Solarparks mit gigantischen Abmessungen lohnen sich in trockenen, unwirtlichen Gebieten mit vielen Sonnenstunden besonders. Dass die dunklen Flächen noch mehr bewirken, zeigt eine Studie, die mit Wettermodellen nachgerechnet hat, wie sich die Umgebung verändern könnte.https://www.notebookcheck.com/Solarzellen-erzeugen-Regen-Wettermodelle-zeigen-die-Effekte.801931.0.html
"Ebenso existieren Solarpaneele, die vor allem Wärmestrahlung komplett reflektieren, ohne sich nennenswert zu erwärmen. Stattdessen bieten sie sogar einen kühlenden Effekt."
Gibt es dazu eine Quelle?
Und was ist der Unterschied zu Wüste ohne Solarzellen, in der auch Licht absorbiert wird und auch Wärme aufströmt?
Das ist doch kein neuer Effekt. Ich habe den größten Teil meines Lebens in einem Dorf verbracht, dass nach Norden und Westen von einer breiten Autobahn (8 Spuren) umgeben war, im Süden ein See, im Osten ein relativ großer Hügel. Im Sommer hat es bei uns fast nie geregnet, in den Nachbardörfen jenseits von Autobahn und See, nur 2 bis 3 km entfernt schon. Die aufsteigende Hitze hat ein Weiterziehen der Wolken verhindert.
Ausserdem was passiert mit der aufsteigenden Hitze über riesigen Solarparks, wenn in deren Umgebung schon bis zu 4 Grad Celsius mehr gemessen werden als ein Stück weiter? Wird die zusätzliche aufsteigende Wärme nicht schon vom natürlichen Treibhauseffekt aufgehalten und verstärkt diesen? Oder warum gibt es Überlegungen z.B. alle Hausdächer weiß anzustreichen, um möglichst viel Sonnenlicht zu reflektieren um das Klima damit etwas zu kühlen?
Wäre das dergleiche Effekt, wenn die Panele senkrecht stehen würden?
Ich denke da an die großen Flächen in Brandenburg, wo ja jedes Jahr Sandstürme unterwegs sind.
Da könnten die auch noch als Windbreaker fungieren.
Quote from: Günther Ecker on February 10, 2024, 13:44:39Und was ist der Unterschied zu Wüste ohne Solarzellen, in der auch Licht absorbiert wird und auch Wärme aufströmt?
Sand ist heller und reflektiert mehr, ein Solarmodul wird deutlich wärmer als Sand.