NotebookCHECK - Notebook Forum

Notebookcheck Artikel => Testberichte => Topic started by: Redaktion on November 03, 2011, 11:43:42

Title: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Redaktion on November 03, 2011, 11:43:42

Outperformer. Die mobile Workstation Dell Precision M6600 spielt kräftig mit den Muskeln und bietet im Inneren jede Menge Hochleistungskomponenten. Eine üppige Ausstattung, vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten und eine hochwertige Verarbeitungsqualität gehören genauso zum Pflichtenheft, wie umfangreiche Garantie- und Supportoptionen. Ob Dell das alles unter einen Hut bekommt und auch noch ergonomische Aspekte beachtet, haben wir ausführlich getestet.

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Precision-M6600-Notebook.64544.0.html

Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Numa Langsam on November 03, 2011, 16:03:18
Vielen Dank für den interessanten Test. Besitze das Gerät seit einigen Wochen und bin mehr als zufrieden damit.

Was mich gewundert hat ist, dass im Test nicht auf die beleuchtete Tastatur eingegangen wurde. Laut Tastenbeschriftung müsste eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung im Testgerät verbaut worden sein.

Noch ein Aspekt, der hätte erwähnt werden können: Das optische Laufwerk ist kein Slim-Standard, sondern Ultra-Slim (9mm statt 12mm), was man bei einem 17" Gerät nicht erwartet.. Daher ist eine Aufrüstung auf Bluray extrem teuer. Auch bei Dell kostet die Bluray-Option sehr viel Geld.

Noch ein Tipp für kaufinteressierte: Das Gerät gibt es für Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter deutlich rabattiert bei http://hfa-asknet.de/

Dort ist auch der Touchscreen konfigurierbar, genau wie auch die Quadro 5010M. Diese Komponenten bekommt man mit Sicherheit auch bei Dell direkt auf Nachfrage, auch wenn sie auf der Website nicht direkt ausgewählt werden können.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Tobias Winkler on November 03, 2011, 17:18:24
Danke für das Feedback.

Wir haben uns beim M6600 vor allem auf die Unterschiede zum M4600 konzentriert. Da wir auf die Tastaturbeleuchtung beim M4600 schon eingegangen sind und diese ja auch nicht standardmäßig verbaut wird, haben wir den Absatz Eingabegeräte kurz gehalten, um dafür andere Aspekte eingehender beleuchten zu können.
Trotzdem Danke für den Hinweis bei den technischen Daten haben wir vergessen dieses Feature aufzuführen, wird ergänzt.

Dass es sich beim Blu-Ray-Laufwerk um ein Ultra-Slim-Laufwerk geht aus der Gerätebezeichnung hervor. Wir ergänzen aber auch hier noch die Bauhöhe von 9,5 mm.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Neugier on November 04, 2011, 10:31:18
Hallo,
Mich würde interessieren wie die Akku  Lauzeit mit der AMD Grafikkarte ist. Da für diese keine Umschaltung auf die interne intel GPU möglich ist.
Danke
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Sven2131 on November 04, 2011, 14:51:28
Hallo,

sicher, dass es sich im Absatz Lautsprecher
nicht um einen 3,5mm-Klinke-Anschluss handelt?

MfG
Sven2131
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Kapene on November 04, 2011, 15:08:21
Ein wirklich umfangreicher Testbericht. Dafür vielen Dank. Wie immer, wenn man viel zu lesen hat , tauchen  Fragen oder Kritikpunkte auf.  Trotzdem ein sehr guter Test.
Besonders positiv ist, dass endlich ein Notebook mit vorhandener und funktionierender Optimustechnik vorliegt.  Man hat also wirklich die Optionen, den Grafikprozessor des Prozessors oder den Prozessor der Grafikkarte zu nutzen? Und das automatische Umschalten funktioniert offensichtlich auch.  Ebenso die automatischen Updates von Nvidia bzw. Dell hinsichtlich der Treibertabellen, die diese Automatik unterstützt?  Oder habe ich da etwas falsch verstanden?  Können die Inteltreiber für den Grafikprozessor (von Intel) ohne weiteres genutzt werden?
Toll ist auch, dass durch Optimus der Energieverbrauch und die Geräuschkulisse gesenkt werden können. Nicht ganz unwichtig für den Normalbetrieb wie Office, Internet etc. Für Anwender, die  Optimus gar nicht einsetzen wollen, soll es zur Not eine Einstellung im Bios geben, die Optimus verhindert. Funktionierte  dies auch im Test?
Enttäuscht bin ich, dass das bislang so gelobte Dell-Display den SRGB-Farbraum nicht so gut abdeckt und man mittels Kalibrierung nacharbeiten muss, damit etwa  95% erzielt werden. Vergleich mit anderen unmittelbar konkurrierenden 17-Zoll-Notebooks wie Apple ProBook, HP Elitebook8760, Fujitsu CelsiusH910?
Fehlende Füßchen, wenn man ohne Akku am Schreibtisch arbeitet, ist vermutlich ein Designfehler/Konstruktionsfehler . Es handelt sich hier um einen Desktop-Ersatz, da  wird das Notebook sicherlich häufig ohne Akku eingesetzt.  Eine etwas ,,schwammige" Tastatur ist auch nicht so schön.
Unverständlich ist, dass die Speichersteine so schlecht erreichbar sind (zwei unter der Tastatur, zwei unter dem Boden). Laut Dell soll ja alles leicht erreichbar und wartbar sein (Leicht entfernbare Bodenklappe für einfachen Zugriff auf die wichtigsten Systemkomponenten). Ebenso unter der Tastatur für das zweite Speicherpaar?
Schade,  dass Auflösungen zwischen FullHD und 1280x1024 (wie etwa 1366x768 oder 1600x900) sich nicht am internen Display auswählen lassen.
Gar nicht verstanden habe ich, dass für das Klonen des Displays auf einen externen Monitor nur der VGA-Ausgang nutzbar ist .  Was bedeutet das in der Praxis? Externer Monitor nur eingeschränkt nutzbar? 
Vermisst habe ich eine Wertung des internen integrierten Netzwerkcontrollers (NIC), der bis zu drei Festplatten ansteuern kann. Oder war der gar nicht im Testgerät verbaut, da ja nur eine SSD-Festplatte im Einsatz war?  Angeblich muss man schon eine zweite Platte bestellen, damit man diesen Controller später bei Bedarf nutzen kann (diverse Einstelloptionen im Bios)? Eine Wertung weiterer Optionen bei den Grafikkarten  wäre auch gut gewesen (Nvidia Quadro 3000 und AMD Firepro M8900).
Insgesamt sicherlich ein sehr gutes Notebook und  ein perfekter Desktop-Ersatz, wenn man das nötige Kleingeld hat (4100 Netto sind ja wohl 4879 Brutto, incl MWSt).  Kritisch anzumerken ist, dass die Fülle der Auswahlmöglichkeiten bei DELL verbunden ist mit einer deftigen Aufpreispolitik einzelner Ausstattungskomponenten
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Tobias Winkler on November 04, 2011, 19:45:55
Quote from: Sven2131 on November 04, 2011, 14:51:28
Hallo,

sicher, dass es sich im Absatz Lautsprecher
nicht um einen 3,5mm-Klinke-Anschluss handelt?

MfG
Sven2131
Ja klar, danke für den Hinweis. 1,5 wäre ein bisschen klein und gibt es auch gar nicht. Der Tippfehler wird gefixed.

@Kapene
Nicht alle Nvidia-Treiber sind mit Optimus kompatibel. (edit: die aktuellen Verde Treiber sind wohl alle mit Optimus kompatibel) Die auf der Dell Seite bereitgestellten funktionieren aber in jedem Fall.

Optimus lässt sich wie beim M4600 im Bios abschalten. Beim M4600 haben wir es getestet, funktioniert, beim M6600 haben wir uns das gespaart.

Großartig mehr als um die 95% sRGB Farbraum schaffen derzeit Displays mit White-LEDs nicht. Davon sind auch die ausgewachsenen Desktop-Displays betroffen. Bei den teilweise noch in der letzten Generation vorzufindenden CCFL Displays konnte man durch gezielten Einsatz von Farbfiltern den Farbraum erweitern. Kommen LEDs zum Einsatz helfen nur RGB-LEDs.

Schwierig ist es nicht die Speichersteine zu erreichen, aber deutlich umständlicher, als es bei den üblichen Klappen, mit einer Schraube gesichert, der Fall ist.

Die Erweiterung des Displays oder der alleinige Betrieb am externen Monitor ist ohne weiteres möglich. Warum das Klonen nur am VGA-Port funktioniert ist nicht ersichtlich.

Was der Netzwerkcontroller mit der Ansteuerung interner Festplatten zu tun hat verstehe ich jetzt nicht so ganz. Das müsstest Du mir nochmal erläutern.

Leider hatten wir nur dieses eine Testmodell zur Verfügung. Ein Test und eine Bewertung der anderen verfügbaren Varianten ist daher nicht möglich.

Um den Preis etwas einzudämmen kann man die eine oder andere Komponente auch gut in Eigenregie nachrüsten.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Kapene on November 04, 2011, 23:32:57
Controller im Notebook Dell Precision M6600 ja/nein? - Funktion?
Im Online-Konfigurator von Dell muß man sich festlegen, hinsichtlich Anzahl Platten und/oder RAID. Wenn man nun nur eine Festplatte auswählt/bestellt, hat man da Probleme mit dem Controller, wenn man später eine weitere Platte einbaut? Diese Frage hatte ich an Dell gestellt. Hierauf wurde mir von Dell gesagt,  wenn man das Notebook ohne zweite Platte bestellt, dann sei auch kein Raidcontroller verbaut. Um diesem Dilemma aus dem Weg zu gehen, habe ich mich entschlossen eine zweite Platte zu bestellen (entweder eine MiniSSD-Karte oder eine normale Festplatte). Mich würde nun interessieren, ob dem so ist? Im Test-Notebook war ja wohl nur eine Festplatte verbaut, also müßte da der Controller fehlen?
Ich will auch nicht ausschließen, dass hier ein Mißverständnis vorliegt und die Auskunft falsch ist..
N.S.:Ein preiswertes Nachrüsten einer zweiten Platte würde durch eine solche Verkaufs-Politik natürlich erschwert. Darum ist dies schon ein interessanter Punkt.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Tobias Winkler on November 05, 2011, 19:10:04
Ach so Raid-Controller und nicht Netzwerkcontroller.
Auf die grundsätzlich verwendbare Anzahl der Festplatten hat der Raid-Controller keinen Einfluss. Auch in die Geräte ohne Raid lassen sich 2 Festplatten/SSDs + mSata SSD einbauen. Eine Raid-Option hatte unser Testmodell mit Bios (A05) nicht.
Es ist durchaus denkbar, dass der Raid-Controller nur verbaut ist, wenn man auch ein Raid-System (mindestens 2 gleiche Festplatten) mitbestellt. Beim Lenovo ThinkPad W520 ist das auch so.
Beim Raid-System werden ja (mindestens) zwei Festplatten im Raid-Modus betrieben. Vereinfacht dargestellt bedeutet das: Bei Raid 1 wird zum Beispiel ständig der Inhalt von Platte 1 auf Platte 2 gespiegelt und bei Raid 0 werden zwei Platten zu einer zusammengefasst. Die Daten werden hier, um einen Geschwindigkeitsvorteil zu erzielen, abwechselnd auf die beiden Platten geschrieben. Fällt eine Platte aus, dann sind die Daten allerdings futsch, da nur noch die andere Hälfte/ die anderen Fragmente vorhanden ist/sind. Variante 1 dient der Ausfallsicherheit (ersetzt aber kein Backup) und Variante 2 dient der besseren Performance.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Kapene on November 05, 2011, 22:36:37
Vielen Dank Tobias.

Deine Antwort ist hilfreich. Vermutlich hatte ich das mißverstanden. Allerdings hätte mir das DELL auch erklären können. Da ich kein Raid benutzen werde, kann ich also ohne weiteres auch nur eine Festplatte bestellen und später eine zweite ohne Probleme einbauen. Ich hatte allerdings vermutet, dass es auch mit der Besonderheit einer dritten Platte, der sog. 128GB-SSD-Minikarte zusammenhängt und hierfür zwingend der Raidcontroller benutzt werden muss (auch ohne Raid). Die 128GB-Mini-SSD ist eine interessante Variante in diesem Notebook (quasi Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu allen anderen Notebooks). Sie soll zwar ca. 10% langsamer als übliche SSD-Platten sein, aber der Effekt ist allemal da. Und für System und Programme dürfte sie mit Reserve ausreichend sein.

Zitat aus Deinem Bericht und weitere Frage:
"Intels Transcodiereinheit, die sich nur nutzen lässt, wenn auch die integrierte Intel HD Graphics 3000 Einheit ,,freigeschaltet" ist (benötigt den Intel Grafik-Treiber), "

Was bedeutet das "Freischalten"? Klappt dies ohne weiteres?.Was muß man für das Freischalten tun? Ich vermute, dass das wohl damit zusammenhängt, dass erst mit Windows7 ein zweiter Grafiktreiber möglich ist?

Danke und Gruß Kapene
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Numa Langsam on November 06, 2011, 11:16:47
Quote from: Neugier on November 04, 2011, 10:31:18
Hallo,
Mich würde interessieren wie die Akku  Lauzeit mit der AMD Grafikkarte ist. Da für diese keine Umschaltung auf die interne intel GPU möglich ist.
Danke

Der Laufzeitunterschied ist enorm. Schätze die Idle-Laufzeit auf 4-5 Stunden. Schau einfach mal bei notebookjournal.de rein. Die haben das Gerät mit der ATI-Karte getestet.

Noch ein Hinweis zum Display: Dell verbaut ca. 5 verschiedene Panels. Wie gut das Display ist, ist also Glückssache.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Kapene on November 06, 2011, 18:20:07
Akku-Laufzeiten mit AMD-FirePro M8900 und Nvidia Quadro 3000M und 4000M

weitere Testberichte:
http://www.au-ja.de/review-dell-precision-m6600-notebook-6.phtml
http://www.notebookcheck.com/forum/index.php/topic,32046.0.html
http://www.notebookjournal.de/tests/notebook-review-dell-precision-m6600--i5-2520m--nkmj-1562

Bei einem sog. Desktop-Ersatz muß man sicherlich eher den laufenden Stromverbrauch berücksichtigen. Unter Last ist der Akku bei beiden Kartenfabrikaten sehr schnell leer.

AMD-FirePro MD8900 gelistet mit 75 Watt
Nvidia Quadro 3000M gelistet mit 75 Watt
Nvidia Quadro 4000M gelistet mit 100 Watt
Intel Prozessor i7-2720QM ca. 45 Watt
(siehe Seiten bei Notebookcheck.com)

Allerdings hält der Akku mit Optimus unter "Normallast" wohl deutlich länger. Jedenfalls wenn man die vorhandenen Testberichte liest und das spricht wohl für Optimus.

Diesen Vorteil münzt DELL in deutliche Preisaufschläge für die Nvidia-Karten um, obwohl die AMD-Karte technisch ansonsten höher einzustufen ist (soweit ich dies verstehe).

Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Tobias Winkler on November 06, 2011, 21:00:25
Quote from: Kapene on November 05, 2011, 22:36:37

Zitat aus Deinem Bericht und weitere Frage:
"Intels Transcodiereinheit, die sich nur nutzen lässt, wenn auch die integrierte Intel HD Graphics 3000 Einheit ,,freigeschaltet" ist (benötigt den Intel Grafik-Treiber), "

Was bedeutet das "Freischalten"? Klappt dies ohne weiteres?.Was muß man für das Freischalten tun? Ich vermute, dass das wohl damit zusammenhängt, dass erst mit Windows7 ein zweiter Grafiktreiber möglich ist?

Danke und Gruß Kapene

Nicht jeder Hersteller sieht die Nutzbarkeit des integrierten Grafikkerns in der Intel-CPU vor. Daher ist dieser in manchen Modellen mit dedizierter Grafik einfach totgeschaltet und somit nicht nutzbar. Dann lässt sich der Intel-Grafiktreiber nicht installieren und dann ist auch Quick Sync nicht nutzbar.

Nein als User muss man da nichts machen (Es sei denn Optimus wurde von jemandem im Bios deaktiviert). Neugeräte die beide Grafiklösungen nutzen können (z.B. Optimus), haben von Haus aus beide GPUs aktiviert  und sind mit entsprechenden Treibern bestückt.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Kapene on November 06, 2011, 22:57:36
Zitat :
"Intels Transcodiereinheit, die sich nur nutzen lässt, wenn auch die integrierte Intel HD Graphics 3000 Einheit ,,freigeschaltet" ist (benötigt den Intel Grafik-Treiber), "
Was bedeutet das "Freischalten"? Klappt dies ohne weiteres?.Was muß man für das Freischalten tun? Ich vermute, dass das wohl damit zusammenhängt, dass erst mit Windows7 ein zweiter Grafiktreiber möglich ist
Antwort:
Nicht jeder Hersteller sieht die Nutzbarkeit des integrierten Grafikkerns in der Intel-CPU vor. Daher ist dieser in manchen Modellen mit dedizierter Grafik einfach totgeschaltet und somit nicht nutzbar. Dann lässt sich der Intel-Grafiktreiber nicht installieren und dann ist auch Quick Sync nicht nutzbar.

Nein als User muss man da nichts machen (Es sei denn Optimus wurde von jemandem im Bios deaktiviert). Neugeräte die beide Grafiklösungen nutzen können (z.B. Optimus), haben von Haus aus beide GPUs aktiviert  und sind mit entsprechenden Treibern bestückt.


Hallo, Tobias, vielen Dank für die Antwort.  
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: HS on November 20, 2011, 13:25:03
Läßt sich der interne Grafikchip mit einer AMD-FirePro nun nutzen (als zweite GRAKA) oder nicht?
Mich interessiert nicht ob dies in Win 7 möglich ist, sondern in Verbindung mit XEN VGA passtrough.

Viele Grüße

HS
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: deffy on December 03, 2011, 13:59:39
Dell bietet nun auch für die 17'' Variante einen IPS RGB Panel, es muss nur eine Quadro ausgewählt sein.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: deffy on December 03, 2011, 14:02:05
sry für doppelpost

Die Quadro 5010M und die etwas höher getakteten Core i7 sind nun auch erhältlich.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Bernd on December 04, 2011, 12:48:54
Hallo,
oben steht "Die Tastatur federt aber auf der gesamten Fläche etwas nach."
Habe ich das richtig verstanden, dass sich dies nur auf die qwerty Tastatur bezieht und nicht auf qwertz (als DE) Tastaturen?

Danke und Gruß
Bernd
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Tobias Winkler on December 04, 2011, 14:41:16
Das kann eine Eigenheit des Testsamples gewesen sein. Unterschiede zwischen den Layouts sind eher nicht zu vermuten.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56

Lese schon seit Jahren auf Notebookcheck und finde das Ihr echt laufend super Test machts, bitte weiter so!

Ansonsten habe ich mir Mitte Dezember ein Dell M6600 aus den Staaten importiert (neu bei Ebay USA gekauft) und mich jetzt über die Feiertage damit gespielt, und wollte hier mal ein paar Eindrücke/Infos wiedergeben, welche vielleicht auch die eine oder andere Frage von anderen Usern hier beantworten...


Ausstattung / Preis:

Intel Core i7-2720QM
Nvidia Quadro 4000M 2GB
2x 4GB DDR3-1333 Speicher
1x Seagate Momentus 7200.5 750GB
Ultra Slim DVD Slot-In Multi Brenner
Intel WiMAX 6250, Bluetooth, Webcam, Fingerprint Reader, usw.
inkl. Win 7 x64 Prof. Multilang.

Für ca. EUR 1600,- Inklusive Versandkosten und Zoll

Garantie läuft bis Ende November 2014 und kann ganz normal bei Dell Österreich (gilt natürlich auch für Dell Deutschland) eingereicht werden - die zugehörige Dell Tag kann man auf der Dell Seite überprüfen.

Ansonsten habe ich für ca. EUR 400,- noch dazugekauft:

1x OCZ Nocti 120GB mSATA Drive
Beleuchte Tastatur mit deutschen Layout
Ultra Slim BD-Brenner

Außerdem hatte ich noch eine 2te Seagate Momentus 7200.5 750GB sowie weitere 2x 4GB DDR3-1333 Speicher "rumliegen"

Sowie Tobias geschrieben hat, ist es also durchaus möglich den Preis "einzudämmen"...


Die "Bastel"arbeiten:

Die mSATA SSD, die 2te HDD und der BD-Brenner sind alle von der Unterseite zugänglich - da muss man nur den Akku entfernen und dann 2 Schrauben für die Bodenabdeckung...

Vom Speicher her waren die beiden leichtzugänglichen Slots unter der Bodenplatte besetzt, d.h. die 2 zusätzlichen Module musste ich unter der Tastatur nachrüsten (welche ich aber so wie so wechselte)...

Bis hier her würde ich sagen, dass es nicht wirklich schwierig ist, und das jeder der ein wenig technisches Knowhow hat, und nicht gerade 2 linke Hände das hinbekommen sollte...

Von Dell bekommt man online übrigens ein sehr ausführliches Handbuch als PDF (in englisch, deutsch und weiteren Sprachen) wo sehr schön beschrieben wird wo und wie man die einzelen Komponenten austauschen kann, welches sich eventuell beim öffnen der Tastatur als hilfreich erweisen könnte...

Wo es beginnt schwierig/umständlich zu werden, ist wenn man die GPU und die CPU sammt jeweiliger Lüfter tauschen will.
Also ich schraube seit Jahren an (DTR) Notebooks rum, habe auch schon einige komplett selber zusammen gebaut (meist auf Clevo Basis), aber so verbaut wie beim M6600 hatte ich schon lange keines mehr...
Wer also die CPU und/oder GPU tauschen/warten will (zb. neue Wärmeleitpaste), sollte sich dazu einige Stunden Zeit nehmen und unbedingt das PDF Handbuch hernehmen!

Ansonsten habe ich erst nachdem ich das M6600 fertig aufgerüstet und neu aufgesetzt habe noch ein BIOS/EFI Update auf Version A07 gemacht, weil ich es einfach auf Letztstand haben wollte, aber ich konnte davor keinerlei Probleme mit Verison A04 feststellen...
Das BIOS Update bekommt man bei Dell als exe Datei, welche man zwar im Windows startet, welche dann aber das Notebook selbständig runterfahrt und neu startet und das eigentlich Update dann "erst" beim Neustart macht... also "sicher" im BIOS Modus und nicht über Windows...


Zu einigen "Sorgen" / Fragen die hier aufgetaucht sind:

Raid:

Solange ich "nur" die eine Originale 750GB HDD im M6600 hatte, wurde mir beim Booten nichts punkto Raid gezeigt. Im BIOS/EFI (Version A04) war das Raid aber aktiviert und dort gab es auch die Möglichkeit es zu deaktiveren.
Außerdem hat man die Möglichkeit im BIOS jedes einzelne SATA Laufwerk für sich zu aktivieren/deaktiviern, indem man einfach per Mausklick einen Haken setzt... d.h. man kann sowohl das mSATA, wie auch die beiden SATA Laufwerk, aber auch das DVD/BD Laufwerk jeweils einzelnd aktivieren bzw. deaktivieren.

In dem Moment wo ich die Nocti mSATA SSD nachgerüstet habe (die 2te HDD hatte ich dann erst ein paar Tage später nachgerüstet), wurde beim Booten schon das typische Intel Raid Interface angezeigt wo man wie üblich per STRG+I einsteigen kann, d.h. das wird erst ab 2 aktiven Datenträger beim Hochbooten angezeigt - sobald man einen der beiden im BIOS deaktivert, auch wenn er eingebaut bleibt, verschwindet das Intel Raid Interface wieder...

Ansonsten wäre es sogar möglich gewesen (was natürlich keinen Sinn macht) die mSATA SSD gemeinsam mit der originalen HDD in ein Raid zu schalten...

die OCZ Nocti SSD dient mir jetzt (logischerweise als "Single Drive") als Systemlaufwerk, die beiden 750GB HDDs laufen im Raid 0 Modus... im BIOS/EFI kann man ganz "normal" die Bootreihenfolge einstellen... das funktioniert alles Problemlos...


Grafik:

Man kann im BIOS/EFI ganz einfach Optimus aktivieren bzw. deaktiveren.

Wenn Optimus aktiviert ist muss man im Windows erst die Intel Treiber installieren bevor man die Nvidia Treiber installiert, die automatische Umschaltung funktioniert ohne Probleme, genauso wie die Voreinstellungen wann die Intel und wann die Nvida Grafik genützt wird... wer mal bei einem bestimmten Progamm den "Standard" umgehen will... kann in den Treibern aber auch manuell nachbessern...

Was leider auch bei mir nicht geht, egal ob mit BIOS A04 oder A07 ist, wie schon zuvor von anderen hier erwähnt, das Clonen des Bildschirm zb. auf einen TV per HDMI... da muss man sich mit der Funktion "Bildschirm erweitern" begnügen...


Laufzeit:

Also zur AMD Laufzeit kann ich natürlich nichts sagen, aber dank Nvidia Optimus sind die Akkuzeit für ein DTR Notebook echt fantastisch.
Je nach Anwendung ob ich "nur" im Officebetrieb bin, im Internet (per WLAN) unterwegs bin, Film schaue, usw. komme ich bei mittlerer Display Helligkeit (volle Helligkeit in geschlossenen Räumen, vor allem wenn es schon dunkel ist tut einem schon fast in den Augen "weh" - nütze ich also selten) und aktiver Tastaturbeleuchtung auf ca. 4 - 6h


Tastatur:

Natürlich empfindet das jeder anderes, aber für mein Empfinden schreibt es sich auf der Tastatur sehr angenehm!


So ich hoffe, dass konnte einigen weiter helfen.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: REDLAWaliasNewBe on May 01, 2012, 03:59:31
Aufgrund meines Geld-intensiven Vorhabens einer Neuanschaffung einer (Der) Workstation (schlichtweg) bin in auf diese Seite mit diesem Thread aufmerksam geworden. Nicht nur ein super Lob an die Macher von Notebookcheck sondern auch an alle Poster. Vor allem diesem hier. DANKE :-)
Aber bei mir sind auch noch einige Unklarheiten die selbst DELL im Businesssegment (DELL B.) nicht klären wollte oder konnte. Daher Zitiere ich mal hier und freue mich schon auf die Antworten.

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Lese schon seit Jahren auf Notebookcheck und finde das Ihr echt laufend super Test machts, bitte weiter so!

Ansonsten habe ich mir Mitte Dezember ein Dell M6600 aus den Staaten importiert (neu bei Ebay USA gekauft) und mich jetzt über die Feiertage damit gespielt, und wollte hier mal ein paar Eindrücke/Infos wiedergeben, welche vielleicht auch die eine oder andere Frage von anderen Usern hier beantworten...

Über welchen Ebay-(Händer) mit welcher Zahlungsweise wurde das Produkt bezogen und wie hat das mit dem Zoll und anderem so funktioniert? Laut DELL Business soll so ein Kaufverhalten zu Problemen mit dem Service in Punkt Sevice-Laufzeit / Ausstattungsmerkmalen und Service-Materialverfügbarkeit (z.B. Intel 6250) führen. Kann man da mehr als unten geschrieben berichten?

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Ausstattung / Preis:

Intel Core i7-2720QM
Nvidia Quadro 4000M 2GB
2x 4GB DDR3-1333 Speicher
1x Seagate Momentus 7200.5 750GB
Ultra Slim DVD Slot-In Multi Brenner
Intel WiMAX 6250, Bluetooth, Webcam, Fingerprint Reader, usw.
inkl. Win 7 x64 Prof. Multilang.

Laut DELL B. soll es nicht möglich sein, in Deutschland eine Intel WiMAX 6250 sowie eine Deutsche LTE PCIe für die aktuellen Precisions beziehen zu können.
Zudem wurde von DELL die Information gegeben das sich der Aufbau der Antennen hinter dem Display für dem Amerikanischen / Kanadischen Markt aufgrund von z.B. der 700MHz Frequenz für LTE und den Bändern für WiMAX grundlegend unterscheiden würden. So das die Funkbetriebe in unseren Europäischen Gefilden schlecht bis gar nicht funktionieren würden. Was sagt den hier der Erfahrungsfundus im Praxistest?

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Für ca. EUR 1600,- Inklusive Versandkosten und Zoll

Garantie läuft bis Ende November 2014 und kann ganz normal bei Dell Österreich (gilt natürlich auch für Dell Deutschland) eingereicht werden - die zugehörige Dell Tag kann man auf der Dell Seite überprüfen.

Ansonsten habe ich für ca. EUR 400,- noch dazugekauft:

1x OCZ Nocti 120GB mSATA Drive

Hat jemand noch andere mSATAs nachgerüstet?
Wie war das verhalten (technisch dargelegt)?
Ich spiele mit dem Gedanken eine "Mushkin Atlas Deluxe SSD 240 GB MKNSSDAT240GB-DX" zum Einsatz zu bringen. Leider konnte ich über DELL noch nicht herausfinden ob der mSATA Slot SATAIII spricht. Die Nativen HDDs sollen angeblich mit maximal SATAII aufwarten. Kann jemand dazu was sagen?

Beleuchte Tastatur mit deutschen Layout

Wurde diese bei DELL selbst oder einem anderen Händler bezogen?
Und war das dann das Original Precision Keyboard oder die nun erhältliche Inspiron Tastatur mit Beleuchtung (Teilenummer und und weitere Hinweise gern genommen)?
Zu dem Inspiron Key, sind die Tasten mit dem "Softüberzug" wirklich angenehmer? Würde gerne ein paar HAPTISCHE eindrücke lesen.  :-)

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Ultra Slim BD-Brenner

Ja, dieser Punkt kreist bei mir z.Z. am schlimmsten.
Nach eigenen Lebens-Erfahrungen und für diesen Kauf zusätzlichen Internetrecherchen, muss ich komischer weise immer zu dem Schluss kommen das Panasonic alias Matshita nicht der Optimale Laufwerkshersteller sein soll. Ergo bin ich auf der suche nach einer Besseren Lösung für den Super-Slim-Slot :-((( Diese Lösung sollte sich auch in dem Notebook befinden und ohne Drehmel-Arbeiten aber immer noch mit passender Blende auskommen. Sonst bin ich über jeden Tipp dankbar.

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Außerdem hatte ich noch eine 2te Seagate Momentus 7200.5 750GB sowie weitere 2x 4GB DDR3-1333 Speicher "rumliegen"

Musste für den Einbau der 2ten HDD sowie der RAM Aufrüstung noch irgendwas dazu besorgt werden (Schrauben, Käfig, etc.) oder gar das MB getauscht werden?
Ich frage mal hierbei etwas -> sehr Dä...lich <- nach {und ja ich habe den Text unten sowie auch die anderen Einträge gelesen} weil Dell B. mir steif klarmachen wollte:

- das wenn ich die 2te native HDD nicht ab Werk mit bestelle, das ich diese nur über Fremdhändler mit viel Aufwand nachrüsten könne.
Auf mehreren Fragestellungen meinerseits, wurde hier nur mit Dingen wie "Moterboard und dessen Controller" so auch "Caddy / Tray" mit dem Vermerk "ich wüsste schon" Argumentiert.

- Das es Unterschiedliche Motherboard Revisionen, eine mit nur zwei RAM Slots und eine mit vier RAM Slots, gibt. Und diese Option zur Nachrüstung bei der Bestellung Dingfest gemacht würde. Und der einzige Lösungsweg um die vier RAM-Slots zu erhalten eine Bestellung von mindestens 4x4GB RAM ab Werk sei.

Was den RAM betrifft würde ich gern etwas über die Technischen SPECs der Originalen 4x8GB Klötze @1600MHz wissen.

Ich vermute das mir noch der Kauf von 4x8GB PC3-12800 Riegeln mit Timings von 8-8-8-24 oder besser ins Haus steht.

Wer kann oder mag dazu etwas sagen?

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Sowie Tobias geschrieben hat, ist es also durchaus möglich den Preis "einzudämmen"...

Über weitere Tipps zur Machbaren Verbesserung der Ausstattung, und trotz dessen, einer Kostenreduzierung würde ich wahnsinnig freuen. Ich mein ... hey ... das Ding bringt ja schon so über 4k auf die Geldwaage und wofür habe ich sonst schon seit drei Jahren von der Arbeit Schwielen an den Händen *Smile*.

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Die "Bastel"arbeiten:

Die mSATA SSD, die 2te HDD und der BD-Brenner sind alle von der Unterseite zugänglich - da muss man nur den Akku entfernen und dann 2 Schrauben für die Bodenabdeckung...

Was sind eigentlich die maximalen verbaubaren Maße für die beiden HDD-Aufnahmen?

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Vom Speicher her waren die beiden leichtzugänglichen Slots unter der Bodenplatte besetzt, d.h. die 2 zusätzlichen Module musste ich unter der Tastatur nachrüsten (welche ich aber so wie so wechselte)...

Bis hier her würde ich sagen, dass es nicht wirklich schwierig ist, und das jeder der ein wenig technisches Knowhow hat, und nicht gerade 2 linke Hände das hinbekommen sollte...

Von Dell bekommt man online übrigens ein sehr ausführliches Handbuch als PDF (in englisch, deutsch und weiteren Sprachen) wo sehr schön beschrieben wird wo und wie man die einzelen Komponenten austauschen kann, welches sich eventuell beim öffnen der Tastatur als hilfreich erweisen könnte...

Wo es beginnt schwierig/umständlich zu werden, ist wenn man die GPU und die CPU sammt jeweiliger Lüfter tauschen will.
Also ich schraube seit Jahren an (DTR) Notebooks rum, habe auch schon einige komplett selber zusammen gebaut (meist auf Clevo Basis), aber so verbaut wie beim M6600 hatte ich schon lange keines mehr...
Wer also die CPU und/oder GPU tauschen/warten will (zb. neue Wärmeleitpaste), sollte sich dazu einige Stunden Zeit nehmen und unbedingt das PDF Handbuch hernehmen!

Hat jemand ein paar passende Beschaffungs-Adressen für die unterschiedlich hohen und Viskosen Wärmeleitpads?

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Ansonsten habe ich erst nachdem ich das M6600 fertig aufgerüstet und neu aufgesetzt habe noch ein BIOS/EFI Update auf Version A07 gemacht, weil ich es einfach auf Letztstand haben wollte, aber ich konnte davor keinerlei Probleme mit Verison A04 feststellen...
Das BIOS Update bekommt man bei Dell als exe Datei, welche man zwar im Windows startet, welche dann aber das Notebook selbständig runterfahrt und neu startet und das eigentlich Update dann "erst" beim Neustart macht... also "sicher" im BIOS Modus und nicht über Windows...

Zu einigen "Sorgen" / Fragen die hier aufgetaucht sind:

Raid:

Solange ich "nur" die eine Originale 750GB HDD im M6600 hatte, wurde mir beim Booten nichts punkto Raid gezeigt. Im BIOS/EFI (Version A04) war das Raid aber aktiviert und dort gab es auch die Möglichkeit es zu deaktiveren.
Außerdem hat man die Möglichkeit im BIOS jedes einzelne SATA Laufwerk für sich zu aktivieren/deaktiviern, indem man einfach per Mausklick einen Haken setzt... d.h. man kann sowohl das mSATA, wie auch die beiden SATA Laufwerk, aber auch das DVD/BD Laufwerk jeweils einzelnd aktivieren bzw. deaktivieren.

In dem Moment wo ich die Nocti mSATA SSD nachgerüstet habe (die 2te HDD hatte ich dann erst ein paar Tage später nachgerüstet), wurde beim Booten schon das typische Intel Raid Interface angezeigt wo man wie üblich per STRG+I einsteigen kann, d.h. das wird erst ab 2 aktiven Datenträger beim Hochbooten angezeigt - sobald man einen der beiden im BIOS deaktivert, auch wenn er eingebaut bleibt, verschwindet das Intel Raid Interface wieder...

Ansonsten wäre es sogar möglich gewesen (was natürlich keinen Sinn macht) die mSATA SSD gemeinsam mit der originalen HDD in ein Raid zu schalten...

die OCZ Nocti SSD dient mir jetzt (logischerweise als "Single Drive") als Systemlaufwerk, die beiden 750GB HDDs laufen im Raid 0 Modus... im BIOS/EFI kann man ganz "normal" die Bootreihenfolge einstellen... das funktioniert alles Problemlos...

Ist der Intel-Raid Controller separat Firmware-Upgrade-fähig?

Quote from: TGH1978 on January 10, 2012, 11:02:56
Grafik:

Man kann im BIOS/EFI ganz einfach Optimus aktivieren bzw. deaktiveren.

Wenn Optimus aktiviert ist muss man im Windows erst die Intel Treiber installieren bevor man die Nvidia Treiber installiert, die automatische Umschaltung funktioniert ohne Probleme, genauso wie die Voreinstellungen wann die Intel und wann die Nvida Grafik genützt wird... wer mal bei einem bestimmten Progamm den "Standard" umgehen will... kann in den Treibern aber auch manuell nachbessern...

Was leider auch bei mir nicht geht, egal ob mit BIOS A04 oder A07 ist, wie schon zuvor von anderen hier erwähnt, das Clonen des Bildschirm zb. auf einen TV per HDMI... da muss man sich mit der Funktion "Bildschirm erweitern" begnügen...

Laufzeit:

Also zur AMD Laufzeit kann ich natürlich nichts sagen, aber dank Nvidia Optimus sind die Akkuzeit für ein DTR Notebook echt fantastisch.
Je nach Anwendung ob ich "nur" im Officebetrieb bin, im Internet (per WLAN) unterwegs bin, Film schaue, usw. komme ich bei mittlerer Display Helligkeit (volle Helligkeit in geschlossenen Räumen, vor allem wenn es schon dunkel ist tut einem schon fast in den Augen "weh" - nütze ich also selten) und aktiver Tastaturbeleuchtung auf ca. 4 - 6h

Tastatur:


Natürlich empfindet das jeder anderes, aber für mein Empfinden schreibt es sich auf der Tastatur sehr angenehm!


So ich hoffe, dass konnte einigen weiter helfen.

Fehlt nur noch die Mobile Datenversorgung. GSM, UMTS, HSUPA, LTE ... Welche Module müssten eurer Meinung und Erfahrung nach für dieses Book super geeignet sein. Lieber eine GORBI 3000 mit GPS, API-Schnittstelle und der eventuell passenden Pinbelegung auf dem PCIe Slot oder doch eher etwas anderes wie eine Sierra Wireless (Wenig GSM ein bisschen LTE)? Was funktioniert wie und auch Geografisch wo am besten?

Und eines Irritiert mich nebst der schlechten Nachricht des Screen-Cloneings. In den Werbebroschüren sehe ich immer vier Bildschirme hinter einem der beiden aktuellen Precisions in ihrem Dock. Laut DELL B. Soll das Advanced-Dock das Schnittstellen größte sein aber nur zwei Bildschirme gleichzeitig betreiben können.
By the way: Was für Auflösungen sind außer den genannten zwei auf dem Notebookbildschim noch möglich? Und was kann die Intel 3000 Maximal Extern versorgen?

So auch ich hoffe, dass die vielen Gedanken einigen weiter helfen können, und freue mich auf eure Antworten.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Familienvater on June 01, 2012, 22:43:05
Hi,

habe nicht wirklich alles gelesen, aber ich schreibe diese eMail von meinem "betagten" M6500 (dürfte jetzt 24 Monate alt sein) mit einem core i7 820 QM, und seit heute ist da eine Muskin Atlas mit 240 GB drin.

Bei der Gelegenheit habe ich meine 2x2 GB Werksbestückung durch 2x4 GB ersetzt, ich habe aber noch 2 freie Slots unter der Tastatur, da mache ich vielleicht die 2x2 GB wieder rein.

Die Mushkin muss in den FCM-Slot, das ist problemlos möglich, Du brauchst nur eine Mini-Schraube (M1???), um das Ding zu fixieren, ich habe so eine Schraube zufällig in meiner gut sortierten Schraubensammlung gefunden.

Ich habe weiterhin 2x500GB HDDs gespiegelt eingebaut. Der Rahmen und alle Schrauben für die 2. HDD waren bei meinem 6500er vorhanden, ich hatte es nur mit einer 500er HDD bestellt.

Installation/Inbetriebnahme Windows 7 Ultimate 64Bit auf die neue SSD bei vorhandenem Raid ist kein Problem, im BIOS einfach die Bootreihenfolge anpassen und alles passt. Bei mir ist Festplatte 0 das Raid und Festplatte 1 die SSD, aber Win 7 bootet ohne Probleme von der SSD, das alte Windows 7 kann ich ebenfalls noch problemlos mit F12 beim Booten auswählen.

Leitungsindex ist mit SSD nur 6,9, weil meine Quattro 3800M nur 6,9 bringt, die CPU hat 7,0, das Ram hat 7,4 und die SSD hat 7,7.

Vielleicht hilft es ja bei Deiner Entscheidung, ich fühle mich endlich wieder wohl, weil ich mit der SSD wieder annehmbare Bootzeiten habe, mir war leider erst im September 2011 die Werks 500GB HDD gecrasht, das war verkraftbar, aber im Dezember 2011 ist mir dann meine nachgerüstete Intel 310er SSD nach nur 7 Monaten gestorben, diesmal mit Datenverlust. Deswegen dann 2x 500 GB gespiegelt und ohne SSD, aber mit Bootzeiten, wo ich mir immer wieder meine SSD gewünscht habe. Jetzt habe ich beides, Mirror für Daten und SSD für Betriebssystem/Programme.

Schönen Abend,

der Familienvater
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: M6500 on July 11, 2012, 19:44:31
Hi Leute,

bin durch meine Recherche auf diesen Betrag gestoßen. Ich möchte in meinen M6500 auch die Mushkin Atlas Deluxe verbauen. Wenn man schon eine Option auf m-SATA hat, sollte man diese nutzen 

Wie sieht es mit der Performance aus? Angeblich werden die angegebenen Werte von Mushkin nur mit SATA III erreicht. Allerdings ist der nicht wirklich verbreitet. Der M6500 müsste SATA II haben.

Grüße
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: Tobias Winkler on July 11, 2012, 20:41:57
Wie das genau beim M6600 ist, haben wir damals nicht getestet. Bisher sind uns aber nur per SATA II angebundene mSATA Slots untergekommen. Ist aber auch nicht soo schlimm, denn der gefühlte Hauptperformance-Zuwachs resultiert aus den geringen Zugriffszeiten.
Title: Re: Test Dell Precision M6600 Notebook
Post by: M6500 on July 11, 2012, 21:41:16
Hallo Tobias,

danke für die Antwort. Ist denn die Performance der M-Sata ( in dem Fall der Mushkin Atlas) zufriedenstellend?

Ich stehe vor der Entscheidung entweder meine zwei eingebauten Platten (250GB + 320GB) auszubauen und durch eine neue Konfiguration (120GB SSD + 1000GB) zu ersetzen.

Am günstigsten ist die Variante 250GB + 320GB + 120GB M-SATA Variante. Ich kann nur nicht beurteilen ob die Performance der M-SATA vergleichbar ist.

Was sagt ihr dazu?

Grüße