Reißerischer Titel über Resteverwertung bei ASUS.
Der Prozessor (N4500) war schon zum Launch vor über 5 Jahren bereits weit am unteren Ende des damaligen Intel Portfolios angesiedelt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß ASUS auf einem großen Posten von N4500 Boards sitzen geblieben ist, und die jetzt verwurstet.
Es wäre extrem verwunderlich gewesen, wenn der große Kompanio von Mediatek im Vergleich nicht mit dem lahmen Jasper Lake den Boden aufgewischt hätte. Ja, das Mediatek Chromebook kostet auch das doppelte, aber
ASUS sollte sich trotzdem schämen, eventuellen Käufern so eine Krücke andrehen zu wollen. Wenn ASUS hier wenigstens einen N100 verbaut hätten, wäre die sogenannte User Experience bereits um vieles besser. Der N100 ist zwar auch billig, aber um viel moderner, hat 4 deutlich bessere E-Kerne statt 2 alte und lahme im N4500, bessere iGPU usw. Ich weiß, daß Notebookcheck selten bis nie eine Kaufwarnung ausspricht, aber hier wäre es angebracht gewesen. Der Score von immer noch über 60% ist IMHO viel zu gut. Und ich glaube daß es der Glaubwürdigkeit von Notebookcheck gut tun würde, wenn man Leser vor dem Kauf des ASUS Chromebooks warnt.
Ein generalüberholtes Office Notebook mit Garantie gibt es für weniger Geld. Hinweise auf gute Deals findet man ja auch hier auf Notebookcheck.