Mit Ryzen 8040H plant AMD offenbar schon in Kürze neue Prozessoren, die sich Intel Meteor Lake stellen werden, denn ein Asus TUF Gaming A15 wurde mit gleich drei neuen Chips auf Basis der Zen 4-Architektur bei Geekbench getestet.https://www.notebookcheck.com/AMD-Ryzen-9-8940H-Ryzen-7-8870HS-und-Ryzen-5-8640HS-zeigen-sich-auf-Geekbench-im-Asus-TUF-Gaming-A15.775198.0.html
Ich hoffe, da passiert mehr, als nur die Nummern auszutauschen.
Beim Wechsel auf die 6000er Generation gab es wenigstens noch eine verbesserte Fertigung und RDNA2 statt Vega. Aber ohne irgendwas 🙈?
Bei Refreshes können die Preise angepasst werden.
Dazu könnte die Multi-Thread-Performance mittels Stromverbrauch auf das Niveau der neuste APU hochgedreht werden, wie es auch in den Jahren zuvor gemacht wurde.
Quote from: JKM on November 28, 2023, 20:40:16Dazu könnte die Multi-Thread-Performance mittels Stromverbrauch auf das Niveau der neuste APU hochgedreht werden, wie es auch in den Jahren zuvor gemacht wurde.
Die Leistung wird meistens von der Kühlung limitiert und nicht von den Powerlimits und wenn die Hersteller ultra dünne Spielzeugnotebooks herstellen, weil jeder glaubt, er sei mit 2,5kg oder 2,5cm überfordert, dann werden die Prozessoren nicht schneller.
Einfach nur die Zahl erhöhen und sonst nichts zu ändern ist wirklich schäbig.
Die Leistung wird meistens von der Kühlung limitiert und nicht von den Powerlimits
Die Notebook-Hersteller montieren die gewünschte Kühlung zum gewünschten Powerlimit.
Die Kühlung orientiert wird am Powerlimit 1 ausgelegt.
AMD braucht aber keine übertriebenen Powerlimits, um seine volle Performance zu erreichen.
Bei AMD wird beim akutellsten APU gerne 35W PL1 und 30W PL2, während bei Intel üblich bis 50 oder 120W gesetzt wird. Beim Refresh-APU hat AMD dann Reserven, wo mit PL2 von 50 oder 80 Watt vorallem in Multi-Thread-Performance zulegen konnte. Damit kann man gleiche oder Mehr Multi-Thread-Performance des aktellen APUs mit günstigeren Preisen bekommen.
Aber bei Refresh-APU besteht zuerst die Frage, ob bei normaler Power-Limit von 30W-PL1 beim Refresh mit reiferen Fertigung die Spannung etwas gesenkt und der Takt etwas gesteigert werden kann. Oder die Frage, ob beim aktuellen APU überhaupt schon das ganze Potential genutzt wurde. Denn der Renoir- und Cezanne- und Rembrandt-Refresh hatte deutliche Steigerungen.
Einfach nur die Zahl erhöhen und sonst nichts zu ändern ist wirklich schäbig.
Das gilt aber nur, wenn eine APU betrachtet wird, wass beim Phönix sein kann und eher sein wird.
Einerseits weil der (4+8)-Strix Point viel zu spät kommt und der (8+0)-Phönix vielleicht nicht auf Strix-Point Niveau hochgedreht wird. Andererseits weil der 3 jahre alte 5nm-Wafer auf hohem 20.000 $ Niveau geblieben ist und Intel gar noch die Preise steigert.
Aus APU-Notebook-Portfolio Sicht macht AMD eine deutliche Weiterentwicklung, wo der (2+4)-Phönix und Rembrandt-Refresh den Barcelona-Refresh (7730) ablösen wird oder könnte und der HX3D den HX ergänzt. Der (2+4)-Phönix und HX3D sind so spät gekommen, dass es bisher noch kein (2+4)-Phönix und nur ein HX3D-Gaming-Notebook gibt.
Aus Notebook-Sicht können nicht nur CPU-Komponenten günstiger oder besser werden, sondern auch mit SDD oder Arbeitsspeicher noch andere Komponenten. Mittlerweile dürsten genug Kapazitäten für 2TB-SSD und 32GB-LPDDR5 geben um diese 2024 verstärkt auch mit Refresh-CPU anbieten zu können. Dazu vorallem AMD-Grafikkarten (mobile 7800XT und 7900XT), die es vor 1 Jahr nicht gab, aber deutlich günstiger als die Konkurrenz sind.
AMD wollte diese neue Schema, um die Breite des Notebook-Angebots schnell im neuen Jahr auf den aktuellen Stand (Technisch oder Preislich) zu bringen. Letztes Jahr kam halt der Notebook-Nachfrage-Einbruch bzw. Notebook-Überkapazitäten zu Jahresbeginn massiv dazuwischen.
CPU-Only-Performance ist auch nicht alles und noch weniger für die Breite der Gesellschaft