Ist ein Langläufer mit einem potenten Core Ultra 7 ist das LG Gram Pro 16 ein starker Begleiter für Reisen. Doch auch im Home-Office sowie beim Entertainment schafft es der Laptop mit seinem brillanten Klang und Bild zu überzeugen. https://www.notebookcheck.com/Der-Leichte-mit-Power-und-20-Stunden-Ausdauer-LG-Gram-Pro-16-Laptop-im-Test.983885.0.html
Schön, dass es endlich das LG Gram mit Lunar Lake gibt.
Ich bin allerdings schon ein wenig enttäuscht, ich dachte eher, dass es nun auf Basis eines 3nm Prozessors, der ausschließlich für kompakte mobile Geräte gebaut ist, mit dem neuen Gerät einen neuen Leichtgewichtschampion geben würde. Aber nein, es sind wieder ein paar Gramm hinzugekommen. Die Kühlung ist unter Last deswegen auch nicht leiser als ältere Generationen mit iGPU.
Dafür haben wir jetzt einen Startpreis von 2300-2400 EUR für das 32GB Modell statt den 2049 EUR aus dem letzten Jahr. Ok, so kann man nicht vergleichen: Die 2025er Geräte müssen ja mit den aktuellen Preisen der Geräte aus dem letzten Jahr konkurrieren, die jetzt bei 1500 EUR liegen.
D.h. 800-900 EUR Mehrpreis für...
+ ein leichtes Screen-Update
+ mehr Single Core Performance
+ etwas bessere Akkulaufzeiten
+ WLAN 7
- weniger Multi-Core Performance
- keine Fortschritte bei der Lautstärke
- USB-A Ports in der Performance halbiert
- etwas größer und schwerer
Mir fehlt das Killerfeature für den heftigen Aufpreis, wie z.B. ein haptisches Tochpad.
Würde mich aus heutiger Sicht wohl tendenziell eher für das günstigere Apple Air 15 mit M4 und 32GB entscheiden (sofern man das nicht mit 2TB SSD will), auch wenn es 250g schwerer ist und noch ein spiegelndes Display hat.
QuoteMinimum: 27.7 cd/m²
seit jahren der designfehler, warum zur hölle begrenzt LG künstlich auf eine dermassen hohe mindesthelligkeit weiß nur der teufel. sonst hätte ich das schon vor 5 jahren gekauft, wie inkompetent kann man eigentlich sein.
die oled varianten sind bei LG die am schlimmsten spiegelnden; antireflexion, wie bei den neuen thinkpad, fehlanzeige. also keine einzige bildschirmoption, die passt. absolutes designfail.
und schon wieder nur usb-c auf einer seite.
und für diesen durchschnittslaptop über 2000€ zahlen?? der absolute witz.
Eigentlich kein schlechtes Notebook für die "leicht aber mit großem Display" Nische. Leider aber auch ziemlich teuer, und der Bildschirm spiegelt wohl heftig. Wenn LG das ansonsten fast unveränderte Gerät (mit dem Lunar Lake SoC), aber mit besserem Touchpad und einem matten und trotzdem einigermaßen hellen IPS Display für deutlich weniger €€€ anbieten würde, könnte ich es mir direkt überlegen. Das OLED ist zwar schöner anzuschauen, aber mit den Reflexionen eben als Arbeitstier nur eingeschränkt nutzbar.
Quote from: eastcoastpete on April 03, 2025, 00:24:43Eigentlich kein schlechtes Notebook für die "leicht aber mit großem Display" Nische. Leider aber auch ziemlich teuer, und der Bildschirm spiegelt wohl heftig. Wenn LG das ansonsten fast unveränderte Gerät (mit dem Lunar Lake SoC), aber mit besserem Touchpad und einem matten und trotzdem einigermaßen hellen IPS Display für deutlich weniger €€€ anbieten würde, könnte ich es mir direkt überlegen. Das OLED ist zwar schöner anzuschauen, aber mit den Reflexionen eben als Arbeitstier nur eingeschränkt nutzbar.
Der Bildschirm ist matt-ips. Also nicht spiegelnd OLED. Ultra Leicht + Matter Bildschirm + gute Akkulaufzeit ist selten (Acer hat ja einen spiegelnden OLED verbaut), daher verlang LG jetzt wohl einen Aufpreis dafür, dass ein mattes panel verbaut wird. Preis ist echt ein Witz. 1.500€ wären ok (aufgrund des geringen Gewichts)
Irgendwie lesen sich einige Kommentare, als ob der Test nicht gelesen wurde:
- Das leichteste 16 Zoll Notebook, nur 250g schwerer als ein 14 Zoll Lenovo X1 Carbon
- Trotzdem genug Ports, um auf eine Dockingstation zu verzichten
- Im normalen Betrieb dauerhaft lautlos
- Sehr, sehr gute Akkulaufzeit
- Für ein mobiles Notebook genug Leistung
- endlich mal kein Schminkspiegel als Display, das zudem hell genug ist.
Bei der Preisfindung muss man erwähnen, dass alle Lunar Lake - Notebooks deutlich teurer sind als die unbeliebten Intel-Vorgänger. Für ein X1 Carbon zahlt man 800 - 1000,- € mehr...
..und natürlich gibt es 300,-€ Notebooks, mit denen man auch im Prinzip alles machen kann.^^
<eine Korrektur:
Das Acer ist mit 16 Zoll noch leichter, hat aber nur 54 Wh und einen höheren Verbrauch, ist lauter, spiegelnd und damit nicht konkurrenzfähig.