromtrenner ein, um sich von einem Europäischen Blackout schützen zu können.

Genau das zeigt einmal, dass man Sozialfalle nicht zu viel helfen soll, sondern ihre Medizin selbst spüren zu lassen, weil sie sonst alle in den Dreck ziehen.

cubei

Quote from: JKM on February 06, 2025, 19:23:05Deutschland sollte sich überlegen, wenn die ganze Welt ganz anders agiert
Das ist ja aber nicht der Fall, oder?

Quote from: JKM on February 06, 2025, 19:23:05was die ganze Welt nicht schafft.
Gibt es nicht schon Länder, die zu 100% erneuerbaren Strom nutzen. Nachbar Dänemark ist z.B. beim Strommix auch sehr gut.
Ich wüsste jetzt aber nicht, ob es irgendwo auf der Welt ein Atomkraftwerk gibt, dass wirtschaftlich betrieben wird.


Quote from: JKM on February 06, 2025, 19:23:05Und dieser Irrglaube führte eben dazu, dass auch in Sachen Strom Europa Deutschland aushelfen "muss"
Im Sommer 2022 hat Deutschland Frankreich aushelfen müssen und jetzt? Dafür ist das europäische Verbundnetz ja da.

JKM

Das ist ja aber nicht der Fall, oder?
Natürlich, jetzt werden mehr den Je Atomkraftwerke gebaut.
Es gab bis vor kurzem bzw. bis zu DeepSeek überlegungen Atomkraftwerke für KI-Server-Farmen zu machen,
wie es auch Bill Gates machte. Wobei Gates seine Miti-AKW-Idee hat.

Gibt es nicht schon Länder, die zu 100% erneuerbaren Strom nutzen.

Es gibt Ausnahmelänger wie Norwegen,
weil sie unglaublich viele Möglichkeiten des Pumpspeicher haben,
aber das Ganze Vermögen von einem 1000 Mrd. $ Landesfond des Landes durch die ÖL-Einnahmen erzeugt wird.
Damit werden auch die ganzen E-Cars als 2. Auto, wie auch immer finanziert.

Per Se schafft man nie 100%,
Weil die Müllverbrennung auch Strom erzeugt, aber die Müllverbrennung für die Hygiene des Landes sehr wichtig ist.
Damit wird die Emissionen der Hausmülldeponien von 1000 Jahre auf 50 Jahre reduziert.

Ich wüsste jetzt aber nicht, ob es irgendwo auf der Welt ein Atomkraftwerk gibt, dass wirtschaftlich betrieben wird. Wenn Atomstrom nicht wirtschaftlich ist, warum haben die reichsten Länder der Welt fast alle bzw. fast alle Industrieländer Atomstrom. Gas ist durchaus günstiger, sobald man über Jahrzehnte garantiert günstiges Gas bekommt, was man aber nur aus Russland bekam, wie es die letzten 5 Jahrzehnte war.

Aktuell ist der GAS-Markt seit 2020 oder 2021 lieberalisiert und seitdem gehen die GAS und somit die Strompreise teils durch die Decke, weil sich die Gaspreise immer an die teuersten Stromerzeuger orientiert.

Alles kann man sich schönrechnen oder schlechtrechnen.
Aber es hatte seinen Grund warum damals Rot-Grün zum Atomaustieg damals in den 90er auf russisches Gas setzen und dafür die Weichen für Nordstream legten.

Die meisten amerikanischen AKWs werden auch mit russischem Uran betrieben, welche man nicht so einfach durch Amerikanische Brennstäbe ersetzen kann. Kann man schon, aber damit riskiert man einen Kernschmelze, was in der Ukraine vor dem Krieg umgesetzt wurde. Aber das sagen die etablierten staatlichen Märchenerzähler nicht, weil sie eben Märchenerzähler sind.

Im Sommer 2022 hat Deutschland Frankreich aushelfen müssen und jetzt? Dafür ist das europäische Verbundnetz ja da. Vielleicht einmal ganz kurz, aber ständig muss Deutschland geholfen werden, weil sonst ständig das Netz zusammenbrechen wird. Deswegen gibt deutschland ja 20 Mrd. $ pro Jahr aus, damit der Überstrom Abgenommen/Vernichtet wird, weil der Solarüberstrom im Sommer sonst ständig zum Black-Out führen würde.

Das einheitliche EU-Stromnetz ist dazu da, um kurzzeitige Spitzen von anderne Ländern abzufangen, damit nicht jedes Land Maßnahmen bereitstellt, damit sie selber damit umgehen. ALso, damit sie sich selber etwas Geld einsparen. Die EU-Idee war nicht dahinter, dass ein Großland einen Amoklauf der ENergie-Politik macht.

Denn das Leitungsnetz ist grundsätzlich auf ein zentrales Großkraftwerk-System aufgebaut. Die Umstellung auf ein dezentrales KLeinkraftwerks-Netz durch Solarfelder & Windkraftwerke oder Biogas-Anlagen dauert auch Jahrzehnte, vorallem wenn man in den Unteren Politischen Ebenen die ganzen Grünen Verhinderter in den Bürgerinitiativen getarnt als Bürger hat.

Das Europäische Stromnetz ist grundsätzlich da, um den Strom nicht nur etwas günstiger zu machen, sondern auch zu Liberalisieren. Wobei eher der Gedanke da war mit Großkraftwerken zumindestens als Stütze und Backend. Es ist aber ein Amoklauf in so kurzer Zeit nur auf Solar & Wind zu setzen, und gleichzeitig AKWs & GAS & Kohle abzudrehen, und gleichzeitig keine Großspeicher zu bauen. Und deshalb bauen immer Mehr Ländern an den Grenzen die Trenner ein, um sich in europäischen Blackout sich rauszutrennen, um seine Bevölkerung zu schützen. Deshalb gehen durch den Deutschen Amoklauf die altgedachten Einsparungen durch ein EU-Netz wieder verloren.

Aus einem Black Out vollständig hochzufahren dauert 10-14 Tage.
Aber nach paar Tagen sterben schon die ersten Menschen a la Dialysepatienten.
Unruhen sind nach 5-7 Tage zu erwaraten. Wobei das war vor 15 Jahre. Heute wahrscheinlich auch nach 2-3 Tagen wie in den USA, wo dann das Militär einrücken muss um wieder Ruhe & Ordnung zu bringen.
Selbst nicht mal die OPs in den Krankenhäuser würden bei einem Blackout funktionieren, trotz Dieselgenerator, weil meisten dann die Aufzüge oder elektrischen Türen, usw usw nicht am Dieselgeneratior angeschlossen sind.

Und der Handy-Funk würde bei einem Black Out auch nur 1-2 Stunde gehen.
Sowie das Autodanken funktioniert dann nicht.

Und wer seine Leute vor dem Tot schützt muss in der EU wieder national denken.
Wegen Deutschland

RobertJasiek

Bisherige AKWs rechneten sich, weil die direkten und impliziten Folgekosten durch Unfälle, Terrorismus (z.B. Missbrauch radioaktiver Abfälle), Rückbauten und Abfalllagerungen auf die Betroffenen, Steuerzahler, folgende und viele spätere Generationen ausgelagert wurden und teilweise Mehrnutzung durchs Militär vorkam. Ich habe z.B. mit geringerer Lebensqualität für weniger Nahrungsmittelauswahl infolge des Tschernobyl-GAUs bezahlt und kann meine möglicherweise höheren Gesundheitskosten durch höheres Krebsrisiko nach Fallout nicht beziffern, weil ich nicht wissen kann, mit jeweils welchen Anteilen mich mal natürliche oder künstliche Radioaktivität schädigt.

cubei

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Natürlich, jetzt werden mehr den Je Atomkraftwerke gebaut.
Oh, das Märchen von dem AKW Boom ;)
Wie viele AKWs sind für die nächsten Jahre geplannt? Um die 60, davon die Hälfte in China. 0 in Afrika, 3 in ganz Amerika (Nord + Süd).
Seit über 20 Jahren, gehen mehr AKW vom Netz, als neu in Betrieb genommen werden.
Die Leistung ist seit 30 Jahren mehr oder weniger konstant und die Produktion macht weniger als 10% des weltenweit genutzten Stroms aus.
Die über 400 Reaktoren werden in nur 31 Ländern betrieben. Wer behauptet, die ganze Welt geht in diese Richtung lügt einfach.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Wenn Atomstrom nicht wirtschaftlich ist, warum haben die reichsten Länder der Welt fast alle bzw. fast alle Industrieländer Atomstrom.
Atommächte haben natürlich einen Nutzen von den Nebenproduktion.
Ansonsten sind die AKWs weltweit im Durchschnitt über 30 Jahre alt. Die wurden also vor über 40 Jahren geplant. Damals waren Regenerative Energien noch nicht wirklich wirtschaftlich. Wenn man davon ausgegangen ist, dass man irgendwo ein Endlager findet, war das vielleicht auch eine gute Investition. Aber heute gibt es wirtschaftlichere Alternativen. Heute baut man nur noch ein AKWs, wenn der Staat das fördert, oder weil man Atombomben bauen will.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Gas ist durchaus günstiger, sobald man über Jahrzehnte garantiert günstiges Gas bekommt
Wow, wenn man "garantiert günstiges Gas bekommt". XD
Und wenn man die Umweltauswirkungen ignoriert.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Aktuell ist der GAS-Markt seit 2020 oder 2021 lieberalisiert und seitdem gehen die GAS und somit die Strompreise teils durch die Decke, weil sich die Gaspreise immer an die teuersten Stromerzeuger orientiert.
Du meinst das andersherum, oder?
Der Strompreis hängt vom teuersten Stromerzeuger ab, was meistens das Gaskraftwerk ist.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Im Sommer 2022 hat Deutschland Frankreich aushelfen müssen und jetzt? Dafür ist das europäische Verbundnetz ja da. Vielleicht einmal ganz kurz, aber ständig muss Deutschland geholfen werden, weil sonst ständig das Netz zusammenbrechen wird.
Deutschland braucht etwa 500 TWh Strom pro Jahr. Es werden etwa 50 TWh importiert und exportiert. Hält sich in etwa die Waage, schwankt aber natürlich etwas, zuletzt haben wir wieder mehr importiert.
Wenn man jetzt mal Wind und Solar weglässt (welche den größten Teil ausmachen), hat Deutschland über 80 GW installierte Leistung. Das reicht sogar aus um Spitzen abzudecken. Zu keinem Zeitpunkt gibt es in Deutschland die Gefahr, dass das Netz zusammenbricht. Aber wenn die Nachbarn günstigen Strom anbieten, nutzt man natürlich diesen, statt ein Kohlekraftwerk hochzufahren.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Deswegen gibt deutschland ja 20 Mrd. $ pro Jahr aus, damit der Überstrom Abgenommen/Vernichtet wird, weil der Solarüberstrom im Sommer sonst ständig zum Black-Out führen würde.
Nein, das hat nichts mit Black-Outs zu tun. Ich denke das weißt du auch. Es geht darum, dass früher feste Einspeisevergütungen für Anlagenbetreiber garantiert wurden.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Das einheitliche EU-Stromnetz ist dazu da, um kurzzeitige Spitzen von anderne Ländern abzufangen, damit nicht jedes Land Maßnahmen bereitstellt, damit sie selber damit umgehen. ALso, damit sie sich selber etwas Geld einsparen. Die EU-Idee war nicht dahinter, dass ein Großland einen Amoklauf der ENergie-Politik macht.
Bei 10-15% Importen aus dem Verbundnetz siehst du ein Problem? Hört sich für mich nach gesundem Austausch an.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Denn das Leitungsnetz ist grundsätzlich auf ein zentrales Großkraftwerk-System aufgebaut. Die Umstellung auf ein dezentrales KLeinkraftwerks-Netz durch Solarfelder & Windkraftwerke oder Biogas-Anlagen dauert auch Jahrzehnte, vorallem wenn man in den Unteren Politischen Ebenen die ganzen Grünen Verhinderter in den Bürgerinitiativen getarnt als Bürger hat.
Grünen Bashing auch dabei 👌
Hättest du jetzt gesagt, dass das Netz nicht darauf ausgelegt ist, dass man volatilen Strom hat, so dass man falls nicht vorhanden, von wo anders, potentiell über lange Wege, her transportieren muss, dann hätte man zustimmen können. Deswegen wird das Netz ja ausgebaut. Aber wenn man jetzt die Volatilität weglässt, ist ein dezentrales System doch immer gut fürs Netz. Was man vor Ort produzieren und verbrauchen kann ist es doch netzdienlich.

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Es ist aber ein Amoklauf in so kurzer Zeit nur auf Solar & Wind zu setzen, und gleichzeitig AKWs & GAS & Kohle abzudrehen, und gleichzeitig keine Großspeicher zu bauen.
Kurze Zeit bedeutet für dich was genau?
Geplante Großspeicher in Deutschland bis 2028: 4,5 GWh
Anschlussanfragen für Batteriespeicher mit 226 GW Leistung liegen den Übertragungsnetzbetreibern vor.
Die Gefahr ist eher, dass gerade zu viel gebaut wird ;)
Dazu dann noch 1,5 Mio Elektroautos. Was haben die im Durchschnitt? 45 kWh? => 67,5 GWh

Quote from: JKM on February 07, 2025, 11:38:01Und deshalb bauen immer Mehr Ländern an den Grenzen die Trenner ein, um sich in europäischen Blackout sich rauszutrennen
Kannst du da eine Quelle nennen, was das für Trenner sein sollen?

Eine ganze Menge Panikmache von dir. Hat aber nicht viel mit dem Thema zu tun.

JKM

Du meinst vielleicht zu einer Zeit, wo der Strom so 5ct in der Produktion gekostet hat, und der Restliche aufschlag von Privatkonsumenten auf 15-20ct über Steuern & Abgaben kam. Die wenigsten wissen, dass die Industrie eben nur die 5ct gezahlt aben, heute 15-30ct halt das 3-6 fache mehr, weshalb als ersters die Bäckereinen und jetzt die Stahlwerke alle eingehen, weil die Konkurrenz weiterhin mit 5ct produziert. Und ein Endlager ist auch nur ein Stollen und eine Aufarbeitung auch nur ein kleines Industrie-Komplex, welches auch in Deutschland gibt, aber aus Politischen Gründen nicht eingesetzt wird.

Alleine mit den 20 Mrd. $ verschwendeten Geld der Energie-Umlage könnte man stattdessen 2-3 Atomreaktoren mit 1,6 GW PRO JAHR bauen. Und mit den neuen Reaktoren könnten man noch den Altmüll weiterverwenden und somit deutlich verkleinern bzw. die (Strahl)Energie weiter nutzen und somit die Halbwertszeit deutlichst verkürzen, sondern der Müll wäre massivst kleiner, womit man nur so eine Sporthalle bräuchte.

So wie nach dem RKI-Leaks bekannt ist, dass die Corona-Maßnahmen alle Politisch waren und nicht Wissenschaftsbasierend, ist bei der Atomkraft schon seitdem, als man politisch die AKWs beenden wollte. Und deshalb werden immer diese obenen Märchen erzählt, weil sie Tagtäglich in den etablierten Märchenerzählungen immer die selben Märchen erzählt.

Ich kann mich gut erinnern, wie der Abschlussbericht über die Folgen vom Tschernobyl-Unglück kam, wie sich die Grünen extrem aufregten und meinten, dass diese UNO-Experten & Wissenschaftlich alles verharmlosen, während die nichtausgebildeten Grünen die Fakten aus den Nichts natürlich besser wissen.

Dem Gegenüber werden z.b. die Folgen der Windkraft, die mit den Windabtrieb pro Jahr kiloweise Giftstoffe über die Felder streuen, wo unsere Lebensmitteln wachsen. Deshalb werden in einigen Ländern schon Windkraftwerke entsprechend reglmentiert oder gar verboten. Und wenn die Märchensender täglich ihre grünen Predigen halten, glaubst du wirklich, dass die dich über die negativen Folgen der Wind & Solarkraft aufklären?

Nur das du es weißt,
die meisten Zeit meines Leben war ich auch gegen Atomkraft. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich selbst recherierte und die Realität ins anschaute, anstatt sich nur von Märchenerzähler tagtäglich zu berieseln. Das ist halt nicht so einfach. U.a. weil schon die Staatlichen Forschungsgelder für Studien immer ihre politische Richtung vorgegeben haben, während die meisten die Studien aufgrund der Abgrenzung nicht lesen können.

Friday for Future bediente sich nicht umsonst bei politischen Insituten (= von Politiker gegründet) und Meta-Studien machten, wo sie einen Zusammenhang als gegeben hineinphantasierten, wenn nur bestimmte Wörte in Abschlussberichten vorkomen. So kann man auch schön mit Staatsgeldern seine Freunderln versorgen, und seine politische Meinung zu Fakten & Wahrheit machen, wie Jesus Wasser zu Wein. Wozu die Augen öffnen, wenn weiterträumen so viel einfacher ist. Die ganze Welt weiß es, aber deutlich weiß es als einziger immer am Besten, und nur "Wir schaffen das".

Oh, das Märchen von dem AKW Boom ;)

Auf die schnelle habe ich das Gefunden.

1990:   0
1995:   12.83
2000:  16.74
2005:  53.09
2010:   74.74
2015:   171.38
2020:  366.2
2024:  460.80

🇩🇪 Germany nuclear energy production (TWh):

1990:   152.47
1995:   153.09
2000:  169.61
2005:  163.05
2010:   140.56
2015:   91.79
2020:  64.38
2024:  0

Und wenn man in Wikipedia schaut, was China baut,
dann sind aktuell so 25 Aktomreaktoren mit je 1,2 GW-Leistung im Jahr.
Bei 8000 Stunden im Jahr können diese 240 TWh produzieren.
Also, die hälfte die China jetzt hat und mehr als je Deutschland hatte.

China ist der Welt-Konsumproduzent, die auf Teufel komm raus, Atomkraft, Kohlkraft und Wasserkraft produzieren.
In den CO2-Bereichnungen sind die Konsumgüter die China weltweit großteils macht nicht mitberechnet, deshalb können auch paar Westliche Länder ihre AKWs abschalten. Oder weil sie verstärkt auf Gas gehen.

Wow, wenn man "garantiert günstiges Gas bekommt". XD
Weil Jahrzehnte lang immer bzw. zu 100% günstig geliefert wurden, haben sie es längst bewiesen.
Wer was anderes glaubt, glaubt an die Märchen.

Und wenn man die Umweltauswirkungen ignoriert.
Du ignoirerst auch die Umweltauswirkungen von Wasserkraft, Windkraft, Solarzellen-Produktion primär aus chinesische Kohlekraftwerke. Na ja, wahrscheinlich kennst du diese nicht, weil die sie in den täglichen Märchen nicht vorkommen.

Auf Aufschrei über die Umweltauswirkungen waren so starkt, dass Chinesische Journalisten nach Europa kamen und die Aufschrei jener Kraftwerke anzusehen, die lauter waren aus ihr 25 GW-Jangse Wasserkraftwerk. Die schauten echt doof, als sie merkten, dass sie nur vor einem 15-25 MW Wasserkraftwerk standen, wo kein einziger Zwangsumgesiedelt wurde.

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