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Tesla Model Y und Co. weniger gefragt: Auslieferungszahlen des US-Autobauers enttäuschen

Started by Redaktion, October 02, 2023, 22:08:00

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Redaktion

Die Anzahl der Auslieferungen ist um sieben Prozent eingebrochen, an seinem Absatzziel von 1,8 Millionen Elektroautos im laufenden Jahr ändert Tesla aber nichts. Neben dem überaus erfolgreichen Model Y soll das frische Model 3 Highland und der kantige Cybertruck Kunden locken.

https://www.notebookcheck.com/Tesla-Model-Y-und-Co-weniger-gefragt-Auslieferungszahlen-des-US-Autobauers-enttaeuschen.756952.0.html



Juicy

Quote from: Lekomio on October 02, 2023, 23:43:04Auch viel zu teuer.

Da hätte ich jetzt gerne mal ein paar Infos zu dieser platten Aussage "Auch viel zu teuer." - das erschließt sich mir nicht ganz.

Also: zum einen darf man nur ähnliche Autos vergleichen: wer vorher immer einen gebrauchten Golf gekauft hat, für den ist das Fahrzeug natürlich teuer.
Bei uns waren es vorher Mercedes C-Klasse, 3er BMW oder Audi A 4, gegen die dann unser Tesla Model 3 (damals noch bei 50 tsd) antreten musste:

Kosten in den 3 Jahren bisher:
WR auf Felgen - 800 €, TÜV - 95 €, Scheibenreiniger 10 €.

Verbrauch für die bisher gefahrenen 75000 km: 4.107 kWh, also etwa 18,3 kWh auf 100 km. Wir laden zu 80 % zu Hause, zu 20 %, eine eigene PV-Anlage haben wir (noch) nicht. Stromkosten auf 100 km im Schnitt 6,40 €, dafür bekomme ich Stand heute kostet Diesel 1,80 €, für diese 6,40 € bekomme ich also 3,6 Liter Diesel.
Die Kfz Versicherung eines Verbrenners ist teurer.
Steuern zahle ich bei einem Elektroauto in den ersten 10 Jahren gar nicht.
Ich kenne MEHRERE begeisterte E-Auto Fahrer (vorher durchaus skeptisch), die fahren über 100.000 km mit ihrem Tesla - und an den Autos ist nichts, noch nicht einmal neue Bremsen waren fällig...
Es gibt bei Tesla keine Wartungsintervalle, keine Inspektion, die ich machen MUSS. Wenn der Wagen älter ist: Zündkerzen, Einspritzdüsen, austretende Kühlflüssigkeit - jeder Benziner, jeder Diesel hat da so seine eigenen Probleme. Aber was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Nicht umsonst besteht ein Verbrennungsmotor aus etwa 1400 Teilen, während der Elektromotor mit 200 auskommt.

Und wenn ich all das jetzt berücksichtige, dann ist der Tesla mit ABSTAND das günstigste Auto, das wir je gefahren sind. Denn was hilft es, sich für 5000 einen Gebrauchtwagen zu kaufen, der aber jedes Jahr einiges an reperaturen verlangt?

Das Problem ist nur: kaum jemand verkauft gebrauchte Elektroautos. Weil alle zufrieden sind. Es würde mir im Traum nicht einfallen, unser Model 3 zu verkaufen - außer natürlich, es gäbe ein neues Elektroauto. Alles andere... Ist (bzw. wird) auf lange Sicht unbezahlbar.

Und nun zur ursprünglichen Aussage: was ist jetzt am Elektroauto teuer? Berücksichtige ich die TCO... Ganz klar NICHTS.

Juicy

Anscheinend wurde meine Ergänzung zum Verbrauch im Text nicht vollständig übernommen (zu lang?) — hier hoffentlich der komplette Teil:

Verbrauch für die bisher gefahrenen 75.000 km: ca. 13.700 kWh über die gesamte Zeit, davon 4.107 kWh in den letzten 12 Monaten (da waren die Energiekosten sowohl für Diesel als auch für Strom höher als noch 2020/21).

Willi W.

Teslar baut im
jeweiligen Segment preiswerte und technologisch führende Autos.
Es gibt viele gute Gründe einen Teslar zu kaufen.
ABER: Ich würde am liebsten meine Bestellung Rückgängig machen, wenn es denn ginge. Elon ist sicher ein wichtiger technischer Visionär, die Vorstellung seine rechstgerichtete Gesinnung mit den Kauf zu unterstüten ist für mich jedoch nur schwer ertragbar.
Villeicht geht es ja andern Menschen ähnlich und kaufen aus gewissensgründen keinen Teslar. Auch dass kann den ein Grund für die reduzierten Verkäufe sein.

Ich

@ an ls: dann lese es doch einfach nicht, wenn es Dich nicht interessiert.

@ Willi W.: das mit dem Gewissen ist leider so eine Sache - Smartphones und sonstige Elektronik aus China, Erdöl und Gas aus Russland und diversen arabischen Staaten usw.
Wo möchte man da die Grenze ziehen?
Aber ja - man muss und kann nicht alles gut heißen, das er von sich gibt.

Teslacritic

Also in Deutschland lässt die Nachfrage definitiv etwas nach beim Automarkt, siehe auch VW-News.

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