Yamaha hat mehrere Konzepte zur Zukunft der Mobilität im Allgemeinen und auch der Fahrrad-Elektromobilität im Speziellen gezeigt. Unter den Konzepten befindet sich auch ein fortschrittliches und vollgefedertes Elektrofahrrad.https://www.notebookcheck.com/Yamaha-Y-00Z-MTB-E-Mountainbike-mit-geteiltem-Antriebssystem-und-EPS-vorgestellt.760018.0.html
Guten Morgen
Das zweite Ritzel über dem Moter ist nötig, um die Kette über den erhöhten Drehpunkt der hinteren Schwinge zu führen. Nennt sich Hi-Pivot. Soll ein besseres Federungsverhalten aufweisen.
Schaut's mal auf die Gabel. Ist eine Upsidedown von KYB. Hab ich so noch nicht gesehen.
Gruß
Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht. Sorry, aber der Autor hat einfach keine Ahnung von Mountainbikes. Hi-Pivot Kettenführungen sind absolut nichts neues, daher scheint nur die Servolenkung das einzig besondere zu sein.
Und ehrlicherweise bezweifle ich stark, dass es sich hierbei wirklich um eine "Lenkung" als mehr um eine "Stabilisierung" handelt, welches Syntace und Canyon ebenfalls schon länger auf dem Markt als sog. KIS haben. Wenn dies auch deutlich weniger komplex aufgebaut ist.
Quote from: Bato on October 23, 2023, 06:55:06Guten Morgen
Das zweite Ritzel über dem Moter ist nötig, um die Kette über den erhöhten Drehpunkt der hinteren Schwinge zu führen. Nennt sich Hi-Pivot. Soll ein besseres Federungsverhalten aufweisen.
Schaut's mal auf die Gabel. Ist eine Upsidedown von KYB. Hab ich so noch nicht gesehen.
Gruß
Hallo, vielen Dank für den Kommentar. Das Hi-Pivot-System ist natürlich bekannt. Deshalb auch im Artikel die folgende Fragestellung:
QuoteAktuell ist noch nicht ganz klar, welche Vorteile diese Trennung von Motor und Kurbel bringen dürfte, abgesehen von einer wahrscheinlich einfacheren Wartung beziehungsweise auch Wechsel des Motors.
Die mir bekannten Hi-Pivot-Mountainbikes nutzen alle einen klassischen, in der Kurbel montierten Mittelmotor (siehe z.B.: Eminent Drive). Welchen Vorteil hier eben die Trennung von Kurbel und Motor bringen soll (zumal der Motor nur über wenige Zähne Kraft überträgt) hat sich mir noch nicht erschlossen.
Mit besten Grüßen,
Silvio
Sonst nix mit Mechanik zu tun?
Die Umlenkung sitzt in der Nähe des Schwingendrehpunkts, dadurch ändert sich die Kettenlänge im Zugtrum nicht beim Einfedern. Dadurch werden auch Ein- oder Ausfedern beim Pedalieren vermieden. Ohne die Umlenkung würde das Rad mit diesem Schwingendrehpunkt nicht fahrbar.