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Notebookcheck Artikel => News => Topic started by: Redaktion on July 17, 2014, 15:43:56

Title: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: Redaktion on July 17, 2014, 15:43:56
Kahlschlag: Microsoft will im Rahmen des Konzernumbaus weltweit bis zu 18000 Stellen streichen. Microsoft-Chef Satya Nadella hat bereits mit dem Abbau von 13000 Stellen begonnen. Die Entlassungswelle trifft vor allem die Nokia-Sparte.

http://www.notebookcheck.com/Entlassungen-Microsoft-streicht-18000-Stellen.121343.0.html
Title: Re: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: M. Baro on July 17, 2014, 19:40:46
Mit "sozial verträglich" meinen sie natürlich "so profitabel für die Aktionäre wie möglich".

Hier geht es nur darum die Aktienkurse steigen zu lassen.

Firmen welche Profit erwirtschaften, sollten generell kein Personal entlassen dürfen und nach Fusionen sollte generell für fünf Jahre kein Personalabbau möglich sein.
Title: Re: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: StPa on July 17, 2014, 19:50:06
... Prost! ...
Title: Re: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: thomas p on July 18, 2014, 01:12:36
Meint ihr gutmenschen, andere firmen machen es anders, oder besser??
Title: Re: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: WatsindGutmenschen on July 18, 2014, 14:29:14
Quote from: thomas p on July 18, 2014, 01:12:36
Meint ihr gutmenschen, andere firmen machen es anders, oder besser??
wut? :o
Title: Re: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: rumpelbeiner on July 21, 2014, 15:29:15
Ein Abgesang auf Europa. Nach Siemens nun Nokia und immer wieder im Chor der Manager: Developement ist nicht unsere Kernkompetenz. Mit Folienpinselei und Arroganz ist eben nicht lange ein Geschäft zu machen.
Leider ist Europa nur in den Technologien des 19Jhdt. gut.
Title: Re: Entlassungen: Microsoft streicht 18000 Stellen
Post by: teipse on July 21, 2014, 16:35:20
Entlassungen gehören nun mal zum guten Ton. Und da sind wir auch schon fast bei des Pudels Kern: Weniger was wirklich "gut" ist bestimmt das Handeln, viel wichtiger ist was die Entscheider glauben tun zu müssen. Oder anders: Der Ausgangspunkt solcher Entscheidungen ist eher Tradition, Kultur, "Self-Fulfilling-Prophecy" als irgendwelche genialen strategischen Überlegungen, die deduktiv aus der Realität abgeleitet wurden.

Alles nur Ritual! Es ist  kein Zufall, dass Eliten konservativ sind. Wer Ihre Krümel (auch sehr große Krümel) haben will muss beweisen, dass er gewissenlos handeln, und doppelzüngig kommunizieren kann.

Immerhin interessant, dass hier noch von "Europa" gesprochen wird ...