Mit dem Framework Laptop 12 startet das mit Abstand günstigste modulare Notebook von Framework in den Verkauf. Das kompakte Gerät mit Touchscreen, Convertible-Scharnier und Intel-Prozessor soll besonders robust und leicht zu reparieren sein, kann je nach Konfiguration aber teuer werden.https://www.notebookcheck.com/Modularer-Laptop-ab-569-Euro-Framework-Laptop-12-startet-in-den-Verkauf.996474.0.html
Naja, jetzt die 850€ für den Framework 12 mit einem x-beliebigen 14 Zöller zu vergleichen, find ich schon etwas schräg.
12 Zöller sind schon wesentlich handlicher und mobiler als 14 Zöller.
Und bei den 12 Zöllern gibt es (außerhalb von miesen Chromebooks) im Moment tatsächlich nur ein Gerät auf dem Markt, das kein Tablet ist (also unbrauchbar z.B. auf dem Schoß zum Tippen mit Tastatur), sondern Clamshell-Design hat.
Und das ist der Surface Laptop Go 3, der 650 bis 800€ neu kostet und von der Ausstattung noch etwas schlechter ist.
Zudem gibt es beim Frame.Work 12 noch Touchscreen und Stylus-Support, sowie echte Reparierbarkeit.
Gibt es schnellere Laptops, die billiger sind? Klar. Aber nicht in 12 Zoll.
Jupp, finde ich gut. Es gibt wirklich kaum Alternativen. Gerade 12 Zoll. Ich suche sowas ständig. Diese Variante ist durchaus interessant. Preislich suche ich zwar in anderen Bereichen, aber der Modularen Sache entgegen....
Selbst das Mainboard kann später durch ein neueres ersetzt werden, ganz unabhängig davon auf welche Intel CPU man dann setzen will. Die gesamte Peripherie ließe sich so einige CPU-Generationen lang nutzen.
Der Vergleich mit dem Asus Zenbook 14 hinkt, neben der herausragenden Aufrüstbarkeit und Wartbarkeit des Framework Laptop 12, gleich in mehrfacher Hinsicht:
- Es ist ein 12-Zöller, ein Segment, was viele Hersteller mittlerweile mehr schlecht als recht bedienen.
- Es ist ein Convertible mit Touch und Stylus.
- Es besitzt eine besonders stabile Gehäusekonstruktion (kann man eigentlich schon als semi-ruggedized bezeichnen).
- Man muss RAM und SSD nicht bei Framework mit erwerben. Bei Bezug aus alternativen Quellen lassen sich, je nach Konfiguration, nochmals zwischen 50 und 100 € sparen.
Da hätte ich mir von dem Artikel eine etwas differenziertere Betrachtung gewünscht.