NotebookCHECK - Notebook Forum

Notebookcheck Artikel => Testberichte => Topic started by: Redaktion on April 02, 2011, 16:08:59

Title: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Redaktion on April 02, 2011, 16:08:59

Bestseller? Obwohl im Consumer-Bereich beinahe schon ausgestorben, gehören die kompakten 14-Zöller bei den Business-Notebooks nach wie vor zu den am meisten verkauften Geräten.  Das Latitude E6420 stellt sich an, um das schwere Erbe seines erfolgreichen Vorgängers E6410 anzutreten. Wie gut es dies schafft, haben wir getestet.

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Latitude-E6420-Notebook.51106.0.html

Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Xeon on April 02, 2011, 18:12:52
Irgendwie sonderbar..das getestete Modell ist im Dell-Onlineshop garnicht konfigurierbar..es wird nur ein Modell mit einem i5 und stärker angeboten...ob das nicht Temperatur Probleme gibt?
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Nager on April 02, 2011, 19:22:27
Danke für den schnellen Testbericht. Leider bin ich auch dadurch einer Kaufentscheidung noch nicht wirklich näher gekommen. Es heißt für mich weiter abwarten, auf Dell's angekündigten neuen Adamo- / XPS 14-Nachfolger. Gibt es dazu schon *irgendetwas* neues?
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: tombrady on April 02, 2011, 23:29:54
Ein Laptop für 1500€, bei schwacher Hardware und dann solch ein unterirdisches Display.

Schwarzwert von über 2,5cd/m², der hat mehr als den 1000-fachen(!) Schwarzwert meines Kuros.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: heinz2011 on April 03, 2011, 00:05:17
Danke für den informativen in der Summe auch recht gut ausgeführten Test.
Zur Info, die 45 Watt Variante der Grafik bezieht sich auf die Kombination mit den angebotenen Quadcores. Diese haben 45W TDP. Und die 35 Watt Variante bezieht sich auf die Dualcores (35W TDP). Dazu kann man sich mal die englischen Bestellseiten ansehen und die des E6520.
Sehr wichtig: Meistens läuft die CPU im Leerlauf. Als deutlich fehlweisend muss man leider die Testaussage "CPU, die mit hervorragenden Stromsparmechanismen glänzt" einordnen. Mit 896 Millivolt wird diese Intel-Billigvariante mit viel zu hoher Spannung betrieben. 690 Millivolt würden für Sandy Bridge längst genügen, aber lieber zu Lasten unserer Umwelt will das Intel-Marketing gerne wie bei BMW in 3er, 5er und 7er unterscheiden. Man verhindert eine technisch längst mögliche weitere Spannungsreduzierung seit 90nm/Dothan. Würden nur diese Möglichkeiten zum Stromsparen durch Senkung der Leerlaufspannung bei Notebooks und Servern konsequent ausgenutzt, könnte man in jedem Land ein Kernkraftwerk anschalten. 896 Millivolt bedeuten rund 69% Mehrverbrauch im Leerlauf der CPU und keiner merkt das! Bitte schreibt dann wenigstens nicht mehr, dass die "CPU, ... mit hervorragenden Stromsparmechanismen glänzt" ohne auf die unnötige Überspannung im Leerlauf hinzuweisen. i7er werden Spannungen um 750 Millivolt haben und LV/ULV-Varianten werden noch niedriger liegen, obwohl alle aus dem gleichen Silizium und Herstellungsprozess kommen. Bitte macht zu Lasten unserer Umwelt nicht auch noch bei diesem bösen Marketingtrick durch solche Äußerungen mit, nur weil diesmal ein paar Stromsparmechanismen nicht abgeschaltet wurden. Die Leerlaufspannung geht quadratisch in den Leistungsverbrauch der CPU ein. Eigentlich sinkt der Spannungsbedarf durch sinkende Strukturbeiten und bereits bei Dothan/90nm waren unter 740 Millivolt bei 800 MHz möglich (RmClock).
http://img513.imageshack.us/img513/1701/intelmobilprozessorenvb9.jpg (http://img513.imageshack.us/img513/1701/intelmobilprozessorenvb9.jpg)
Immerhin sehr gut war diesmal im Test, dass ein Screenshot (CPU-Z) bei 800MHz beigefügt war (Danke).
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: noplan on April 03, 2011, 02:45:45
Der Displayrahmen wirkt irgendwie extrem breit  :o Das Panel sieht richtig verloren aus ^^
Irgendwie gefiel mir der Vorgänger besser und der Preis ist ja auch echt ordentlich :( Da scheint das IBM deutlich interessanter (das HP kenne ich nicht).
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Winfo on April 03, 2011, 18:01:06
Super Test! Eine Frage habe ich aber noch. Steht denn der 9-Zellen Akku wie bei dem 4310 auch ca 2,5cm am hinteren Rand über?

Gruß Winfo
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: heinz2011 on April 03, 2011, 21:20:25
Der ganz große Akku steht über:
(http://www.notebookcheck.com/typo3temp/pics/d342054170.jpg)
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: J. Simon Leitner on April 04, 2011, 08:09:09
danke für den input hinsichtlich der leerlaufspannung der cpu. dies ist in der tat ein punkt den wir bislang in unseren tests nicht berücksichtigt haben. sämtliche aussagen über energieverbrauch sind im zusammenhang mit unseren messungen des gesamtsystems zu verstehen, und da liegt das latitude e6420 mit min.7.0w sehr gut. mit diesem neuen hintergrund ist die aussage über die cpu im test natürlich verzichtbar.für den user dennoch in erster linie interessant sind die erreichbaren akkulaufzeiten, und auch hier kann das e6420 punkten.danke jedenfalls für den hinweis. eventuell werden wir das unserer testroutine hinzufügen.

lg,
sim
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: PeterPanda on April 04, 2011, 11:36:09
Vielen Dank für den ausführlichen Test! Ihr habt mir bei der Kaufentscheidung einen riesigen Dienst erwiesen!!! :)

Als Besitzer eines Dell D830 muss ich sagen, dass ich von der Akkulaufzeit positiv und von den Temperaturen negativ überrascht bin. Selbst ein quad core sollte bei einem 9 Zellen akku auf 5 Stunden Surfen kommen. Sehr gut! Endlich ist die nötige CPU Leistung im 14Zoll Businesssegment angekommen. Der fehlende Displayport ist vollkommen unnötig kritisiert worden. Die stärken vom Displayport kommen erst bei hohen Auflösungen / mehreren Monitoren zur Geltung und diese werden per Dockingstation angeschlossen (zwei Diplayports!).

Ich bin gespannt welche Temperaturen ich bei meiner Ausstattung i7-2620 QM und Nvidia Graka erhalten werden. Ich hoffe, dass Dell bei der Kühlung nicht so stark gepfuscht hat, wie der Testbericht vermuten lässt. Sollten sich die Temperaturen genauso verhalten wie im Test wäre das ein großes Problem.


Zum Preis: Der Preis relativiert sich bei Dell durch den anstandslosen Support und der Qualität der verwendeten Materialien. Sollte die Temperatur Probleme machen, kann ich auf einen super schnellen , freundlichen Support zurückgreifen, außerdem sollte man bei Dell immer per Telefon bestellen, meist sind mehr Optionen zur Auswahl oder man bekommt Upgrades kostenlos / günstiger.

Zum Leerlauf bzw Spannung: Ich verstehe nicht ganz worauf die Kritik zielt. Die i3 Serie verbraucht zu viel verglichen mit der i5 und i7 oder der (U)LV serie, okay. Soweit verstehe ich das.
Woher kommen die 69 % (900 statt 700 mV = 28% mehr Verbrauch, andererseits 700*1.69 = 1183mV)? Wird die i7 serie auch kritisiert? Sie verbraucht doch genauso viel wie die Dothan-Serie, oder ist das auch zu viel? Wo sieht der Autor denn Stromsparmöglichkeiten, ich denke, dass Intel da sehr gerne zuhören würde. Die Behauptung man könnt in jedem Land ein AKW abschalten möchte ich gerne ausführlich belegt haben, vor allem ob das nur durch die Einsparmaßnahmen bei der i3 Serie möglich ist. So eine Behauptung sollte wirklich begründet werden.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: heinz2011 on April 04, 2011, 20:37:39
Der Energieumsatz von Halbleiter-Bauelementen verhält sich in erster Näherung nicht linear sondern proportional zum Quadrat der Kernspannung.
Zitat: "Da der Energieumsatz quadratisch zur Kernspannung des Chips steht, wirkt sich die Spannungssenkung am stärksten auf den Verbrauch aus."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Intel-SpeedStep-Technologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Intel-SpeedStep-Technologie)
Rechnung: (0,690*0,690)/(0,896*0,896)=1,6862, also rund 69% Mehrverbrauch im Leerlauf.

Über 95% der existierenden Server verbrauchen selbst im Leerlauf deutlich über 150 Watt! Dann kommt fast immer noch die Klimaleistung dazu, um die Wärme auch wieder aus dem Rechenzentrum raus zu schaffen. Wir bezahlen das indirekt dann mit.
Jeder Kühlschrank wird mit Energiebewertung bewertet, aber die 24h Leerlauflast der vielen Server sieht man in der Öffentlichkeit leider nicht.
(http://www.energie-sparen-aktuell.de/images/energie_effizienzklasse/energie_effizienzklasse_kuehlschrank_grossansicht.gif)
Bei Notebooks dagegen wirkt der Markt über Akkulaufzeit und Gewicht.
Es wird doch höchste Zeit, dass ein Server, der nicht mehr Rechenleistung hat als ein Notebook auch
im Leerlauf nicht mehr als maximal das dreifache verbraucht (redundantes Netzteil und Zweifachsockel). Das macht dann ca. 1% des Stromverbrauchs in der Grundlast aus und schon kann man sich grob gerundet ein Kernkraftwerk sparen.
Warum hat Intel die Software-Möglichkeiten zur Spannungssenkung im Leerlauf seit Jahren künstlich beschränkt? Nur wegen des Produktmarketings, um die Produkte auch beim Stromverbrauch künstlich unterscheiden zu können! Eine Umwelt-Schande ist das!
Kann jeder Sandy Bridge Prozessor unter 0,690 Volt stabil arbeiten?
Ja, selbst eine Desktop-CPU!
Hier ist der Beweis:
(http://pics.computerbase.de/3/2/2/9/8/73_m.png).
Seit Jahren besteht dieses Problen und damit eine Chance, um unsere Umwelt zu schonen, aber unsere technikaverse Gesellschaft betreibt ja lieber Grundlast-AKWs statt mal die Produkte unserer aller IT-Lieferanten physikalisch nachzumessen und Optimierungen zu fordern.
Intel macht das schon seit viele Jahren: http://forum.rightmark.org/topic.cgi?id=6:1455 (http://forum.rightmark.org/topic.cgi?id=6:1455)
Mit diesen Beweisen kann man vielleicht meine gemachten Aussagen nun besser verstehen.
Das sind in der Öffentlichkeit bisher kaum bekannte Sachverhalte, die sich aber sehr auf unser aller Umwelt auswirken, auf unsere Energiereserven und dann letztlich bis auf unser Risiko durchschlagen.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: heinz2011 on April 05, 2011, 01:00:35
Hier nochmals der Screenshot mit 0,688Volt bei Sandy Bridge.
(http://img695.imageshack.us/img695/3549/i72600k688v.jpg)
Die Quelle ist des Screenshots ist dieser Artikel zum Thema Sandy Bridge Spannungsoptimierung.
http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2011/test-intel-sandy-bridge/49/ (http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2011/test-intel-sandy-bridge/49/)
Interessant ist übrigens, dass es bei dieser niedrigen Spannung es laut Screenshot sogar
1600MHz sind statt 800MHz im Notebook-Leerlauf. Das bestätigt die These, dass sogar noch
sparsamere Einstellungen bei Notebooks möglich wären. Aber Intel schränkt dies ein
für ein Marketing der teueren LV/ULV Versionen (Low Voltage, Ultra Low Voltage).
Umwelt? Egal!

Und hier gleich noch eine passende Aussage, über die man Notebooks bewerten könnte.
"Die meisten Wärmeleitpasten in Notebooks sind eine Lärmursache"
Mein letztes Notebook E6500 habe ich bei gleicher rechenleistung um ganze 35Grad (!) abgekühlt
durch zwei Maßnahmen.
http://forum.notebookreview.com/dell-latitude-vostro-precision/365879-quiet-cool-thermal-paste-replaced-38-idle-73-load.html (http://forum.notebookreview.com/dell-latitude-vostro-precision/365879-quiet-cool-thermal-paste-replaced-38-idle-73-load.html)
Morgen kommt mein neuer E6520 mit einem 2720qm Sandy Bridge Prozessor.
Und was liegt schon bereit? Die beste Wärmeleitpaste ist mir gerade gut genug.
Derzeit setze ich auf den jüngsten Testsieger "Phobya Flüssigmetall Wärmeleitpaste Paste LM".
(vorsicht, die ist stromleitend und verträgt sich nur mit Kupfer und nicht mit Alu.
Aber auch "Arctic Silver V" wäre bereits eine deutliche Verbesserung zum Neuzustand.
(diese ich elektrisch isolierend und mag auch Aluminium).
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Klaus Hinum on April 05, 2011, 08:43:43
Ich glaube nicht das Intel es rein wg dem Marketingunterschied eingrenzt. Es könnten zwar 90% damit laufen, aber wahrscheinlich nicht alle und deshalb werden diese Chips als i3 und darunter vermarktet. Durch die verbesserten Fertigungen werden nach einer Zeit alle i3 auch die geringe Spannung schaffen können. Eingeschränkte Energiesparfunktionen sind aber leider in der Einstiegsklasse gang und gebe. Intel will halt die teuren i5 und i7 verkaufen und die Performance alleine ist in vielen Anwendungsgebieten nicht mehr schlagend (wenn man sich mal die Leistung des kleinen i3 anschaut z.B.).

Vielen Dank aber für den Hinweis, darauf haben wir bis jetzt noch nicht geachtet. Früher gab Intel die Spannung im ark auch an, d.h. es war anscheinend fix. Jetzt aber nicht mehr, wodruch sie während einer Serie auch mal ändern "könnten". Man muss das allso etwas differenziert betrachten.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: knossos on April 05, 2011, 10:45:28
Ich möchte doch darauf hinweisen, daß der Output eines Kernkraftwerkes bei etwa 300-1000 MW liegt. Um ein AKW mit 500MW einzusparen, wären daher 500 Millionen Verbraucher, die jeweils ein Watt sparen, notwendig. Oder 50 Millionen Verbraucher mit jeweils 10 Watt. Ich bezweifle stark, daß wir diese im Server- und Notebookbereich pro Land finden können, und nicht einmal, wenn wir die weltweiten Verkaufszahlen des relativ sinnfreien Ipads heranziehen, können wir diese Menge an verzichtbaren Gerätschaften erreichen.
Weiters möchte ich den Leerlaufbetrieb von Servern ansprechen. Tagsüber wird dieser Leerlauf nicht stattfinden, nachdem Server i.d.R. betrieben werden, um nicht im Leerlauf zu sein. In der Nacht ist ein Teil aller Server tatsächlich im Leerlauf, das sind die LAN-Server in den Firmen, soweit sie nicht mit Datensicherung beschäftigt sind. Auch mit diesen läßt sich aber aufgrund des Nachtüberschusses kein AKW, nicht einmal ein Windrad, einsparen.
Versteht mich recht - nichts gegen Stromsparen an allen Ecken und Enden. Aussagen wie diese erinnern mich jedoch an jene des österreichischen Kanzlers Kreisky, der zur Energiekrise geraten hat, sich naß zu rasieren. Er meinte das natürlich sarkastisch.
Es ist sehr interessant zu beobachten, wie viele Menschen auf den Energiesparpropagandazug aufspringen, wenn es um Kühlschränke geht, aber bedenkenlos ihren 2000Watt-Elektroherd für ein paar Semmeln anwerfen, die Kaffeemaschine den ganzen Tag lang auf Bereitschaft halten, und ungezählte Multimedia-Gadgets und Ladegeräte permanent am Netz im Standby hängen haben. Ganz zu schweigen von Elektroheizungen, die besonders im Geschäftslokalbereich noch durchaus üblich sind, und zwar nicht nur Nachtspeicher, mit denen wenigstens Überschüsse ausgenutzt werden, sondern Tagstrom-Lufterhitzer. Macht sich irgendwer Gedanken darüber, mit welchem Energieaufwand im Winter die ach so beliebten Baumärkte, Einkaufszentren und Shoppingmalls mit ihren 4 bis 10 Meter hohen Raumhöhen beheizt (und im Sommer gekühlt) werden ?
Tatsächlich ein, wenn nicht sogar zwei AKW's ließen sich, rein rechnersich, bei Verzicht aller Deutschen auf den morgendlichen Kaffe und/oder Toast einsparen-für 500MW genügt es, 500000 1kW-Toaster, oder 1 Million 500W-Kaffeemaschinen nicht einzuschalten. Bei 80 Millionen Deutschen dürften das weit mehr sein. Knäckebrot und Orangensaft tuns doch auch :)
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: StefanP on April 05, 2011, 14:04:21
Hallo.
Um mal wieder dezent zum Thema, dem Test des Notebooks, zurück zu kommen, hier paar sachen, die mir auf dem Herzen liegen:

1. Dell bietet für die Latitudes ja Docking-Lösungen an. Sind diese Dockingstations auch noch mit dem großen Akku nutzbar, der hinten raus guckt?
Ich fände es generell sehr gut, wenn nbc Docking-Lösungen in die Tests von Notebooks einbeziehen würden, die über eine Möglichkeit darüber verfügen.
2. Da mich die 15" Variante (E6520) stärker interessiert, würde ich gerne wissen, welche Teile des Tests auf das größere Modell direkt übertragbar sind und welche nicht? Z.B. ob das eingesetzte Display das selbe ist und die genannten schwächen dort ebenfalls auftreten?
Am besten wäre natürlich ein kompletter Test de E6520 in Vollausstattung um die Unterschiede zu dem doch recht mager ausgestattetem hier getesteten Modell zu erkennen. Wie entwickelt sich die Leistung, aber auch die Wärmeentwicklung, Lautstärke und Akkulaufzeit bei Leistungsstärkeren Komponenten wie i7 Quad oder SSD? Ist so ein Test des E6520 in Aussicht?
3. Besteht (Leistungstechnisch) ein Unterschied in den angesprochenen Versionen 35W und 45W der NVS4200? Wenn die 10W mehr verbraucht, müsste sie doch auch irgendwo mehr bieten, oder? Ich bin ein wenig verwirrt, was die GPU angeht muss ich zugeben.

Ansonsten guter Test, der vor allem auch die schwächen (Display!) gut aufzeigt. Angsichts der Docking-Möglichkeit finde ich die bemängelte Ausstattung (HDMI) allerdings weniger kritisch.

Gruß Stefan
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Timme on April 05, 2011, 19:34:00
Hi.
Warum verbauen die alle so mäßige Displays??
Sony schafft es sogar in nem 13" - Display Full-HD unter zu bringen und das mit sehr guter Helligkeit und ausgezeichnetem Farbraum!!
Sowohl HP, Lenovo und Dell schaffen das nicht in ihren 14 Zöllern, von den 13 Zöllern ganz zu schweigen. Wobei die 14 Zöller auch noch ziemlich schwer sind.
Ich setzte da meine Hoffnungen voll in das T420s von Lenovo, das ist vom Gewicht m. E. noch ok....Ich hoffe, zu diesem Gerät ist auch schon ein Test anvisiert?!

@ Stefan:
Zu Frage 1: Das passt auch mit dem 9-Zellen Akku in die Dockingstation. Ich hatte den Vorgänger vom E6420 im Betrieb und der hat mit dem überstehenden Akku auch in die Dockingstation gepasst. Dell wirbt ja damit, dass die alten Dockingstation weiterhin verwendet werden können. Der Dockingport (auf der Unterseite des E6420) hat sich im Vergleich zum E6410 auch nicht verschoben o. ä.

Zu Frage 3: Dell hat, wenn ich es richtig sehe, eine Grafik-Option aus dem Konfigurator gestrichen. Im Test ist auch der Grund beschrieben.

Grüße,
Tim
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: stcomputer on April 06, 2011, 17:08:02
Also ich sitze gerade vor dem neuen E6420, davon, dass das Display mäßig sein soll habe ich bis jetzt nix bemerkt... Für ein Business Notebook ist das Display von ausgesprochen guter Qualität.

Achja, als Vergleich hab ich hier ein Z11 Vaio stehen, am Z11 sind zwar die Farben besser, aber sonst erkenne ich keine Vorteile...

lg
udo
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: stein on April 06, 2011, 19:00:31
Weniger gut gefallen haben der schwache Bildkontrast und die Blickwinkelabhängigkeit im vertikalen Bereich, das ginge durchwegs besser.

Dies ist bei Business-Geräten erwünscht: Ich möchte nicht, dass meine Nachbaren im Zug mitlesen.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: PeterPanda on April 07, 2011, 00:27:44
Quote from: heinz2011 on April 04, 2011, 20:37:39
[...]

okay, vielen Dank Heinz. Das verleiht deinen vorherigen Post defintiv mehr Wucht. Hmh, das mit der Wärmeleitpaste ist ne interessante Idee... Ich habe noch die Artic Silver V aus meinen Bastelzeiten rumfliegen und der Unterschied war mir zwar damals klar (niemals pads immer paste) aber ist irgendwie in vergessenheit geraten :D
Guter Tipp!!! Vielen Dank!!!! :)

--> andere (dumme) Frage: ist der Festplattenanschluss wirklich der Sata 3 Port oder nur der SATA 2? hab leider nichts konkretes bis jetzt gefunden. Logischerweise sollte es der SATA3 Port sein, aber ka, vll hat dell ja gespart und hat keine Lust das Stepping upzudaten.... (wehe!!)
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Thomas121212 on April 07, 2011, 00:59:53
Hallo zusammen,

habe heute meinen E6520 bekommen, ja ich weiß hier geht's um den E6420.  Trotzdem, ich muss sagen ich bin mit meiner Kaufentscheidung voll und ganz zufrieden, das Gerät sieht von der Verarbeitung her topp aus und auch das Design ist nicht soooo schlecht. Stabil ist das Notebook allemal und die Tastatur gibt im Gegensatz zu anderen fast nicht nach. Hochglanzoberflächen gibt es Gott sei Dank nicht, aber es sei gesagt das Alu vom Deckel kann man auch schön verschmieren und mit Fingerabdrücken übersehen.

Das Display, in meinem Fall ein HD+ ist subjektiv betrachtet der Wahnsinn. Blickwinkelstabilität vertikal stark in Ordnung, seitlich würde ich mal sagen bis +/- 80° ohne Probleme. Ein blaustich wäre mir noch nicht unangenehm aufgefallen und die Helligkeit habe ich mal zurück gedreht da das Display sonst schon ganz schön blendet.

Für alle jene die unbedingt noch einen weiteren (sinnlosen) Kritikpunkt (in der Liste das kann Lenovo oder HP aber besser, und ich nehme mal stark an bei denen gibt es auch Kritikpunkte wo es dann heißt das kann aber Dell besser). Der Trackstick ist vielleicht etwas zu tief geraten, soll heißen er könnte 0.2 mm höher sein und die zusätzlichen Maustasten direkt unter der Tastatur scheinen etwas klapprig.

Zuletzt sei es noch gesagt ich habe das Gerät über MTX bestellt. Die Unterstützung war hervorragend und ich würde mal sagen der Herr Huch ist sehr ausdauernd und stets zu Diensten (sogar am Sonntag?!?!).
An dieser Stelle auch noch einen schönen Dank an die chinesischen Mitarbeiter von Dell welche scheinbar ohne zu zögern anstatt einer i5-2520 (2.5GHz) eine i5-2540 (2.6GHz) CPU verbaut haben, natürlich ohne Aufpreis  ;D. Ja das Gerät kommt aus China und ich habe nicht einmal 2 Wochen darauf gewartet gestern am Abend war es übrigens noch in Kasachstan, also sehr schnelle Lieferung.

MfG ein E6520 Nutzer
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Thomas45646466 on April 07, 2011, 01:06:57
Quote from: PeterPanda on April 07, 2011, 00:27:44
Quote from: heinz2011 on April 04, 2011, 20:37:39
[...]
--> andere (dumme) Frage: ist der Festplattenanschluss wirklich der Sata 3 Port oder nur der SATA 2? hab leider nichts konkretes bis jetzt gefunden. Logischerweise sollte es der SATA3 Port sein, aber ka, vll hat dell ja gespart und hat keine Lust das Stepping upzudaten.... (wehe!!)

Dumme Antwort beim E6520 hat Dell scheinbar den SATA2 Prot verwendet. Sollte allerdings bei herkömmlichen HDDs und langsameren SSDs (also nicht die super schnellen Boliden) eher egal sein das der ja auch immerhin 300MB/s schafft. Oder täusche ich mich da?


Weiß irgendjemand was das   BROADCOM USH   Device ist und wozu das gut sein soll bzw. welchen Treiber das benötigt. Und soviel ich mitbekommen habe, NEIN ICH HABE KEINEN FINGERPRINTREADER!


Der selbe E6520 Nutzer
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Dellie on April 07, 2011, 08:51:24
Thomas .. für den Broadcom USH treiber brauchst du das Dell Data Protection | Access -- Driver Package. Broadcom USH ist der Treiber für den TPM Chip. Verschlüsselungen usw

Gruß
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: PeterPanda on April 07, 2011, 15:49:45
Quote from: Thomas45646466 on April 07, 2011, 01:06:57
Quote from: PeterPanda on April 07, 2011, 00:27:44
Quote from: heinz2011 on April 04, 2011, 20:37:39
[...]
--> andere (dumme) Frage: ist der Festplattenanschluss wirklich der Sata 3 Port oder nur der SATA 2? hab leider nichts konkretes bis jetzt gefunden. Logischerweise sollte es der SATA3 Port sein, aber ka, vll hat dell ja gespart und hat keine Lust das Stepping upzudaten.... (wehe!!)

Dumme Antwort beim E6520 hat Dell scheinbar den SATA2 Prot verwendet. Sollte allerdings bei herkömmlichen HDDs und langsameren SSDs (also nicht die super schnellen Boliden) eher egal sein das der ja auch immerhin 300MB/s schafft. Oder täusche ich mich da?

Ist das ne Vermutung oder nachgeprüft? Du scheinst ja bereits ne e6420 zu besitzen, wäre cool wenn du kurz nachschauen könntest! vielen Dank!!
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Mareck on April 07, 2011, 20:11:48
Hallo zusammen,

bei meinem E6420 ist die SATA-Konfiguration folgende:
Port 0: interne HDD
Port 1: DVD-Laufwerk
Port 4: eSATA Anschluss
Port 2: nicht vorhanden
Port 3 & 5: vorhanden aber k.A. wo
Alle Infos aus dem Intel RST-Tool abgelesen.
Port 0 & 1 sollten nach meinem Wissensstand die 6Gbit-Anschlüsse sein.

Worüber ich noch gestolpert bin, in der Computerverwaltung haben Chipset, RAID, etc. die REV_04. Heißt das dann nicht das ein Chipsatz im B2 Stepping ist?
Hat noch jemand diese Beobachtung gemacht?

Beste Grüße
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Thomas446464646 on April 07, 2011, 20:34:24
an Panda   Also aufgrund der Vertrauenswürdigkeit und meiner Unwissenheit würde ich sagen das es eher mehr eine Vermutung ist. Im Intel Rapid Storage Manager steht bei der internen HDD

  "Generation 3 Gb/s"

könnte sich aber natürlich auch nur auf die HDD und nicht auf den tatsächlichen Anschluss beziehen. Könnte aber vielleicht (wer weiß wieso auch immer) beim E6520 anders als beim E6420 sein?!


MfG
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: PeterPanda on April 07, 2011, 21:36:56
hey, thx für die auflistung, sieht gut aus. wegen dem Stepping hab ich leider keine ahnung. aber darum war doch die ganze verzögerung oder?

sry thomas, hatte überlesen, dass du vom e6520 schreibst... :-/ Wär allerdings schön, wenn dell hier konsistent arbeiten würde... naja... abwarten und tee trinken.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: heinz2011 on April 07, 2011, 23:12:54
SATA3 :) Das meine ich, denn es ist ein Intel QM67 Express-Notebookchipsatz
http://www.intel.com/cd/products/services/emea/deu/latest/467359.htm (http://www.intel.com/cd/products/services/emea/deu/latest/467359.htm)
Zitat:
"Serial ATA  (SATA)* mit 6 Gbit/s und 3 Gbit/s    Hochgeschwindigkeitsspeicherschnittstelle für Datenübertragung mit bis zu 6 Gbit/s und besseren Datenzugriff. Bietet bis zu 6 SATA-Ports mit 3 Gbit/s, wobei bis zu 2 Ports die Übertragung von Daten mit 6 Gbit/s unterstützen."

Also sollten E6420 & E6520 SATA3 können (wenn des der derzeit benutzte Treiber bereits erlaubt).

Heute ist bei mir irgendwie wie Weihnachten {freu}. Mir reicht momentan SATA2 völlig aus,
denn ich baue mir gerade so eine nette, kleine, leise und sparsame SSD mit fetten 600GB ein.
http://geizhals.at/deutschland/a624949.html (http://geizhals.at/deutschland/a624949.html)

Zwei E6520 bin ich derzeit am optimieren, einen Quadcore 2720qm mit
0,781 Volt und ein Dualcore mit 0,750Volt laut CPU-Z (also genau wie vermutet).

Unter Volllast macht dieser Quadcore zunächst 3000MHz, was ganz nett ist, weil Sandy Bridge
als neue Architektur +15% Performance liefert. Schnell geht dann der Lüfter an, erst leise
und dann mittlere Lautstärke. Nach einiger Zeit senkt sich der Takt auf 2700MHz (bei 80 Grad)
und noch etwas später auf 2650MHz. Wahrscheinlich kann ich der CPU diesen Throttle-Effekt
durch die bessere Wärmeleitpaste austreiben.

Den Quadcore mag ich aber nur mit dem niedrigen idle Verbauch - Mein eigener Test:
5 Minuten lockeres Surfen über WLAN (6300) in den Google-News mit dem Quadcore
ohne weitere Last, Lesehelligkeit auf Minimum, OS-Energiemodus auf Stromsparen
mit einer Samsung SSD. Energie dabei aus dem normalen 9-Zellen Akku.
Ergebnis:
Gut 15 Stunden Restlaufzeit in der Energieanzeige - das ist mal ein Wort.
Bei 97Wh Akku also knapp 6,5 Watt des Gesamtsystems (mit WLAN-Internet).
Nur 3,8 bis 4,2 Watt davon verbraucht die Quadcore-CPU bei 800MHz laut TS!
Mit dem 3-Zellen Bay-Akku, der heute angekommen ist, dann noch entsprechend mehr
Laufzeit. Und dafür will ich jetzt auch Intel, Dell und Samsung ein aufrichtiges Lob gönnen.
***Weiter so, das ist die richtige Richtung. Es ist sogar noch mehr möglich.
Dieses Stromsparen ist die umweltfreundlichste Energiequelle.***
Grüße, Heinz
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Kay on April 09, 2011, 02:20:26
Hi,
netter Test. Aber kann mir jemand sagen, wo man das Notebook in D günstig (als Student) bekommt?
Die Preise bei Dell sind ja abnormal. Ein ähnliches T420 scheint mir einige 100€ günstiger.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Tobias Winkler on April 09, 2011, 10:26:24
Mir ist nicht bekannt, dass Dell gesonderte Studentenaktionen bietet. Da muss man auf die üblichen Rabatt-Aktionen zurückgreifen.
Vielleicht ist ja aber eins der neuen ProBooks was für Dich, wenn Du noch etwas warten kannst.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: heinz2011 on April 09, 2011, 10:53:43
Über Google findet man leicht Einiges über DELL-Rabatte.
Aber ich empfehle außerdem folgende Vorgehensweise.
(1) Zusammenstellung des Notebooks im Internet.
(2) Überlegen was man vielleicht sonst noch benötigt (Bay-Akku, Zweitakku, Zweitnetzteil sind meine typischen Kandidaten)
(3) Angebot von DELL via E-Mail einholen (pers. Ansprechpartner steht dort normalerweise mit Rufnummer drauf)
(4) Prüfung ob alles im Angebot den Anforderungen entspricht
(5) Telefonisch bedanken und darum bitten, dass das Angebot wie folgt ... preislich angepasst wird
Dabei sollte man realistisch bleiben. DELL hat aber auch nichts davon wenn man sich
nicht für das Angebot entscheidet - erfahrungsgemäß kann man meist einen persönlichen Rabatt bekommen. Außerdem werden beim Angebot oft automatisch Rabatte, Sonderaktionen und Synergiekalkulationen berücksichtigt, die man im Internet nicht so leicht selbst gefunden hätte.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: PeterPanda on April 09, 2011, 13:24:25
kann heinz2011 voll zustimmen, immer per Telefon noch mal freundlich nach preislichen Spielraum erkundigen, meist lässt sich noch etwas rausholen, oder man bekommt ein upgrade zu gleichem Preis... einfach höflich fragen und die Mitarbeiter sind sehr zuvorkommend :)
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Timme on April 09, 2011, 14:24:36
Hallo zusammen,
hier gibt's gute Rabatte von DELL für Studenten:
http://hfa-asknet.de/
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: sZone on April 10, 2011, 08:51:11
Ich habe mir bereits ein Angebot für das E6520 eingeholt und komme auf 1400 EUR bei der "fast besten" Konfiguration (netto). Ist doch ein Top-Preis! Für das E6420 würde ich den selben Preis zahlen.
Nun warte ich noch auf den Test für das E6520 bevor ich zuschlage.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Thomas546546 on April 11, 2011, 22:34:45
Quote from: Timme on April 09, 2011, 14:24:36
Hallo zusammen,
hier gibt's gute Rabatte von DELL für Studenten:


Wenn du in Österreich wohnst sei doch etwas patriotisch und bestelle bei MTX dann hast du auch keine zusätzlichen Versandkosten nach Österreich und ausserdem ganz nette Mitarbeiter zum quälen. Der Preis ist zwar grundsätzlich etwas höher, gleicht sich aber mit den Versandkosten schlussendlich wieder aus.
Wenn du in Deutschland zuhause bist dann ist auf alle Fälle über HFA billiger.

Mfg wieder dieser E6520 Nutzer
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Thomas546546 on April 11, 2011, 22:50:56
Hallo,

für alle die sich eines dieser hier dikutierten Geräte anschaffen wollen eine kleine WARNUNG. Nein, ich bin grundsätzulich begeistert vom E6520 jedoch hatte ich schon einen kleinen Unfall. Nach dem ich "alle" Treibe installiert hatte blieb noch ein Broadcom USH Device übrig. Ein netter Zeitgenosse dieses Forums wies mich darauf hin das DELL-SecurityProtection-Access Treiber dieses Problem beheben. Danke das ist soweit völlig richtig aber VORSICHT. Nachdem ich DELL-Access installiert habe bekam ich postwendend einen 1000€ Briefbeschwerer denn das Notebook wollte nicht mehr hochfahren. Stattdessen fragte mich der DELL Secure-Manager nach einem BIOS-Passwort welches ich natürlich nicht hatte, da ich nie eines vergeben hatte und ausserdem die Pre-Windows-Anmeldung oder so nicht einmal aktiviert war!!! O.K. ein Masterpasswort von Dell hat dieses Problem zu lösen vermocht. Allerdings erst nach dem Wochenende. Heute nun die Verwirrung vollends Windows 7 braucht ewigst lang zu anmelden und zum navigieren in Explorer da es immer die Festplatten "scannt" oder so. Hatte zuerst das SP1 im verdacht da auch unter Windows XP nach dem SP2 oder wrs schon 3 der Computer nur langsamer wurde. Nach längerer suche und deaktivieren div. Dienste habe ich schlussendlich einen Prozess "TdmService.exe" gefunden. Dieser füllt wieso auch immer regelmäsig die ganzen 6GB! RAM meines Systems an ähnlich SuperFetch. Mal raten! Dieser Prozess gehört zu DELL-Access! Habe dieses nun wieder deinstalliert da ich sowieso kein Sicherheitsfanatiker bin und siehe da Windows started wieder normal, der RAM ist mit 1.4GB fast leer und der Zugriff und das navigieren auf den Festplatten funktioniert auch wieder ganz normal!

Fazit: Das Notebook ist meines Erachtens nach gelungen (ja und ich weiß ich wiederhole mich), jedoch Finger weg von DELL-Access soweit nicht benötigt. Vorallem als Privatnutzer wie ich einer bin.

MfG immer nocht der selbige
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Loli on April 13, 2011, 23:13:26
Probleme der E6400 und E6410-Serie beseitigt? Von wegen!
Wieder ein Businessgerät, dass sau heiß wird und einen beschissenen Bildschirm mit Blaustich hat. Miserabler Kontrast und ungleichmäßige Ausleuchtung die nur durch eine strahlkraft wie eine detonierende Nuklearwaffe ausgeglichen wird runden dieses Gerät ab. Sag mal, denkt ihr nur an Profit oder was? Scheiß egal, hauptsache der Kunde bezahlt oder wie?  >:(
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: gogon on April 22, 2011, 15:14:21
Dell shows its new product is another notebook than others due to the appearance of impressive luxury and equipped audio technology that is capable of okay have Bang & Olufsen ICEpower technology-based SonicMaster Premium which is a better version of the standard SonicMaster.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: aps2go on May 31, 2011, 23:12:33
Hey. Hat einer schon das 6420 mit I7- Quadcore unter Last getestet? Mich würde wirklich interessieren wie stark die Temperatur hoch geht.
Ich würde das System gerne über viele Stunden unter Volllast laufen lassen. CPU als auch GPU.
Wäre schön wenn ihr eure Erfahrungen posten könntet. Danke
LG Christoph
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: bibo23 on June 08, 2011, 23:09:32
Und woher bekomme ich jetzt n vernünftiges 14,1 Zoll Businessgerät, wenn Dell, HP und Lenovo bei allen matt Geräten auf 14,0 Zoll umsteigen?
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: iluminatii on June 11, 2011, 20:12:29
welchen akku hatte denn der von ihnen getestete E6420? den 9zellenakkku?
Ich finde nämlich rausstehende akkus eher nich so toll ..
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Klaus Hinum on June 12, 2011, 11:41:47
Wie im Test steht der 9-Zellen Akku
QuoteFür die guten Ergebnisse im Laufzeittest sorgt nicht nur der dicke 9-Zellen Akku mit einem Gewicht von rund 500 Gramm,

Der 6-Zellen sollte demnach 1/3 weniger Akkulaufzeit schaffen (falls die Wh Anzahl beim kleineren auch 1/3 weniger ist).
Title: Dell Latitude & Seagate HDDs
Post by: vox on July 29, 2011, 09:43:22
DELL und Seagate HDD ST9250410AS: Die auch hier beschriebene Geräuschkulisse der Festplatte ist seit Jahren bei DELL bekannt (clicking noise). Ich nutze aktuell das Latitude E6320 auf der Arbeit und kann bestätigen, dass die Geräusche des Lesekopfes absolut inakzeptabel sind. Warum DELL in diesem Preissegment bei bekannten Problemen diesen Plattentyp immer noch einbaut, ist völlig unverständlich. Als Privatkäufer würde ich das Gerät sofort zurückgeben. Die Festplatte "tickt" wie ein alter Wecker.   
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Tobias Winkler on July 29, 2011, 10:12:57
Glücklicherweise kann man die meisten Latitudes auch mit 5400er Festplatte ordern. Alternativ ist ja auch der Festplattentausch in Eigenregie heutzutage kein großer Aufwand mehr. Das geht natürlich weniger bei Firmengeräten, da muss man meist das nehmen, was man auf den Tisch gestellt bekommt.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: BigNapoleon on September 15, 2011, 22:23:54
Hallo,

so wie viele andere, bin durch die Suche nach einem Office Book (fürs Studium) auf diesen Test gestoßen. Nach dem ich vor Jahren einen Lenovo 3000 N200 gekauft habe (denn jetzt meine Freundin nutzt) und vor einiger Zeit für mich den ASUS UL30VT-QX061V (denn ich jetzt doch verkaufen werde), wollte ich eine ThinkPad kaufen. Es gibt ja sehr gute Studenten
Angebote die preislich eigentlich alles toppen.
Aber dann lass ich halt hier den Bericht über den Dell e6420. 3 Sachen haben mich dazu bewogen über Dell genau nachdenken: helleres TFT, Tastaturbeleuchtung und die Möglichkeit eines Media Bay Akku.
Ich habe mir den e6420 auf Dell Seite zusammen gestellt, und musste feststellen, dass der Preis schon mal 140€ über den fast ähnlich konfigurierten ThinkPad (T420 4180-PH3 zB auf www.ok1.de (http://www.ok1.de) 963€) liegt, und bei Dell kommen noch Mwst. separat drauf, also am Ende ca. 1320€.
Gut, Dell hat schon 9Zellen Akku, Win 7 (das ich eigentlich nicht brauche), bessere Tastatur Beleuchtung. Lenovo hat dafür mehr Ram, größere HDD und Tick schnellere CPU. Auf nVidia kann ich gerne verzichten und da könnte man bei Dell sparen.

Nun aber meine Fragen zu Dell:
1. Sind die CPUs bei Dell fest fest verlötet? Ich möchte wissen ob ich irgendwann mal den i5 gegen i7-qm austauschen kann.
2. Kann man UMTS auch später (wie bei Lenovo) selber nachrüsten?
3. Bei der Konfiguration hat man bei WLAN 3 Möglichkeiten:
       
QuoteDell™ Wireless 1530 (802.11 a/b/g/n ) Minikarte EMEA [zuzgl. 4,00 €]
   EMEA Intel Centrino Advanced-N 6205 (802.11 a/b/g/n) Minikarte (halbe Höhe) [Im Preis enthalten]
   EMEA Intel Centrino Ultimate-N 6300 (802.11 a/b/g/n) Minikarte (halbe Höhe) [zuzgl. 24,00 €]
Wo liegt der Unterschied?
4. Wenn man den 30W Zusatz Akku für DVD-Schacht kauft, kann man dann die Reihenfolge der Akkus festlegen, also welcher zuerst komplett entladen wird und welcher danach einspringt?
5. Man kann einen Fingerabdruck-Lesegerät dazu nehmen und dann bekommen man auch ein kontaktloses Smartcard-Lesegerät. Ich habe im Test hier gesehen, dass links so ein Einschubschacht gibt. Ich bin damit zum ersten mal konfrontiert. Kann man die Karten also entweder einschieben, oder einfach auf das Laptop-Korpus legen und diese wird dann gelesen? Wozu braucht man die zwei Methoden für das selbe Ergebnis?
6. Ich habe mal die Konfiguration mit i7-QM ausprobiert und siehe da, es wird die nVidia Karte automatisch hinzugefügt und die kann man dann nicht abwählen. Das verstehe ich irgendwie nicht, wieso muss man die NVS 4200m unbedingt dabei haben, wenn man i7-QM nimmt? 

Könnt ihr mir bitte helfen die Fragen zu beantworten und vielleicht auch noch anderes Sachen zu dem Vergleich von dem T420 und e6420?

Grüße,Big
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Ax on October 16, 2011, 15:57:21
@BigNapoleon:

Am besten lässt du dir ein Angebot von einem DELL-Mitarbeiter erstellen, das ist meist günstiger als der Preis den man online sieht. Außerdem sind manchmal alternative Konfigurationen möglich (z.B. ohne Betriebssystem). Auf Nachfrage kriegt man für das 6420 auch Festplatten-Slots für den Media Bay (für eine 2. Festplatte statt dem DVD-Laufwerk). Als Student solltest du hfa-asknet.de kennen...
CPUs sind meist mit Sockel, nur bei den kleinen Notebooks oder ULV-Modellen könnten sie verlötet sein (mein 4300 hat einen verlöteten Core2Duo Prozessor mit 2,2GHz). UMTS kann man per Minicard nachrüsten, es kann sich aber empfehlen die WWAN-Vorbereitung (Antennen) bei der Konfiguration zu beachten (hab noch nie UMTS gebraucht / bestellt, am besten du fragst diesbezüglich nen DELL-Verkäufer)
WLAN... ja da kannst du im Prinzip auswählen ob es ne Intel oder ne DELL-Karte sein soll und wieviel max. Bandbreite die Karte schafft. Wenn du nich grad ein nagelneues 450MBit-WLAN zu hause hast, lohnt das Upgrade kaum - in öffentlichen Hotspots gibts eh meist nur 54MBit-WLAN. Die Details zu den WLAN-Karten von Intel finden sich... bei Intel!
Zum Fingerabdruck-Leser... ich persönlich bereue es den bei meinem 4300 mit geordert zu haben. Die Software war Schrott und es macht mehr Ärger als es bringt. Smartcard-Leser heißt du kannst übliche Smartcards lesen (z.B. EC-Karte), für den kontaktlosen Reader brauchst du natürlich eine kontaktlose Smartcard (RFID-Chip, Zugangskontrolle). Sich da selbst was zu basteln kann interessant sein aber üblicherweise braucht man diese Ausstattung nicht da man sie (ohne zugehörige Infrastruktur) eh nicht nutzen kann.
Zu komischen Konfigurationen im Shop sei nur noch einmal gesagt dass DELL-Verkäufer am Telefon sehr gute Angebote machen können, oder du schaust bei hfa-asknet.de mal vorbei (da hab ich als Student gekauft, Windows-Lizenz kann man einsparen)
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: cRaZy on February 16, 2012, 12:55:53
Ein sehr schönes Notebook. Sollte ich in 4-5 Jahren eine Ablösung für mein T400 brauchen, dann wird es dieses Notebook bzw. dessen Ivy-Nachfolger. Hat man einmal angebissen bei den Profi-Geräten, dann kauf man nie mehr NoName. ;)
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: AndreasS on February 25, 2012, 12:56:36
Ich habe mein E6420 nun seit ein paar Wochen. Es hat ein Vostro 3300 abgelöst und ich muss feststellen, es spielt in einer völlig anderen Liga! Vor meiner Kaufentscheidung habe ich mir hier die Bewertungen als Vergleichsmöglichkeit herangezogen. Zur Auswahl stand ein E6420, ein Vostro 3300, 3350 oder V131 und ich kann die Bewertungen hier beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich hatte mein 3300 noch hier stehen als das E6420 eintraf und ein V131 eines Bekannten um es ihm einzurichten.

Tastatur: In den Notebookcheck.com Bewertungen werden zum Beispiel die Tastaturen mit 90 zu 88 Prozent (E6420 zu V131) bewertet. Der Unterschied zwischen den Tastaturen der beiden Modelle ist aus meiner Sicht exorbitant größer. Die Tastatur des E6420 qualitativ hochwertiger, biegt sich nicht bei Druck durch wie die des V131, die Beleuchtung ist wesentlich angenehmer und individueller einstellbar, von der Möglichkeit die Tastaturen sauber zu halten will ich gar nicht sprechen. Für mein Empfinden ist die Tastatur des V131 ein Spielzeugteil im Vergleich zu der des E6420. Meine Wertung wäre hier eher mit 90:70 ausgefallen.

Ähnliches gilt für das Display. Für mich ebenfalls ein Klassenunterschied zu Gunsten des Latitude E6420 im Vergleich zum V131, geschweige denn zum Vostro 3300. Das Display ist Blickwinkelstabiler, deutlich heller und man kann selbst in der dunkelsten Helligkeitsstufe noch äusserst angenehm arbeiten. Notebookcheck.com bewertet hier 70:72 (E6420 zu V131) ich sehe hier eher ein 85:72 für das E6420.

Die Bewertung der Konnektivität kann beim besten Willen nicht mit 80:78 ausfallen. Okay das E6420 hat USB 2.0, allerdings, mehr Anschlüsse, die Stromversorgung der Anschlüsse funktioniert besser als die des V131, bei gleichen Systemeinstellungen bleiben 3 meiner 4 externen Platten am V131 tot, wohingegen die gleichen an allen Anschlüssen des E6420 funktionieren. Und mal ganz zu schweigen von der Platzierung der Anschlüsse, auch hier liegt ein deutlicher Vorteil beim E6420, hinzu kommt noch die Möglichkeit eine Docking-Station nutzen zu können, die wahrlich keine Wünsche mehr offen lässt. Zu guter letzt die Qualität der Anschlüsse. Beim E6420 fest und robust, beim V131 hab ich ständig das Gefühl irgend etwas abzurechen. Also auch hier ein viel deutlicherer Punktsieg für das E6420. Für mein Gefühl passt hier ein 90:78 und hätte das E6420 noch USB 3.0 dann gar ein 95:78.

Das 88:90 beim Mausersatz ist auch nicht nachvollziehbar. Erstmal hat das E6420 zusätzlich diesen Trackpoint in der Tastatur verbaut und zwar auch noch so gut, dass er nicht hinderlich ist wenn man ihn denn gar nicht nutzt. Zusätzlich gibt es am Touchpad gleich 3 Tasten mehr, die konfigurierbar sind und auch ansonsten lässt die Treibersoftware aus meiner Sicht keine Wünsche in puncto Variabilität der Einstellungen offen. Auch hier aus meiner Sicht ein deutlich größerer Punktevorsprung für das E6420. Also eher ein 95:85.

Wenn man jetzt nicht unbedingt ein Apple-Freak ist, dann tue ich mir schwer ein besseres Notebook als das E6420 zu finden. Die Verarbeitung ist selbst im Vergleich zu einem Apple klar besser, wenn auch der Style und die Optik klar für ein Apple sprechen. Aber was Verarbeitung und Robustheit angehen ist das E6420 ein Traum. Drüber hinaus ist es wahnsinnig leise, selbst unter Last kaum hörbar und mit dem 9-Zellen-Akku arbeite ich einen kompletten Arbeitstag unabhängig von einer Steckdose, ohne dass ich WLAN-Verbindungen ausschalten müsste oder vor einem Display hocke das ständig zu dunkel ist.

Vergleiche ich die drei Notebook, das E6420 mit dem V131 und dem 3300, dann würde ich Punktetechnisch ein 92 zu 82 zu 84 vergeben, denn selbst das "alte" 3300 ist mir um einiges angenehmer als das V131. Einzig die Akkulaufzeit des V131 ist sensationell!

Also bitte, wer kann mir die Bewertungen hier etwas plausibler darlegen als ich sie gerade nachempfinden kann?
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: Klaus Hinum on February 27, 2012, 12:14:43
Der direkte Vergleich ist bei den subjektiv beeinflussten Kriterien wie Tastatur und Mausersatz natürlich immer schwierige, besonders wenn verschiedene Redakteure ein Gerät testen.
Ich selbst kann mich nur zur Äußerung:
QuoteDie Verarbeitung ist selbst im Vergleich zu einem Apple klar besser
Das ist z.B. sicher falsch, da man bei der Verarbeitung eines MacBook Pro kaum Kritikpunkte findet. Verwindungssteifheit, Spaltmaße, Präzision der Verarbeitung ist z.B. beim MBP 13 hervorragend. Da gibt es ein "klar besser" eigentlich nicht mehr wirklich. Das die Verarbeitung bei den Business Geräten auf hohem Niveau liegt, möchte ich aber nicht leugnen, hatte das E6420 aber nicht in der Hand.
Title: Re: Test Dell Latitude E6420 Notebook
Post by: noxiD on June 13, 2012, 20:46:55
Hallo, könnte mir bitte jemand die genau Höhe und das Gewicht des Latitude E6420 nennen?

Mich interessiert die gesamte(geschlossen) Höhe und die Höhe der Baseunit (aufgeklappt) im offenen Zustand wenn es auf dem Tisch steht und das genau Gewicht mit einem 6 Zellen und einem 9 Zellen Akku.

Danke im Voraus
gruß.noxiD