Das Tab X C ist ein neues und ab sofort in Deutschland erhältliches Tablet mit einem E-Ink-Bildschirm. Das Modell eignet sich nicht nur für die Anzeige von Büchern oder Comics, sondern auch für produktive Anwendungen. Genutzt wird ein großes Display, die Eingabe mit Tastatur oder Eingabestift wird unterstützt.https://www.notebookcheck.com/BOOX-Tab-X-C-Grosses-Tablet-mit-farbigem-E-Ink-Bildschirm-startet-in-Deutschland-mit-Android-und-Digitizer.1025839.0.html
Hardwaremäßig gibt es mittlerweile von ein paar Herstellern große Ebookreader für meinen Haupteinsatzzweck des PDF-Lesens und -Korrigierens. Sie kranken allerdings meist an Folgendem, weswegen ich bisher keinen kaufe:
1) zu teuer fürs Gebotene und besonders für folgende Punkte
2) keine Zusage eines Updatezeitraums (und dies ein paar Tage, bevor das betreffende EU-Recht wirksam wird; nein, so läuft das nicht mit Verkauf aus UK an mich; dass manche Briten das mit sich machen lassen heißt nicht, dass ich es auch mit mir machen lasse)
3) keine Preisangabe zu Akkus oder Akkutausch
4) keine Angabe eines Verfügbarkeitszeitraums für Akkus
5) kein einfacher Akkutausch
6) offenbar hat der Stylus nicht die Funktionalität eines Kugelschreibers, sondern nur die eines Filzstiftes
Dann verwende ich eben weiterhin meinen Laserdrucker, zumal es bei Tablets auch noch keine überzeugende Lösung gibt. Ich kann rein rechnerisch meinen Laserdrucker noch 20 oder 30 Jahre für Bücherentwürfe nutzen, bevor sich ~€800 für so einen überteuerten Ebookreader amortisierten bzw. 10 - 15 Jahre, wenn ich zwischendrin einen neuen Laserdrucker kaufe. Der Markt für große Ebookreader ist immer noch ein Oligopol und die Preisgestaltung macht daraus Luxusprodukte, während Funktionalität und Service dem nicht gerecht werden.