"Offenbar werden iPhone-User völlig ausreichend mit den beiden Pro-Varianten und dem iPhone Basismodell bedient, folgert der Analyst"
Es dürfte iPhone-User geben, die andere Formate vorzögen. Jedenfalls werden nicht alle Nicht-iPhone-User bedient. Ich z.B. fand 4"-Format, 16:9-Seitenverhältnis, Lochfreiheit und Kamerabuckelfreiheit des iPhone SE 1. Generation sehr gut und das wären äußere Smartphoneeigenschaften, die mich diesbezüglich am ehesten überzeugen könnten, mein erstes Mobiltelefon zu kaufen. Mit groß (dafür gibt es Tablets), Bohnenstangendisplays, ab Werk zerstörten Displays und Gehäusebuckeln heutiger Smartphones kann ich nichts anfangen.
Für mich darf ein Smartphone maximal 8,5mm dick sein, aber auf besonders dünn lege ich gar keinen Wert. Stattdessen ist eine lange Akkulaufzeit wichtig und daher eine Gehäusedicke, die einen ausreichenden Akku und dessen einfachen Wechsel ermöglicht.
Extradünn wäre erst dann interessant, wenn ein Smartphone Checkkartenformat hätte bei trotzdem guter Akkulaufzeit.
Das Air ist für mich dieses Jahr der absolute Gewinner.
Auch wenn man im Vergleich zu den anderen auf einige Dinge verzichten muss, fühlt es sich für mich nicht nach einem degradierten iPhone an.
Die Haptik ist ein Traum und es erledigt alles zu meiner besten Zufriedenheit.
Mit dem Akku komme ich genau so durch den Tag wie mit meinem Pixel 9 oder 13PM.
Schade dass es vermutlich das letzte Air war.
Extrem zu gross, sogar grösser als das iPhone 17.
Extrem zu schwer für Air, gleiches Gewicht als iPhone 16, sollte unter 100g sein.
Nicht wirklich dünn, sollte unter 4mm sein.
Unbeschreiblich schlecht.
Wer hätte das gedacht, dass es dem normalen User im Gegensatz zum dummen Aufmerksamkeit heischenden Journalisten völlig egal ist, ob das Eier-Phone einen Millimeter dünner oder dicker ist.
Dem ist vielleicht eher wichtiger dass das Ding sich in der Hosentasche nicht verbiegt oder gar bricht und dass es am Tisch vernünftig liegt.
Es bleibt dabei: es gibt
-Tech Enthusiasten, die foldables, dünne Smartphones, Smartphones ohne Knöpfe, Prototypen, modulare Smartphones, oder einfach mal was anderes wollen und kaufen
- den Gönner, der sich einfach immer die neuste Version des präferierten Smartphones kaufen (oder durch die Firma bekommen)
- den 0815, der eigentlich nie ein neues Smartphone möchte, sich alle 7 Jahre mal ein Smartphone, bestenfalls gebraucht für maximal 250 kauft.
- den hater und lover, der alles außer der eigenen Marke strikt ablehnt aber im Gegenzug diese eine Marke in den Himmel lobt.
das Air bedient MEINER MEINUNG nach am ehesten die letzte Kategorie. Das Air bietet nichts neues oder innovatives (das iPhone 6 war insgesamt dünner), nimmt den Nutzer sogar noch Features, behält aber den Preis bei.
Das musste floppen. Und damit gebe ich den "leaker" Recht, ein Apple foldables würde sich weitaus besser verkaufen, allein, weil viele Enthusiasten seit dem Samsung gold darauf warten und hater bisher alle anderen foldables ablehnen. Immerhin 2 Kategorien Käufer würden damit angesprochen.
Aber was weiß ich schon.
Quote from: Mrfidgit on October 27, 2025, 14:52:01es gibt
-Tech Enthusiasten, die foldables, dünne Smartphones, Smartphones ohne Knöpfe, Prototypen, modulare Smartphones, oder einfach mal was anderes wollen und kaufen
- den Gönner, der sich einfach immer die neuste Version des präferierten Smartphones kaufen (oder durch die Firma bekommen)
- den 0815, der eigentlich nie ein neues Smartphone möchte, sich alle 7 Jahre mal ein Smartphone, bestenfalls gebraucht für maximal 250 kauft.
- den hater und lover, der alles außer der eigenen Marke strikt ablehnt aber im Gegenzug diese eine Marke in den Himmel lobt.
Soweit ok, aber es gibt weitere Endverbraucherkategorien. Die meine könnte man umschreiben als
- den Abstinenzler, der auch ohne Smartphone klar kommt und den bisher kein Smartphone überzeugt hat, weil Preis, Updatedauer, Datenschutz, Bauform und Benutzerfreundlichkeit noch nie in einer passenden Kombination anboten wurden, um gegenüber Festnetz und Emails einen Mehrwert zu erzeugen.
Quote from: RobertJasiek on October 27, 2025, 18:56:16Die meine könnte man umschreiben als
- den Abstinenzler, der auch ohne Smartphone klar kommt und den bisher kein Smartphone überzeugt hat, weil Preis, Updatedauer, Datenschutz, Bauform und Benutzerfreundlichkeit noch nie in einer passenden Kombination anboten wurden, um gegenüber Festnetz und Emails einen Mehrwert zu erzeugen.
Was für ein Mobilgerät hast du denn?
Quote from: RobertJasiek on October 27, 2025, 18:56:16um gegenüber Festnetz und Emails einen Mehrwert zu erzeugen.
Oh Moment, das fällt mir jetzt erst auf. Hast du am Ende überhaupt kein Mobilphone?
Abgesehen vom Festnetztelefon habe ich nie ein Mobiltelefon gehabt. (Mein Tablet hat keine Telefonhardware.)
Quote from: Name Is Already Taken on November 01, 2025, 18:18:26Oh Moment, das fällt mir jetzt erst auf. Hast du am Ende überhaupt kein Mobilphone?
Seine Gründe betreffen mich nicht, aber die Auswirkung ist gleich - mir reicht die telefonische Erreichbarkeit zuhause. Ich verspüre nie Bedarf von unterwegs jemandem etwas reinzuquatschen oder gerade dann die eigene Gedanken so hochstufen, daß ich sie unverzüglich mit jemandem teilen muss.
Für den Rest, warum ich Handy trotzt dem unterwegs brauchen kann überwiegen die Nachteile, daß man dafür tagtäglich ein Brocken mitschleppen muss. Darum falls ich ihn doch zuhause vergesse, werde ich das nicht vermissen. Daher auch gleich nicht kaufen. Ich lasse einfach mein Festnetzvertrag weiter laufen. Beim nächsten Umzug kann man überlegen, was für mich leichter ist, altes Nummer mitnehmen oder neues dann mobiles "für immer" anlegen.