Wer ein Amazon Echo sein Eigen nennt sollte sich nicht auf die Vertraulichkeit seiner Gespräche mit dem digitalen Assistenten verlassen: Tausende Amazon-Mitarbeiter hören sich die Konversationen an, angeblich "um Alexa weiter zu verbessern".
https://www.notebookcheck.com/Tausende-Amazon-Mitarbeiter-hoeren-Alexa-Konversationen-mit.416254.0.html
Ungenehmigte Datenübertragung und Mithören sind kriminell und strafbar. ZB können Manager und - Mitarbeiter von Unternehmen von Sprachassistenten fürs ungenehmigte Mithören schon jedes einzelnen Gesprächs nach deutschem Strafrecht ein paar Jahre ins Gefängnis kommen.
Ja, es ist erst mal pauschal verwerflich, dass die Konversationen einfach mitgehört werden können bzw. ausgewertet werden.
Aber: Die wachsende Beliebtheit zeigt, dass smarte Speaker die Nachfrage befriedigen. Jeder will das beste Produkt zum billigsten Preis. Dass aber irgendwoher bspw. die Daten für eine zuverlässige Sprach- und Dialekterkennung auch kommen müssen ... das will keiner hören. Wie sollen sich denn diese Programme weiter entwickeln können, wenn keiner die Daten zur Verfügung stellen will. Als ob Amazon nicht schon ein umfangreiches Profil von mir erstellen könnte, auf Basis meiner Zeit, die Produkte surfe.
Testen kann man auch mit Testgesprächen. Ja, nicht zum Billigstpreis.