Sorry, aber dieser "Test" ist ebenso wie die Karte weder Fisch noch Fleisch. Ich schätze eure Notebooktests, aber das hier ist gar nichts. Es fehlt eigentlich alles, was nötig zu sagen wäre: Wie ist die zugehörige Software, das Routing, wie stabil der Treiber unter ASIO und in Recordinganwendungen, Latenzen?? 10-Spurtest in Cubase o.ä. - wie sieht es mit dem MIDI Timing aus, Anspielen von Plug-Ins, Regelweg des Mic-Eingangs und Rauschen bei leisen Kondensermics sprich hohem Gain, funzt die Kombibuchse ordentlich (keine Selbstverständlichkeit), Headphone laut genug fürs Monitoring, Hörtest an Studiomonitoren etc pp
"Professionell" wäre diese Karte mit symmetrischen INs + OUTs, stabilen Treibern, kurzen Latenzen und Direct Monitoring, vernünftigem Routing und Studiopegel (+4dBu) usw. Für den Preis gibts z.B. schon M-Audio Karten oder bald das neue kleine FireStudio Mobile von Presonus. Tolle Wandlerbausteine allein reichen halt nicht.
Und was die DPC Geschichte angeht, muss eigentlich jeder, der mit einem Notebook etwas "professioneller" im Audiobereich unterwegs ist, die Latenzen optimieren. Am wichtigsten ist es, im Gerätemanager die "Microsoft...blahblu konforme Batterie" zu deaktivieren, Netzteil natürlich angestöpselt lassen, WLAN und ev noch die integrierte Webcam auszuschalten (und in manchen Fällen auch die die zugehörigen Dienste zu deaktivieren) usw. Dann werden die netten Balken im DPC Latency Checker sooo schön klein und grün dass man sie kaum noch sieht... Damit kann man sich dann hinstellen und mit einem gescheiten Interface auf einem Billignotebook eine 24 Spur Recording Session bei 24Bit/48kHz ohne Knackser und Aussetzer fahren.
Was Terratec hier bewirbt ist ein nettes Spielzeug für daheim (taugt der Phonoeingang was? - der ist nämlich eine gute Idee), sofern die Qualität stimmt...