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Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Laptop im Test: Wie viel "Pro" steckt im Basismodell?

Started by Redaktion, November 01, 2021, 20:06:38

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Stollen123

Hallo

warum fehlen die angaben von sRGB Coverage und AdobeRGB 1998 Coverage im Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Laptop Test?

Danke

EP

Hallo,

Danke für den informativen Test.

Dazu passt aber nicht die irreführend Angabe das die Preise Für die Modellvarianten bei 999 € beginnen, denn die Verlinkung führt zu einem Vorjahresmodell mit 13" - also Bitte den Link anpassen!

Fraijek

Hallo in die Runde,

ich bin kein wirklicher Technik Kenner und wirklich eher ein User... jetzt habe ich mir zum ersten Mal ein Macbook gegönnt, da ich neben wenig anspruchsvollen Aufgaben und Verwendung im Alltag, langfristig auch Musik mit dem Rechner machen möchte und eh schon ein iPhone und iPad nutze... Ansich bin ich von vielem echt begeistert, aber das Display enttäuscht mich absolut, ich bin vielleicht auch etwas empfindlich
was die Augen angeht und würde wohl auch rückblickend zu der 16er Version greifen. Das PWM Flackern ist für mich auf jeden Fall wahrnehmbar, außerdem ist alles total klein... eine niedrigere Auflösung als der Standart gefällt mir aber überhaupt nicht. Langfristig wird mich das Display angesichts des stolzen Preises wohl wirklich stören.... Bei dem Preis wünsche ich mir einfach dass das Gesamtpaket stimmt.
Hat jemand einen Tipp welches Notebook annähernd gut Performance bei einem besseren bzw. augenschonendem Display bietet? (gerne 15 oder 16 Zoll Größe). Wichtig wäre mir dass das Notebook leise oder noch besser lautlos ist. Dass war, nicht nur wegen Tonaufnahmen, für mich auch ein starkes Argument für die neuen MacBooks.
Danke und beste Grüße!

RobertJasiek

Da Performance und leise bei Notebooks selten kombiniert ist, erwäge den Anschluss eines flimmerfreien Monitors, während das Notebookdisplay ausgeschaltet ist.

Stefan am Mac

Zunächst an den Autor Andreas Osthoff:

Einen solchen Test zu schreiben, bedeutet mit Gewissheit immer einiges an Arbeit. Selbst wenn dieser aus dem Englischen übernommen sein sollte(?), stellt ein lesbares Eindeutschen auch Aufwand dar. Da ich nicht weiß, was zutrifft, lasse ich dem Autor den vollen Ruhm zukommen: Danke und die Aussagen waren alle gut lesbar.
Die Testberichte bei Notebookcheck finde ich übrigens mehrheitlich sehr aussagekräftig. Und man sollte als Leser/Besucher der Seite bedenken, dass es uns nichts kostet. Dafür ist das alles TOP!

Zu den Kommentaren hier und für eine Erweiterung des Blickwinkels:

Ich meine, man muss ganz klar unterscheiden zwischen den (potentiellen) Nutzern/Käufern dieses Rechners und ihren ganz verschiedenen Einsatzzwecke. Auf Youtube fand ich den Bericht eines prof. Filmmachers, der mit diesem Book in der Max-Variante vier parallele Live-Streams bearbeiten kann, was selbst die Pro-Versionen nicht schaffen. Das ist sicher sehr speziell, verdeutlicht aber das Potential. ...Das nun wahrlich nicht jeder von uns Lesern brauchen wird.

Ich selbst bin nicht gerade ein "Fanboy", aber ein Nutzer von Apple Macintoshs seit nun fast 30 Jahren. Auf Windowsrechnern musste ich nie arbeiten. Mich Linux zuzuwenden, war ich versucht, habe das aber nach kurzem Probieren dann wieder gelassen.

An Apple und seinem Verhältnis zu den Käufern und Nutzern gibt es SEHR vieles zu kritisieren. Arroganz und Besserwisserei bei Apple sind noch die harmlosesten Kritikpunkte.
Irgendwann ist Apple auch von einer sehr stringenten Philosophie des "form follows function" zum Vorrang des Design übergegangen, was in etlichen Details die Funktionalität reduziert hat.
Doch denke ich, wenn das iPhone als Geldmaschine nicht so erfolgreich gewesen wäre, dann gäbe es Apple und damit den Mac vermutlich schon lange nicht mehr. Viele Menschen können halt den Vergleich mit den "alten Tagen" und der damals vorbildlichen Ergonomie des Mac nicht anstellen.

Zur Apple-Hardware allgemein und diesem Test:

Neben etlichen Arbeitsplatzrechnern aller Generationen hatte/habe ich auch mehrere Power- und Macbooks besessen und genutzt. Darunter gab es auch wirkliche "Gurken", die mehr Ärger als Freude machten.
Überhaupt gehören die Laptops (zumindest bei Apple) halt zu den "filigranen" und potentiell defektanfälligen Geräten, die im technischen Grenzbereich arbeiten.

Daher empfinde ich die Einführung der M1-Rechner schon deshalb als erfrischend, weil sie bei gleicher oder höherer Leistung viel weniger "Abwärme" erzeugen.
Das ist mit den anderen derzeitigen Prozessoren am Markt (Intel/AMD) bei gleichem Leistungsniveau offenbar nicht zu realisieren.

Liest/sieht man eine größere Anzahl an Tests zu den M1-Geräten, so finden sich auch solche - vermutlich von denjenigen, die auch im Windows-Universum unterwegs sind - , welche die scheinbar enormen Leistungen und auch Batterielaufzeiten der M1-Geräte relativieren: vielleicht ist das im echten Vergleich dann doch nicht so doll...(?)

Wer wie ich eben alles auf Mac hat (und dazu gehören neben der Hardware halt auch die Software und die erworbene Erfahrungen in der ganz alltäglichen Nutzung), dem bleibt gar nicht viel anderes als nach den M1-Macs zu schauen. Und sich zu fragen, welcher von diesen wohl der nächste Rechner sein könnte.
Mein teuer erworbener Mac mini 2018 mit Intel i9 wird tatsächlich recht massiv vom nur 1.000€ teuren Mac mini M1 ausgestochen. Daran lässt sich deutlich der Fortschritt sehen/vermuten.

Warum das Macbook Pro 14?

Tja, die ersten beiden M1-Macbooks sind ja vernünftig bepreist und bringen gute Leistung. Sie sind aber doch etwas spartanisch mit Schnittstellen versehen.
Ein 13" Display ist auf Dauer mickrig, wenn man damit ständig arbeiten will.
Ein 14" Display ist leider nicht viel größer.
Wie ein anderer Leser schrieb: die winzigen Schriften sind irgendwann wirklich zu klein. Um vernünftig zu arbeiten, schließe ich darum zumindest einen externen Monitor an. Beim Macbook Air und Pro von 2020 ist damit ohne Dock die eine der beiden Buchsen belegt. Die andere braucht man dann irgendwann zum Laden. Und wie ich lese, laufen bisher nicht alle Monitore mit diesen Rechnern...

Der Mehrwert des 14" Modells wäre für mich zunächst erst einmal die Zunahme an Schnittstellen, die nun vernünftig ist. (Schade, dass weder bei HDMI noch bei der SD-Buchse die neueste Variante eingebaut wurde. Ein echtes Manko bei dem Preis).
Die 1080-Kamera wäre schon länger möglich gewesen.
Und was nützen mir Helligkeit und tolle Sättigung des Displays, wenn diese nur unter speziellen Bedingungen vorliegen??
In dieser eher klobigen neuen Form sehe ich keinen Fortschritt: die runden zum Rand hin flacher werdenden Unibody-Formen gefallen mir besser. Ich besitze noch immer das eher klotzige Titanium oder G4-Alu-Powerbook. Sie waren für ihre Zeit ein Designsprung. Das neue daran angelehnte Book ist da eher ein Rückschritt. Praktikabler in der Nutzung wäre ein nach vorn flacher werdendes Gerät wie es das Macbook Air ist.

Mein Fazit:

Einen echten Fortschritt sehe ich schon im 14" Macbook Pro, doch der echte Mehrwert ist nicht so groß wie der heftige Preis. Außer für sehr leistungshungrige Multi-Core Anwendungen sind die Leistungen aller M1-Rechner fast identisch. Man zahlt folglich - als ambitionierter Normalnutzer - den Mehrpreis vor allem für die Schnittstellen!
(Verglichen mit den Top-Windowslaptops passen die Preise aber schon.)

Es ist leider wie so oft bei Apple:
Man kriegt nicht unbedingt das, was man will. Und wenn doch, dann ist es teuer. Es bleibt der Frust, aus oben genannten Gründen an Apple gebunden zu sein und entweder zu fressen oder zu sterben.
Im Grunde würde mir persönlich ein Macbook Air M1 (2020) mit seiner Form und den Schnittstellen des Macbook Pro 14" ausreichen. Oder ein 15" Macbook Air M1, am liebsten etwas nach vorn abgeflacht wie das Air.
Man wird doch wohl noch träumen dürfen...


Noch zu den teils tatsächlich widersprüchlich wirkenden Urteilen in diesem Testbericht
Vielleicht ging es dem Autor ähnlich wie mir: Einerseits viel Licht, andererseits auch lange Schatten bietet dieses Macbook.
Was ist z.B. von einem wohl tollen Display zu halten, dass diese Leistung potentiell, aber eben nicht durchgängig erbringt?

Lupin

Mir gehts genau wie Stefan. Das für mich perfekte Geräte wäre n M1 Air mit 4 Thunderbolt Schnittstellen, und nem 14 Zoll 120 Hz Display. Wenns Gewicht stimmt, ergo 1,2 Kilo, hätte ich auch nix gegen 16 oder 17 Zoll wie die LG Gram, allerdings nicht bei 1.8 Kilo wie das Macbook 16. Das 14 is mir eigentlich zu leistungsstark, braucht zu viel Strom is zu klobig und wiegt zu viel. Allerdings hat es als einziges n 120 Hz Display was ziemlich geil is und immerhin 3 Thunderbolt 4 Schnittstellen. Theoretisch bleiben sogar 3 Übrig wenn man Magsafe nutzt. Worauf ich eigentlich keine Lust habe da ich da immer das Special-Kabel brauche. So kann ich einfach jede rumliegendes USB Kabel nutzen.
So nutze ich grad beruflich n Macbook 14 Pro. Konnte ich mir nich aussuchen^^. Wie gesagt schluckt zu viel Strom. Privat noch n Macbook 13 Pro Intel. Allerdings ws. bald n Macbook Air M1 oder M2 weiß noch nich welches. Oder vlt auch irgendwann nur noch das berufliche. Wobei ich gemerkt habe, dass ich es irgendwie angenehmer finde das private getrennt zu haben.

Robert

Dafür, dass da eine ganze Latte an negativpunkten aufgelistet ist, wie sonst bei kaum einen Notebook hier im Test, ist die Bewertung aber schon exorbitant hoch.

Redstone

Das liegt an der Gewichtung der Einzelkriterien (wie die sich verteilt, abhängig von Gerätekategorie, kann man nachlesen).
Bei den typischen Stärken wie Display, Verarbeitung oder Laufzeit punkten die Apple-Geräte durchweg, dagegen werten die Negativaspekt wie z.B. die abnormen Aufpreise oder keinerlei Reparatur- und Aufrüstoptionen die Geräte "dank" der niedrigen Gewichtung kaum ab.

Die Pros und Cons im Fazit sagen über die prozentuale Beurteilung nichts aus.

fennek

Quote from: asdfasdf on November 03, 2021, 10:15:35
Quote- nur ein Jahr Garantie
- praktisch keine Wartungsmöglichkeiten
Nur 1 Jahr!? Wow.., no buy..

Ähm, nein.
Apple gewährt ein Jahr APPLE Garantie.
In Deutschland MUSS jeder Händler, auch Apple, 2 Jahre Gewährleistung bieten.
Soll heißen, auch MacBooks haben zwei Jahre Gewährleistung. Ein Jahr von Apple, das andere vom Verkäufer, wenn es nicht Apple war. Wenn es Apple war, dann gibt es auch zwei Jahre von Apple.
Bisher nie Probleme gehabt, wenn es mal problematisch wurde.

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