Das aktuell mittels Crowdfunding finanziert E-Ink-Gerät MobiScribe soll nicht nur das bequeme Betrachten von elektronischen Büchern erlauben, sondern insbesondere zur Anfertigung von Notizen geeignet sein. Der beiliegende Stift registriert dafür zahlreiche Druckstufen.
https://www.notebookcheck.com/MobiScribe-E-Reader-mit-Notizfunktion-und-Stylus-sucht-Kickstarter-Unterstuetzer.396451.0.html
Auf mich persönlich wirkt der Artikel arg unkritisch. Hier wird android 4.4 verwendet, in einem Produkt, das 2019 das Licht der Welt erblickt. Insbesondere, wenn laut Kommentaren des Teams ein OS Upgrade noch nicht mal geplant ist. Das ist eigentlich indiskutabel.
Zusätzlich bin ich mir nicht sicher, inwieweit Wifi tatsächlich für den Datenaustausch verwendet werden kann - das Team spricht immer nur von MicroSD und microUsb als Austauschmöglichkeit.
Quote from: Marc on January 20, 2019, 10:02:46
Hier wird android 4.4 verwendet, in einem Produkt, das 2019 das Licht der Welt erblickt. ...Das ist eigentlich indiskutabel.
Ich benutze längst nicht Windows XP. Aber für meine Nutzung auf heutigen Tag sehe ich keine Vorteile für mich von W10 gegenüber von XP. Alles, wofür ich eine BS auf dieser Hardware brauche, hätte ich mit XP ohne irgend eine Verrenkungen bekommen: Internet, Schreiben, Drücken, Spiele. Bisschen Programmierzeug. UEFI oder typischen SSD-Zeug hätte man auch XP, auch nativ, in weiteren BS-Ausgabe beibringen können. Das ist für mich indiskutabel daher das, was W10 auf Minusseite sonst mitbringt.
Die verkaufen nicht den letzten Schrei. Sondern die bestzugeschnittene Anwendung. Zumindestens, das ist in der Theorie so. Was bringt schon einem die immer frischste Betriebssystem, wenn der Rest immer nur die Halbsache ist. Im bestem Fall.
Der Preis ist für ein E-Ink-Notepad eine Ansage.
Android 4.4 ist jedoch wirklich schon etwas betagt, aber die Kommentare des Gründers lassen durchblicken, dass keine Updates geplant sind. 512mb RAM sind ebenfalls mager.
Außerdem scheint es sich bei dem Gerät um ein umgebrandetes Netronix E60QR2 zu handeln und da es schon Anfang Februar ausgeliefert werden soll, kauft er der Gründer vermutlich einfach schon hergestellte Geräte ein.