Zehn Jahre zu spät, Vodafone, zehn Jahre!
Meine Frau hatte einen Vertrag gekündigt, die schriftliche Bestätigung flatterte ins Haus, kurz danach ein Anruf des Call Center "Nein, sie bleibe bei ihrer Kündigung". Laut Vodafone wurde der Kündigung aber telefonisch wiedersprochen. Ende vom Lied war, das erst nach Drohung alle Verträge, inklusive meinem zu kündigen und Mahnungen zu ignorieren, Vodafone eingelenkt hatte.
Sie konnten weder schriftlich noch mit Tonaufnahme beweisen, das meine Frau irgendwas verlängert hat.
Da meinte ich nur, das damit unsere Verträge fristlos gekündigt sind und ich ab morgen bei der Telekom bin, um den Rest sollen sich die Anwälte kümmern.
"Ja aber, das geht doch nicht, das ist Vertragsbruch etc" - "Beweisen Sie mir jetzt sofort, das meine Frau in irgendeiner Form der Kündigung wiedersprochen hat und alles ist gut" - "Nein, können wir nicht, da die Telefonate nach drei Monaten gelöscht werden" - "Dann Ciao und viel Spaß"
Letzten Endes ist Vodafone eingegnickt und hat diesen einen Vertrag gekündigt.
Gerade bei telefonischen Anfragen müssen die Vertragsänderungen festhalten und min. zwei Jahre aufbewahren, um zu beweisen, das die Änderung vom Kunden gewollt war.
Zur Beschwedere Hotline von Vodafone, O-Ton: "Ich werde meine eigenen Kollegen nicht an den Pranger stellen" - ja Vodafone, ganz tolle Kommunikation!