"Laut Tiktok wurden die meisten, der von der EDPB festgestellten Verstöße, in der Zwischenzeit bereits behoben. So verwies das Unternehmen darauf, dass TikTok schon vor drei Jahren Maßnahmen ergriffen habe, um die Privatsphäre von Minderjährigen zu verbessern."
Soweit so gut, aber gesetzeskonformes Verhalten im Nachhinein macht gesetzeswidriges Verhalten zuvor nicht ungeschehen. Man kann auch nicht jemanden verletzen und dann argumentieren, aber danach habe man es nicht wieder getan. Tiktoks Tränendrüsenargumentation hilft nicht.
Ja. Schafpelz musste er gegen eigenen Willen aufziehen. Oder, säkular ausgesprochen, anderes Verhalten, als freundliches, durfte er dank (zu seinen Nachtelen begründeten) höheren Gewalt nicht haben. Aber darunter lauert der anderer. Haben wir gewonnen?