Hallo,
ich möchte mir ein neues Notebook kaufen und frage mich welchen Prozessor ich am besten wählen sollte. Ich benötige für mein Studium Mathematica und werde demnächst Monte-Carlo-Simulationen durchführen müssen. Ein Kumpel meinte, da sind Laptops generell nicht leistungsfähig genug. Aber sollte ein i5-2410 nicht ausreichen? Oder doch lieber ein Vierkerner? Lohnt sich ein Aufpreis von ca 85 Euro von einem i5-2410 zu einem i7-2630Q? oder zu einem i5-2520 ?
Vielen Dank für Antworten!
Ich denke Mathematica wird auch mit einem Core i5 recht flott zu Werke gehen, wobei schneller natürlich immer besser ist. Die c`t testet öfter die Macs auch mit Mathematica und da kann man schön sehen, dass die Zwei-Kern CPUs mit höherer Taktung von den 4-Kern-CPUs mit gerinerer Taktung abgehängt werden. Optimale Wahl wäre daher aus meiner Sicht der Core i7-2630QM, vor allem bei dem geringen Aufpreis.
Eine Alternativ-Überlegung wäre vielleicht ein Notebook mit einer CUDA-fähigen Grafikkarte in die engere Wahl einzubeziehen, da Mathematica seit Version 8 auch CUDA-Systeme unterstützt. Da ist natürlich die Frage, wie gut CUDA implementiert ist.
Bei der Videokonvertierung mit Badaboom klappt die Berechnung per CUDA-GPU jedenfalls sehr gut.