Im Zuge einer kartellrechtlichen Untersuchung in den USA hat Apple zu vielen Themen Stellung bezogen. Mit dabei sind einige besonders interessante Aussagen, wie etwa die Tatsache, dass der Kostenaufwand für Reparaturen den Umsatz übersteigen soll.
https://www.notebookcheck.com/Apple-gibt-an-mit-Reparaturen-kein-Geld-zu-verdienen.443695.0.html
Nur mal angenommen, Apple sagte die Wahrheit. Dann handelte das nach eigenem Bekunden kundenfreundlichste Computerunternehmen der Welt extrem den Kundeninteressen zuwider, derart reparaturunfreundlich zu bauen, dass Reparaturen und Akkutäusche so teuer sind. Eine Bankrotterklärung der Umsetzung des eigenen Anspruchs. Da Apple sonst alles schönredet (we had the best keyboard ever, but the new one is even magic), kann man der Aussage nicht glauben. So eklatant vor Gericht lügen tun sie natürlich nicht, was heißt, dass sie mit Buchungstricks die Reparaturkosten krass nach oben rechnen.
Ich denke mal sie machen kein Geld mit Reparaturen, weil man nichts reparieren kann ;D
Mal im Ernst. Im Prinzip tauscht Apple immer konplette Mainboards. Will man eine richtige Reparatur, also den Austausch des defekten Chips, muss man sich an freie Reparaturfirmen wenden. Louis Rossmann zeigt immer wieder, wie Apple versucht, Reparaturen zu verhindern. Der neueste Clou ist ein Spannungswandler, der nur von Apple genutzt werden darf. Damit kann man neue Macbooks oft nicht mehr reparieren, weil ein Chip für ein paar Cent, nicht zu bekommen ist. Und zufällig ist dieser Chip ziemlich zerbrechlich.
Aber Apple ist nur ein Beispiel von vielen. Früher hat man zu seinem Fernseher spgar noch den Schaltplan bekommen. Heute undenkbar. Leider!