Ernsthaft: Das ist jetzt der 430. Artikel über Casio, alleine in in diesem Jahr. Ihr solltet euch an die Kennzeichnungspflicht von Werbung halten.
Falls ihr es nicht wisst / wissen wollt:
In Österreich müssen bezahlte oder entgeltliche Werbeinhalte klar als solche gekennzeichnet werden, um Verbraucher nicht zu täuschen. Die Rechtsgrundlage dafür bildet das Mediengesetz (§ 26 MedienG) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG). Bei Verstößen drohen rechtliche Folgen wie Abmahnungen, Geldbußen und Schadenersatzforderungen.
Gesetze und Pflichten
Mediengesetz (§ 26 MedienG): Dieses Gesetz schreibt eine klare Trennung zwischen redaktionellen und werblichen Inhalten für alle periodisch erscheinenden Medien vor, einschließlich Websites und soziale Netzwerke wie TikTok. Der Medieninhaber (z. B. der Betreiber eines TikTok-Profils) ist für die Kennzeichnung verantwortlich.
Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG): Dieses Gesetz verbietet irreführende Geschäftspraktiken, wozu auch Schleichwerbung zählt.
E-Commerce-Gesetz (ECG): Dieses Gesetz verlangt ebenfalls, dass kommerzielle Kommunikation klar und eindeutig als solche erkennbar sein muss.
Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz (AMD-G): Auch audiovisuelle kommerzielle Kommunikation muss leicht als solche erkennbar sein.