Geleakte Dokumente zeigen, dass AMDs Desktop-Prozessoren künftig mit integrierten Grafikchips ausgestattet sein werden, und zwar mit fortschrittlichen iGPUs auf Basis der RDNA 2-Architektur, die man bereits von Radeon RX 6000 kennt. Dedizierte APUs zu kaufen könnte damit überflüssig werden.
https://www.notebookcheck.com/Leak-AMDs-Ryzen-Prozessoren-auf-Basis-der-Zen-4-Architektur-erhalten-schnelle-RDNA-2-Grafikchips.556486.0.html
Mit Zen4 wird nicht nur die CPU-Chiplet (auf 5nm) verkleinert, sondern auch die I/O-Chiplet, die dann von 12nm auf 6nm verkleinert wird, womit Platz für eine iGPU entsteht. Eventuell "muss" AMD sogar den I/O-Chiplet mit einer iGPU aufblähen, weil sonst der I/O-Chips zu klein wird.
Zen 4 bekommt so schöne Verbesserungen, dass das Warten auf RTX 4000 - Grafikkarten (weil RTX 3000 nur maßlos überteuert zu haben sind) leichter fällt! Auch bei Intel tut sich was.
"Mit Zen4 wird nicht nur die CPU-Chiplet (auf 5nm) verkleinert, sondern auch die I/O-Chiplet, die dann von 12nm auf 6nm verkleinert wird, womit Platz für eine iGPU entsteht. Eventuell "muss" AMD sogar den I/O-Chiplet mit einer iGPU aufblähen, weil sonst der I/O-Chips zu klein wird."
Naja man könnte dann einfach auch mehr Funktionen auf den I/O Part packen und sich einen Chipsatz sparen bzw. diesen optional machen.
Denke nicht dass es an der Größe liegt. Langfristig wird man so keine zwei Designs für Mobile und Desktop CPUs mehr brauchen und einfach alles mit einzelnen Chiplets regeln.
Ob es keine Fertigungs-Kapazitäts-Verschwendung ist, wenn man den Chipsatz mit der 2. wichtigsten Fertigung (7nm) macht, mit der AMD nicht genug Notebook-APUs machen kann.
Eine iGPU ist im I/O-Chiplet schon überlegenswert, weil die Konkurrenz eine iGPU anbietet. Interessant wäre es, wenn AMD zur I/O-iGPU-Chiplet auch einen reinen I/O-Chiplet für AM5 macht. Und wenn diese dann wirklich aufgebläht werden muss, dann statt iGPU mit einem L4-Cache.