Beliebte Handhelds oder Mini-PCs sind aufgrund der verbauten iGPU in ihrer 3D-Leistung stark eingeschränkt. Genau hier setzt GPD mit der G1 eGPU an. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein USB-4-Anschluss oder eine OCuLink-Schnittstelle. Die GPU G1 setzt auf einen AMD-Radeon-RX-7600M-XT-Grafikchip. Wir haben das Gerät mit beiden Anschlussoptionen ausgiebig getestet und die Leistung analysiert.https://www.notebookcheck.com/GPD-G1-eGPU-im-Test-Externe-AMD-Radeon-RX-7600M-XT-mit-8-GB-VRAM-nutzt-USB-4-0-oder-OCuLink.775468.0.html
Hatte ich auch für kurze Zeit, die Lautstärke im leerlauf & unter Last ist leider nicht hinnehmbar und ging deswegen zurück zum Hersteller - ansonsten wäre das ding 1a.
Ich hab mir, allerdings mehr zur Beschleunigung von AI und Video, im Juni die Adlink Pocket AI zugelegt, die per Thunderbolt angeschlossen wird und eine NVIDIA RTX A500, also eine GeForce RTX 3500 mit 4GB VRAM enthält. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Auch Spiele beschleunigt die in 1080p gut genug. Sie ist kleiner und günstiger als die G1. Vielleicht mögt Ihr sie Euch auch Mal anschauen?
Habt ihr sie auch bei 120 Watt getestet? Das kann man durch die Firmware einstellen.
@Saqueria
Wir haben die GPD G1 im Auslieferungszustand mit 100 Watt getestet. Wir werden uns die neue Firmware-Version einmal anschauen und gegen testen. Wenn es hier signifikante Änderungen gibt, werden wir dieses mitteilen.
Moin! Schöner Artikel. :)
Schade, dass ihr kein System mit 780M als Referenz bei den Ergebnissen mit dabei habt bzw. damit die Tests durchgeführt habt. Das bald kommende GPD Schlagmichtot sollte das doch haben. Zusammen mit OCu-Link, wenn mich nicht alles täuscht...
Regards, Bigfoot29
@Bigfoot29
Danke für den Hinweis. Wir haben die Ergebnisse der 780M eingetragen. Nun ist der direkte Leistungszuwachs gegenüber der iGPU besser zu erkennen.
Eigentlich ein interessantes Konzept.
Aber ich frage mich, warum zum Teufel so eine eGPU kompakt (und leicht) sein soll.
Paar cm hier und dort um ein bessere und leisere Kühlung wäre vorteilhafter.
Ausserdem wurde was wichtiges nicht geschrieben, oder habe vielleicht übersehen.
Oculink dient nur die Ansteuerung der Grafikkarte, ausgenommen es würde geändert.
Umd die USB, RJ45, usw. zu nutzem, muss man immer die USB-Kabel anschliessen. Was ich schade finde.
CPU: AMD Ryzen 9 7950X[/url] | Board: Gigabyte X670E Aorus Master | GPU: Nvidia GeForce RTX 4090 | PSU: Corsair HX 1200X | Case: Lian Li O11 Dynamic | Mon: GIGABYTE M32U | RAM: 32 GB G.Skill Trident Z5 Neo DDR5-6000 | SSD: Corsair MP600 2TB | Intel DC P6418 Series 6,4 TB
Also ich kann den lauten Lüfter ebenfalls bestätigen. Ansonsten ausgezeichnete Leistung um ein Notebook in der "gehobenen Mittelklasse" auf Gute Grafikleistung für AAA Titel zu bekommen.
Allerdings ist der Test meines Erachtens nicht so sehr aussagekräftig. Es wird nämlich auch Thunderbolt 4 unterstützt. Thunderbolt 4 ist direkt über PCIe-Espress angeschlossen und bietet minimum 32 GBit/s Transferraten was USB 4 nicht schafft! Insofern ist ein Test "Nur" über USB4 Konnektivität schon ein kleiner "Flaschenhals".
Über Thunderbolt 4 (bis 40Gbits) oder über Oculink (bis 65 GB/s) wird die volle Leistung der eGPU möglich.
Mein System: Levono ThinkBook 16 Gen7 (Intel Core Ultra 5 125 U / 16 GB DDR5 5600 / PCIe 4.0 / Thunderbolt 4 - Anschluss)