QuoteJedoch ist das Vorgehen von VW ärgerlich für Händler und Kunden, weil der Konzern aus Wolfsburg den ID. Polo Mitte Dezember exzessiv für 25.000 Euro beworben und als Starttermin den April genannt hatte.
Dieses Vorgehensweise ist bekannt von Volkswagen.
Schritt 1: Die Nachrichten vollkleistern mit unhaltbaren Versprechungen. VW kann sich schliesslich darauf verlassen, dass selbsternannte Journalisten von Auto Motor Sport bis Tagesschau den Quatsch brav abschreiben.
Schritt 2: Offiziell von "einigen Wochen Verzögerung" sprechen, obwohl intern bereits in Quartalen gerechnet wird.
Schritt 3: Nach zwölf Monaten und der ersten politischen Kritik überrascht tun, auf unvorhergesehenesEreignisA oder nichtKalkulierbareSituationB oder whateverC verweisen.
Schritt 4: Sich über die dämlichen Kunden freuen, welche schafsköpfig brav gewartet haben, statt die Konkurrenz zu kaufen.
Und nein, wieso sollte VW aus einer schlechten Nachricht etwas lernen? Es läuft doch.
Den neuen Passat, den neuen Tiguan, die drei Jahre Verzögerung beim ID.3.... alles schon vergessen.