QuoteDas BSI stellt eine wachsende "digitale Sorglosigkeit" fest. Im zweiten Jahr in Folge ist der Bekanntheitsgrad von grundlegenden Schutzmaßnahmen (wie sicheres Passwort-Management) in der deutschen Bevölkerung gesunken.
Wen wundert's?
Vergeht kein Monat, ohne dass in der Tagesschau ein Herr Dobrindt oder ein anderer IT-Versager unkritisch seine Propaganda von "Totaler Sicherheit durch Verzicht auf Verschlüsselung" verbreiten darf.
Es vergeht inzwischen auch keine Woche, ohne dass das auf Linie gebrachte BSI seine Propaganda verbreitet, Schwachstellen heimlich offen zu lassen, um die IT-Sicherheit in Deutschland zu erhöhen.
Auf Bundes- und EU-Ebene laufen mehrere Versuche diese Vorgehensweise in Gesetze zu gießen.
Wenn ich jetzt keine Ahnung hätte, sondern ein typischer Bürger wäre, der glaubt was selbsternannte Journalisten unkritisch verbreiten, dann würde ich mir auch keine Sorgen machen.
Denn wenn ein Innenminister Verschlüsselung verbieten will und das Amt für Sicherheit in der IT Schwachstellen geheimhält statt diese zu schließen, muss die "Panik vor den Hackern" völlig übertrieben sein.
Sonst würden die Wert auf IT-Sicherheit legen. Tun die nicht, also ist die Angst völlig unbegründet.