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Notebookcheck Artikel => News => Topic started by: Redaktion on October 28, 2019, 13:27:33

Title: Facebook: Rechtspopulistisches Portal Breitbart gehört zu den Newspartnern
Post by: Redaktion on October 28, 2019, 13:27:33
Letzten Freitag hat Facebook verkündet, dass man in Zukunft Millionen US-Dollar für ,,Qualitätsjournalismus" ausgeben werde, um den Start des neuen News-Tabs zu befeuern. In einem Interview hat Mark Zuckerberg allerdings Probleme zu begründen, warum auch das rechtspopulistische Portal Breitbart zu den so bezahlten Newspartnern gehören soll.

https://www.notebookcheck.com/Facebook-Rechtspopulistisches-Portal-Breitbart-gehoert-zu-den-Newspartnern.440458.0.html
Title: Re: Facebook: Rechtspopulistisches Portal Breitbart gehört zu den Newspartnern
Post by: r1grey on October 28, 2019, 14:25:37
Tja,
Hass ist und bleibt ein Bestseller...
Title: Re: Facebook: Rechtspopulistisches Portal Breitbart gehört zu den Newspartnern
Post by: Hans Peter on October 28, 2019, 16:23:10
Rechts = böße?
Links= gut?

So geht das aber nicht mit der Meinungsfreiheit.
Title: Re: Facebook: Rechtspopulistisches Portal Breitbart gehört zu den Newspartnern
Post by: Ede Wolf on October 28, 2019, 18:04:46
Nanu, die Antifa schreibt bei Notebookcheck?

Soll mal zum Psychologen gehen...
Title: Re: Facebook: Rechtspopulistisches Portal Breitbart gehört zu den Newspartnern
Post by: Aristide on October 29, 2019, 02:44:16
Man darf gerne gegen alles sein was rechts ist. Das ist die eigene Meinungsfreiheit. Aber es zu verbieten? Zu sagen es muss alles was rechts ist aus der Öffentlichkeit verschwinden? Das klingt eher nach dem Gegenteil von Antifaschismus
Title: Re: Facebook: Rechtspopulistisches Portal Breitbart gehört zu den Newspartnern
Post by: Zucker on October 29, 2019, 09:35:20
@Aristide
Netter gaslighting-Versuch. Hier spricht aber niemand davon, Breitbart zu verbieten, das wäre eine andere Diskussion. Hier geht es darum, warum es für eine gute Idee gehalten wird, eine rassistische Propagandaplattform als "Qualitätsjournalismus" zu bezeichnen und denen womöglich auch noch Geld dafür zu geben.
Steht aber auch sehr klar im Artikel.

Nur nochmal zum Mitdenken, falls der Kommentar doch Ernst gemeint war. Wenn ich mich hypothetisch hinsetzen würde und eine Webseite aufbaue, auf der ich und meine fünf Freunde schreiben, dass Leute, die sich auf Webseiten Aristide nennen, total gefährlich sind, unsere Sozialsysteme aussaugen wollen und dass es geheime Hinweise gibt, dass diese Aristidemenschen sich verschworen haben, um uns gute Zuckermenschen auszutauschen, dann ist das unter Umständen noch von der Meinungsfreiheit gedeckt. (Wie alle Vergleiche hinkt der hier natürlich, zB weil deine persönliche Eigenschaft ein Aristidemensch zu sein immerhin eine von dir selbst gewählte Eigenschaft ist und nichts, was ich dir einfach zuschreibe.)
Daraus, dass es Meinungsfreiheit gibt, kann ich aber keinen Anspruch herleiten, dass diese meine Website als Qualitätsjournalismus zu gelten hat und promotet werden muss, selbst wenn ich ein paar Millionen Leute finde, die auf mich und meine Kumpels reinfallen.

@Ede Wolf
Das zu kritisieren lässt sich gern auch als antifaschistisch beschreiben, aber deine Zuschreibung zur "Antifa"ist hier natürlich polemisch und deutet eher auf deine eigene politische Agenda hin.
Aber immerhin schön, dass du mit deiner Charakterisierung dieser Nachricht als Antifa-relevant zustimmst, dass es sich bei Breitbart um eine faschistoide Plattform handelt.