### Peter Mustermann
Also man hat nicht den Eindruck, dass der Testbericht mit der nötigen Objektivität geschrieben wurde.
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Und dann sollen die Intel APUs auch noch effizienter sein. Effizienz ist Leistung pro Watt, die Ryzen CPU ist auf Augenhöhe mit Intel, während die Vega 8 GPU Kreise um die UHD630 dreht. Wie kann da also von einer höheren Effizienz des Intel Chips die Rede sein?
Leider entsteht dieser Eindruck immer wieder. Am stärksten, wenn AMD mit der neuen Notebook-Generation kommt.
Schlussendlich
wurde eine 25W-Mainstream-Performance RyZen-APU mit einer 45W-High-End-Intel-CPU verglichen, sowie einer Intel-CPU und Nvidia-Low-End-GPU vergleichen, die zusammen mit 15W+25W stromtechnisch ebenfalls in einer anderen Liga spielt.
Während die RyZen-APU Kreise um die HD 580 zieht, reichte es für alten Intel-CPU (Dual-Core) + Nvidia-GPU (MX940)-Kombination nicht aus, die Laut Notebookdaten nicht nur gleichschnell war, sondern anders als kommmentiert sowohl im 3D-Mark als in den Games im Schnitt gleich schnell ist.
Gegen die neue Intel-CPU (Quad) + Nvidia-GPU (MX150)-Kombination sah es gegen dem RyZen 2500U wieder etwas anders aus, der mit so +63% besseren Spiele-Performance zwar schneller ist, aber dafür auch so +54% mehr Strom verbraucht. Damit wäre dieser um 6% Effizienter. Aber auch hier hatte es sich um einen Core i7 gehandelt. Gegen einem RyZen R7 2700U könnte es für AMD wieder positiver aussehen. Aber das hätte man auch mit dem 2500Uer ohne ominösen Vergleiche machen können.
Da 15W Notebooks nicht zum Spielen geeignet sind, kann von einem "Gaming-Notebook" auch nicht die Rede sein...
Der Notebooks werden generell immer Spiele-tauglicher. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann man alle neuen (2017er) Spiele erstmals mit einer "Standard-Notebook-Plattform ohne Grafikkarte" spielen, wenn man von den "ominösen" Einzelfällen absieht.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen würde. Anders als bei Desktop-Monitore (24, 27") ist bei den Notebooks aufgrund der kleinen DIeslplay (13", 15") eine 4K-Auflösung jetzt nicht so nötig.
Klar, ersetzen können Notebooks wohl kaum echte Gaming-Notebooks. Aber die Kosten gleich 1.000 Euro mehr.