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Test HP ProBook 6555b Notebook

Started by Redaktion, September 15, 2010, 14:09:59

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Redaktion

Triple-Core. Die gehobene Office-Klasse bei HP heißt ProBook. Kann uns die AMD-Variante mit Drei Kernen ebenso überzeugen, wie das Intel Gegenstück 6540b? Eine ähnlich hohe Wertung macht Hoffnungen.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-ProBook-6555b-Notebook.36732.0.html


archer

Hi!
Im Test ist von der Intel-Variante 6540b regelmäßig die Rede. Das passende Pendant wäre allerdings das 6550b, das ich vor Kurzem hier stehen hatte. Das 6540b ist ein Modell der Vorgängergeneration, von der im Augenblick nur Restbestände abverkauft werden...

Greetz,
Archer
Heute mit Notebooks nur noch von Berufswegen beschäftigt. Aktuell: Lenovo T480s

greeny

Aufgrund der guten ProBook-Tests wollte ich mir nun auch eins zulegen, und zwar das 6550b (WD701EA), welches ja quasi die Intel-Variante des getesteten Modells ist.

Das erste 6550b, welches an mich geliefert wurde, hatte eine kaputte Taste (die 3). Ich musste die Taste nur ganz leicht streifen, und schon hat sie ausgelöst. Es war kein Dreck, Krümel o. ä. darunter, was dies verursacht hätte. Da mir das beim Tippen ständig passiert ist, war dieser Mangel für mich inakzeptabel - ich hatte ständig lauter 3en im Text.

Also habe ich von meinem Widerrufsrecht gebraucht gemacht und das Gerät zurückgeschickt und ein Neues bestellt.

Jetzt hab ich momentan das 2. Gerät zu Hause stehen. Hier funktioniert die Tastatur wunderbar, jedoch ist anscheinend die Ladeelektronik im Eimer, denn ich kann den Akku nicht aufladen. Die Lade-LED leuchtet, der Akku wird aber nicht aufgeladen. Am Netzteil funktioniert das Notebook wunderbar.

Ich werde jetzt also auch das 2. Gerät einschicken.

Natürlich kann es sein, dass ich hier nur großes Pech hatte und einen Ausnahmefall darstelle (ehrlichgesagt gehe ich sogar davon aus), jedoch ist für mich persönlich das Vertrauen in die Marke HP weg.

Von den Defekten mal abgesehen teile ich die Meinung über die Verarbeitungsqualität der ProBooks nicht uneingeschränkt.
So waren bei beiden Notebooks Kanten sehr unsauber gefertigt, Plastikabdeckungen haben teilweise größere Dellen aufgewiesen (z. B. über dem "Outlook"-Touchbutton) und die Displayhaken waren so klapprig, dass man jedesmal mit der Angst zu tun bekam, wenn man sie berührt. Auch das Touchpad ließ sich deutlich eindellen.

Ich werde mir nun ein ThinkPad T510 bestellen, und sehen, ob ich damit glücklicher werde (toi toi toi). Das kostet zwar gute 500 Euro mehr und steht damit eher in Konkurrenz zu einem EliteBook, aber anscheinend können meine zugegebenermaßen recht hohen Ansprüche nicht mit weniger Geld erfüllt werden.

Nochmal: ich will hier keineswegs das ProBook 655x schlecht reden. Ohne Defekte wäre das Gerät vermutlich sehr gut, wenn man über die kleineren Verarbeitungsmängel hinwegsehen kann. Nur probiere ich persönlich es nun nicht noch ein drittes Mal.

Sebastian Jentsch

"Jetzt hab ich momentan das 2. Gerät zu Hause stehen. Hier funktioniert die Tastatur wunderbar, jedoch ist anscheinend die Ladeelektronik im Eimer, denn ich kann den Akku nicht aufladen. Die Lade-LED leuchtet, der Akku wird aber nicht aufgeladen. Am Netzteil funktioniert das Notebook wunderbar."

Lädt es auch nicht, wenn der Akku halb leer ist? Bei 95 % lädt der Akku nicht, er lädt erst wieder voll, wenn eine Schwelle bei 80 oder 90 % unterschritten wird. Nur zur Sicherheit nachgefragt ...

greeny

@Sebastian Jentsch: Das ist mir bewusst. Der Akku ist bei unter 30%.

Christoph12345

Also sowie sich das immer liest sind die Intel Prozessoren sonstwie schnell. Für Multicore-Rendering in C4D würde ich da auch zustimmen.
Aber bei anderen normalen Anwendungen sehe ich da keinen so enormen Zuwachs für Intel wie in den synthetischen Benchmarks immer suggeriert wird. Bestes Beispiel: AMD Turion TL64 (2,2 Ghz, K8-Kern) vs. Intel Core i5-540M (2,53 Ghz) in der Photoshop CS3-Filtergallerie. Beide Geräte nebeneinander gestellt und immer zeitgleich einen Filter laufen gelassen. Der Intel war schneller, aber höchstens 3-4 sec. im Maximum. Und das bei einem so alten Konkurrenten wie dem TL-64 (nachgerüstet im HP nx6325, 4 Jahre alt). Und bei vielen anderen Anwendungen wie Spielen schneiden ja die aktuellen AMD Notebookprozessoren auch weitesgehend sogut wie Intel ab. Fazit: solange niemand ständig 3D-Rendering macht kann er für alle anderen Anwendungen auch zum preiswerteren AMD HP Proobook am besten mit AMD Phenom II 620M greifen. Der Unterschied zu Intel ist nicht weiter spürbar, außer bei 3D-Rendering in C4D oder vielleicht noch Filmtranskodierung.

notebookleser

Hallo liebes Notebookcheck-Team, interessanter Test. Aber vom Panel her lässt sich das Gerät ja eher schlecht mit dem 6540b vergleichen. Interessant wäre auch mal die Kombi aus dem schnellsten AMD Prozzi dem Phenom 620M mit 2,8 Ghz und dem hochauflösenden Panel. Denke rein vom Prozessor ist das dann auch ne Spur potenter.

TimW

Hallo NB Team,

ich habe mir das 6555b Pro ebenfalls gekauft (mit dem N930 Prozessor)
Performance ist grandios, ich lasse VMs darauf laufen und habe es auf 8GB aufgerüstet. (Laufzeit 2 Stunden unter Last)

Habe jedoch das gleiche Problem mit dem Akku wie der Vorposter. HP Support sagt BIOS flash. (Akku lädt manchmal nicht, LED bleibt aus, Netzbetrieb ohne weiteres möglich). Nach einem Tag ging es wieder.
Schlimmer jedoch, die linke Touchpad Taste klemmt. Nach 3-4 mal drücken am inneren Rand, bleibt die Taste hängen und kommt nicht mehr nach oben.
HP Support: Bekanntes Problem, ein Austausch der Taste bringt keine Verbesserung, Problem wird eskaliert. (zu wem??? Zu Gott?) Ich müsse auf eine Lösung warten...
Ich habe den Händler kontaktiert und warte nun auf einen Austausch.

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