HPs ZBook Ultra G1a 14 ist einer der teuersten 14-Zoll-Laptops im Windows-Segment, aber auch einer der interessantesten. Mit Strix Halo bietet es ein einzigartiges Konzept für den Workstation-Markt. In diesem Testbericht werfen wir einen Blick auf die Version mit WUXGA-Display und Ryzen AI Max Pro 390.https://www.notebookcheck.com/Erste-ernstzunehmende-14-Zoll-Workstation-dank-Strix-Halo-HP-ZBook-Ultra-G1a-im-Test.1051443.0.html
Danke, der Test ist in jedem Fall besser als das englische Original beim 395er Modell, da gibt es leider unterschiedliche Qualitätsstandards bei NBC.
Mit Erhöhung der Speichergrenze bzgl. des von der GPU nutzbaren Speichers würden sicher auch neuere Games laufen, ging beim Asus Modell ja auch.
Weshalb man in Europa keine Strix Halo Geräte mit 128GB RAM anbietet und Asus nicht einmal 64GB, ist nach wie vor ungeklärt, hier könnte NBC mal nachhaken.
Das einzige, wo dieser Strix-Halo überrascht ist die Wifi-Akku-Laufzeit von 12h. Defakto so gut wie die Vorgänger Generation. Da hätte ich mit 6 bis 9 Stunden schlimmeres bis weniger gutes erwartet.
Herausragend ist der Strix-Halo gegen Strix-Ponit nicht.
Strix Halo ist in Mutli-Thread auch nur 10% besser als die besten Strix-Point.
Single-Thread ist dieser "nur" gleichgut wie Strix-Point.
Logisch, bei selben Takt.
Aber das Zeigt, dass ein Strix-Halo mit nur soliden CPU-Takt und Medium-iGPU einefach nur eine bessere APU ist,
die dann von einen reinen HX-CPU und dGPU jeweils übertrumpft wird. Damit wird klar,
dass es einen echten Strix-Point-Nachfolger (Big-APU) zukünftig nicht mehr gibt, sondern dieser von den Strix-Halo-Nachfolger ersetzt wird. So wie es die Gerüchte sagen. Vorallem, weil der Kracken-Point gegenüber dem Strix-Point sehr gut schlägt, und den Stirx-Point eigentlich infrage stellt.
Der Große Vorteil des Halos ist die schnelle Einführung, was beim Strix-Halo nicht der Fall war.
Quote from: RobinLight on Yesterday at 11:12:18Mit Erhöhung der Speichergrenze bzgl. des von der GPU nutzbaren Speichers würden sicher auch neuere Games laufen, ging beim Asus Modell ja auch.
Leider nicht, das habe ich ausprobiert. Es ist sogar eher so, dass mit 4 GB VRAM Einstellung mehr Spiele laufen. F1 2025 lief z.B. nur mit 4 GB VRAM. Vermutlich ist die Gesamtmenge RAM einfach zu begrenzt. Mehr als 8 GB VRAM würde ich bei diesem Modell auf keinen Fall wählen, 16 GB oder mehr machen erst bei der 64 GB Variante Sinn.
Erstaunlich, dass hier eine Laufzeit von 11h errechnet wird - mit meinem 395+ habe ich unter MSW11 bei 48Hz 60/120Hz Display und Minimalverbrauch nur 5h rausbekommen, bei 48Hz sind es 7,5h geworden.
Die Verwendung von USB PD EPT mit 28V, die nur bei abgeschlagenem Gerät mit 20V Ladefähigkeit sind, sind bei dem klobigen 700g Standard HP-Netzteil ein ,,pain in the back".
Beim Luxusmodel haben sie die Stromversorgung deutlicher versemmelt.11h scheine da wieder deutlicher mobil, aber LAptops heutzutage noch mit Netzteilen auszuliefern (die dann so bescheuerte Ladeeigenschaften gehört endlich verboten. EU, bitte handeln - Jetzt!!!
QuoteEine Schwachstelle des Konzepts ist der verlötete RAM - 32 GB reichen für diese leistungsstarke iGPU einfach nicht aus. Wir empfehlen daher, die Low-End-Konfigurationen des ZBooks zu meiden, das Konzept macht erst ab 64 GB und mehr Sinn.
Dass verlötet ist bei LPDDR5X-8533 klar. Die 32 GB sind jedoch in der Tat das Problem. 64 GB RAM müssen es allermindestens sein, und selbst dann sind nur 75% nutzbar (zumindest ist das unter Windows bei der 128 GB RAM Version so)?
"Strix Halo" ist ein 256-bit / quad-channel chip (4 * 64-bit), nur "Unified Memory" zu schreiben, hilft hier keinem noob. Der gerade als solcher 128 GB RAM bieten kann (dual-channel geht bis 64 GB RAM, wenn ich richtig informiert bin, und selbst wenn mehr, wird die Bandbreite bei dual-channel zum nervigen Flaschenhals). AMD bewirbt "Strix Halo" extra für die (lokale) LLM Ausführung, hier nur 32 GB anzubieten ist eine Clownshow.
Auch sollte dazu geschrieben werden: Dass 256-bit ein guter Anfang sind, wenn es um Bandbreite (GB/s) und die mögliche RAM-Kapazität geht, denn eine LLM läuft lokal ca. doppelt so schnell, als bei einem klassischen dual-channel / 128-bit, PC/Notebook, dazu kommen noch die höheren MT/s (8533). Nur machen die 32GB RAM das Ganze in der Tat kaputt: Das OS braucht RAM (wieder die 25% ?) und von den 32 GB bleiben dann nur 24 GB RAM übrig.
Bei der 128GB RAM Version hat jemand unter Linux glaube 110GB RAM für eine LLM nutzen können.
Wenn es nicht um die GPU-Leistung geht, sondern um die lokale LLM-Ausführung, würde ich mir eher ein 64 GB RAM dual-channel (2 * 64-bit) Notebook holen, als dieses hier, denn wenn die LLM nicht in den RAM passt, läuft sie extrem langsam (von der SSD).
Persönlich sind mir die theoretischen 256 GB/s (200 GB/s praktisch, was normal ist) und die nur 128GB RAM nicht genug bzw. der Unterschied zu einem dual-channel System ist nur 2x (der Preis ist noch nicht mal das Problem (außer natürlich er wäre doppelt so niedrig, dann könnte man es fast schon aus Spaß kaufen), man wäre einfach zu limitiert hinsichtlich der LLM, die man laufen lassen kann).
Daher jetzt zum Gerücht (z.B. notebookcheck.net/Powerful-Zen-6-Medusa-Halo-iGPU-could-challenge-desktop-GPUs-with-20-more-CUs-and-50-wider-bus.971869.0.html): Der "Strix Halo" Nachfolger, "Medusa Halo", soll ein 384-bit Chip werden, also 50% höhere Bandbreite und 50% mehr RAM, das wird dann deutlich interessanter, wenns um LLMs geht. Richtig Interessant wäre ein Chip, der die LLM DeepSeek-V3 bzw. die thinking Variante -R1 inferenzen könnte, aber gut, kommt von AMD auch iwann? (Apple hat den dafür nötigen 1024-bit Chip schon seit dem "M1 Ultra", der im Mac Studio Verwendung findet, und der M3 Ultra geht jetzt bis zu 512 GB RAM, also linear mehr zu dem, was AMD aktuell bietet (256-bit und 128 GB RAM)).
Möglicherweise fehlt hier der Markt.