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17 Zoll für Bildbearbeitung bis 1500

Started by Belfo, December 06, 2011, 23:35:34

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Belfo

Hallo zusammen,

ich wühle jetzt schon geraume Zeit in den Tests von Notebookcheck. Leider ist das die einzige Quelle, die sich überhaupt die Mühe macht, den Farbraum auszumessen :-(

Da mein Laptop die meiste Zeit mit Photoshop & Co. beschäftigt sein wird, ist das Display wichtigstes Kriterium ... und zwar sowohl von der vertikalen Blickwinkelstabilität, wie auch vom darstellbaren Farbraum, sRBG sollte zumindest annähernd abgedeckt werden. Ein mattes Display wäre mir natülich am liebsten, aber ich habe mich fast schon damit abgefunden, da was brauchbares zu finden. Full-HD müsste nicht sein, 1600 Pixel würden mir reichen.
Tagsüber sitze ich an einem Eizo CGW 243, aber abends möchte ich gerne ohne externen Monitor auf der Couch weiterarbeiten.
Meine sonstige Wunschkonfiguration wäre ein zügiger i5 oder besser i7, mind. 6 GB Hauptspeicher und mind. 750 GB HD. Spiele, Lautstärke, Filme etc. spielen keine Rolle, die bearbeiteten Bilder können aber durchaus sehr große Panoramen und sehr viele Ebenen sein.

Die Geräte, die ich bis jetzt gefunden habe sind
- HP Envy 17-2000eg mit 3D (leider keine Infos zum Farbraum, das getestete Infiity Display gibt es ja leider nicht mehr)
- Dell XP 17 mit 3D

Das "3D" ist eher Zufall, weil da wohl die besseren Displays verbaut werden

Espada

Habe das selbe Problem bzw. suche ein Modell eine Nummer kleiner. Wie es scheint wird man wohl definitiv bei den HP Elitebooks sowie der Dell Precesion Serie fündig. Dort gibt es extra Displays die für die Bildbearbeitung gedacht sind. Allerdings sind dies auch nicht gerade die günstigsten Vertreter. Ansonsten ist das Asus G74X wohl auch noch mit einem ganz guten Display ausgestattet. Kannst dir ja einmal hier den Test dazu anschauen.
Bis 16,4 mit etwas Akkulaufzeit und ohne ausuferndes Gewicht muss ich wohl noch etwas suchen.

Belfo

Das Asus G74SX-91079V habe ich mir auch schon angesehen. Das ist die Variante mit dem matten Display, das auch beim Test von Notebookcheck gelobt wurde. Leider kommt das ganze dann aber schon fast an 2000,- EUR ran, die günstigen haben alle das glänzende Display, von dem ich wieder nicht weiß, wie es mit dem Farbraum aussieht und auch nicht, wie es im Vergleich zu den genannten Modellen von Dell und HP abschneidet.

Ich war schon fast soweit ein Dell XPS 15 mit dem teuren R-G-B-Display zu nehmen. 1920 x 1080 ist mir aber auf 15 Zoll zu viel Auflösung :-(

Espada

Also Speicher und Festplatte kannst du auch günstig selbst Nachrüsten, wenn du keine linken Hände hast. In Verbindung mit dem "alten" G74SX mit 2,0 Ghz Quadcore lässt sich vielleicht soar dein Budget halten.

Den XPS 15 habe ich mir auch schon angeschaut, aber da fehlt mir persönlich die Zehnertastatur und die Lieferbarkeit des großen Akkus. Hast du dir das Sony Vaio F23 schon angesehen. Ist zwar kein 17er aber vielleicht reichen dir auch die 16,4 Zoll.

Belfo

#4
Zum Sony finde ich keine aussagekräftigen Tests zum Display, ansonsten wären 16,4 auch Ok. Das Asus würde ich mit dem matten Display wollen ... das günstigste Angebot liegt bei rund 1800,- EUR, allerdings mit einer guten Ausstattung mit 8 GB RAM und 2x 7,5 GB HDD, inkl. BR und 3D-Brille, die ich aber  nicht bräuchte. Andere Konfigurationen mit mattem Display habe ich nicht gefunden.
Dazur bräuchte ich noch einen usb-esata-Adapter und vermisse - wie bei vielen Geräten - eine spezifische Dockingstation :-(
Trotzdem ist der ASUS im Moment wieder Favorit - der Dell XPS 17 mit 3D (halt leider glänzend) ist auch noch im Rennen ... aber nur in Verbindung einer 3jährigen Vor-Ort-Garantie, da ich mir etwas Gedanken wegen der Hitzeentwicklung im Gerät mache ...
Vom Display (Farbraum) her erscheint mir dieses Gerät sehr interessant: http://www.notebookcheck.com/Test-Deviltech-Fragbook-DTX-Clevo-P170HM-Notebook.44635.0.html ... allerdings habe ich (noch) keine Zusage, dass auch wirklich das getestete Display  verbaut ist und wie die Lieferzeit denn tatsächlich ist. Einige Anbieter von Clevo-P170-Barbones haben mir schon geantwortet, dass wechselnde Displays verbaut würden, die (natürlich) alle sehr gut seien  :-)


Zum Abschluß: Ich habe gerade ein XPS 17 mit 3D-Display bestellt, das hier im Test ja ziemlich gut abgeschnitten hat. Ich bin mal gespannt, ob ich mit dem Schminkspiegel zurechtkomme ...

Belfo

#5
Nachtrag: Ich habe das XPS 17 jetzt fertig eingerichtet.
Der Link zu Modell und Verkäufer: http://www.notebooklieferant.com/dell-t555-17-3-notebook-core-i7-mobile-i7-2670qm-2-2-ghz-43-9cm-display-6771.html

Den Händler muss ich wirklich empfehlen ... ich habe vor dem Kauf zweimal telefoniert ... problemlos erreichbar. Bei Lieferbarkeit stand nicht "sofort lieferbar" wie bei anderen Modellen", sondern "1-3 Tage ab Außenlager". Bestellt habe ich am frühen Nachmittag und hatte das Teil schon knapp 18 Stunden später (paypal-Zahlung) ... schneller als Amazon!

Als erstes habe ich das Display kalibriert (Quato Silver Haze) ... die max. Leuchtdichte liegt so hoch wie im Test hier ... mein Meßwert war mit  470 cd/m2 in der Bildmitte sogar noch etwas höher ... die Verteilung habe ich nicht nachgemessen ... der Farbraum deckt sRGB praktisch ab ... sogar etwas besser als im Test. Meine Angst vor dem Glare-Display war (zumindest in meinem Umfeld mit kontrollierter Norm-Beleuchtung/abgedunkelten Fenstern) unbegründet. Die Wertigkeit ist etwas besser als bei meinen letzten Notebooks - alle HP 17 Zoll mit entspiegeltem, aber zunehmend schlechterem Display.
Der vertikale Blickwinkel des Displays ist nicht wirklich gut, aber das war nicht anders zu erwarten, dafür braucht man ein teures IPS-Panel (HP-Dreamcolor) und ich hatte diesbezüglich schon schlechtere. Im Sitzen ist das handlebar ... auf der Couch nicht, aber Bildbearbeitung im Liegen ist ja auch unprofessionell  und mit 3,7 kg auf der Brust nicht gerade komfortabel:-)

Worauf man aufpassen muss: Es gibt Modelle mit 2 und 4 Speicherbänken. Eigentlich hatte ich im XPS-Forum gelesen, dass die Modelle mit 3D-Display 4 Speicherbänke hätten, dies ist bei offensichtlich aber nicht  nicht mehr zwangsläufig so. Laut Forum lässt es sich mit 8GB-Modulen trotzdem auf 16 GB RAM aufrüsten. Ich habe jetzt 6 GB und werde im neuen Jahr das kleinere 2 GB-Modul wohl gegen 8 GB austauschen (rund 50,-), das sind dann 12 GB und eine zweite 750GB-Platte einbauen, wenn die Preise wieder normaler sind.

Kurzum: Trotz meiner Skepsis bin ich zufrieden ... signifikant bessere Alternativen sind imho  mind. doppelt so teuer ... (HP Workstation mit Dreamcolor-Display oder halt MacBookPro 17)

P.S.: Die 3D-Brille geht zu Ebay, aber das nivida-Testprogramm zeigt schon eindrucksvoll, was in dieser Richtung möglich wäre ...

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