Intel Panther Lake erhält eine deutlich schnellere iGPU, womit sich Intels Laptop-Prozessoren der nächsten Generation besser denn je für Gaming-Handhelds eignen könnten.
Ein Widerspruch in sich.
Schneller mit mehr Stromverbrauch heißt nicht, dass es automatisch für Handheld geeigneter ist.
In erster Linien hat Intel noch gar keine eigene Handheld-CPU.
Das denkt offenbar auch Intel, denn mit der Arc B380 soll Intel eine iGPU speziell für Handhelds im Sortiment haben.
Die CPU und GPU wird nichts anderes sein, als dass sie auf Handheld-TDP optimiert ist, wie AMDs Z-Extrem-Serie mit 3 P-Kernen und 5 E-Kernen das Optimum für ein Handheld ist.
Aber AMD wurde nicht wegen den Handheld-Z-CPUs so erfolgreich, sondern weil die CPU wegen der Effizienz, CPU-GPU-Fähigkeiten und Performance besser als die Konkurrenz war. Und wenn der Panther-Lake kaum über die 5 Ghz kommen soll und so kaum besser als die Vorgänger-Notebook-Generation wird, kann der Panther-Lake 2026 die Effizienz über die Struktur-Verkleinerung nur im Nieder und Mittleren CPUTakt von 2-3,5 Ghz und somit 15-25W-TDP besser ausspielen.
Aber Intel muss im Handheld-Markt quasi wieder neu Beginnen. Aber die Zeichen sind ungünstig für Intel. Denn zuerst hat Intel mit FSR 4.0 im Handheld-Markt mittlerweile eine starke Konkurrenz. Sowie muss Intel scheinbar den großen iGPU-Tile produziert von 3nm-TSMC nutzen, um mit niederen GPU-Taken konkurrenzfähig zu sein, anstatt die kleinen eigenproduzierten iGPU-Tile mit hohen Takten, wie es AMD beim Kracken-Point macht.
Bisher konnte Intel 2025 trotz 3nm-TSMC-Vorteil sich nicht im Handheld-Markt behaupten.